Knitterfreie Kleidung auf Geschäftsreisen zu haben, ist gar nicht so einfach. Aber machbar, wenn man einige einfache Tipps beherzigt. Auch, um dem Ärger aus dem Weg zu gehen, wenn Sie nach Ihrer Ankunft im Hotel feststellen, dass Ihre Businesskleidung verknittert ist. Sie im Hotel aber keinen Bügelservice finden und am nächsten Morgen ein wichtiges Meeting ansteht.
„Pack Deiner Koffer mit Weisheit.“ (Ephraim Kishon)
Kleidung ist schließlich nonverbale Kommunikation und der erste Eindruck zählt. Darum sollten Geschäftsreisende lernen, wie sie ihren Koffer packen, damit sie keine bösen Überraschungen erleben. Einen Koffer gezielt zu packen ist nämlich gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken. Vorausgesetzt, Sie berücksichtigen die folgenden Tipps. Das garantiert Ihnen ein stressfreies Ankommen und einen gekonnten Auftritt bei Ihrem Meeting.
Tipp Nr. 1 „Wählen Sie unbedingt knitterfreie Stoffe“
Achten Sie schon bei der Auswahl Ihrer Kleidung auf die Auswahl der Stoffe. Kleidung mit einem hohen Anteil von Elasthan, Anzüge, Kleider und Kostüme aus Schurwolle, sowie knitter- und bügelfreie Blusen und Hemden, sind für längere Reisen bestens geeignet. Aber nicht nur hier, sondern auch im täglichen Business sind Sie mit knitterfreien Stoffen im Vorteil, gerade auch bei langen Meetings.
Tipp Nr. 2 „Die richtige Reihenfolge beim Kofferpacken entscheidet“
Schon Adolph Freiherr von Knigge sagte: „Interessiere dich für andere, wenn du willst, dass andere sich für dich interessieren.“
Achten Sie auch darauf, wie Sie Ihren Koffer packen. Bei einem kleinen Koffer empfiehlt es sich, wenn Sie die schweren Gegenstände wie Kulturbeutel, Schuhe (bitte immer mit Schuhspanner im Schuhbeutel transportieren), Fön und Arbeitsmaterialien nach unten legen. Die schwersten Teile gehören auch an die Enden im Koffer, wo sich die Kofferrollen befinden. Füllen Sie Lücken mit Strümpfen, Nacht- und Unterwäsche. Danach legen Sie ein großes Handtuch darüber und die erste „Lage“ ist fertig.
Die zweite Lage beginnt mit Hosen, die Sie bitte korrekt auf Bügelfalte legen. Der Bund gehört auch wieder an den Kofferrand. Danach können Damen Röcke und Kleider legen. Lassen Sie hier Hosenbeine und Rock- oder Kleiderlängen über den Koffer hinausragen. Nun legen Sie alle Oberteile darauf. Beginnen Sie auch hier mit den schwersten Teilen wie Blazer oder Sakkos. Polstern Sie auch hier die Schulterpartie bei leichten Teilen aus.
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Tipp Nr. 3 „Nutzen Sie Seidenpapier“
Die dritte Labe bilden Blusen und Hemden. Selbst bei knitterfreien Produkten können manchmal leichte Knitterfalten entstehen. Nutzen Sie hier Seidenpapier und verpacken Sie Blusen und Hemden korrekt. Hier empfiehlt es sich, dass Sie das Seidenpapier aus dem nächsten Einkauf bei hochwertigen Bekleidungsgeschäften aufheben und dafür nutzen. Wohin mit Hosenbeinen und Co?
Nachdem Sie alle Oberteile platziert haben, schlagen Sie Hosenbeine und Rocklängen wieder zurück. Der Trick hierbei ist, dass dadurch keine Knicke entstehen und die innenliegenden Teile nicht verrutschen.
Tipp Nr. 4 „So bleiben Seidentücher, Schals, Krawatten und Einstecktücher knitterfrei“
Rollen Sie diese Teile stramm um eine Küchenrolle und platzieren Sie die Röhre an der gegenüberliegenden Seite der Kofferrollen.
Tipp Nr. 5 „Notfall-Plan für alle Fälle“
Sollte dennoch ein Kleidungsstück nach Ihrer Anreise nicht knitterfrei sein, hängen Sie das entsprechende Teil an einen Kleiderbügel ins Badezimmer. Bei einer heißen Dusche glättet der Dampf die Falten automatisch.
Ich wünsche Ihnen mit diesen Tipps eine entspannte Reise und dass Sie mit knitterfreier Kleidung auf Ihren Geschäftsreisen ankommen! :-))
Ihre Stil-Expertin Janine Katharina Pötsch
Mein Fazit: Die Art, wie Sie Ihren Koffer für packen, ist wichtig, damit Sie auch vor Ort einen stilvollen und kompetenten Auftritt beim Business-Meeting machen.
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Laden Sie sich hier gerne meine kleine Checkliste herunter.
ein Händedruck ist nicht gleich Händedruck. Ich erlebe es immer wieder, dass viele Menschen den Handschlag als Zeichen von Vertrauen, Akzeptanz und Wertschätzung falsch ausführen.
Der Händedruck ist in den C-Jahren als sechster Teil in der offiziellen Begrüßung weggefallen. Gekürzt wird wie in der Presse ja immer am Ende. Einige Menschen freuen sich, dass der Handschlag im Rahmen der Begrüßung wieder „erlaubt“ ist und andere wiederum werden froh darüber sein, dass sie das nicht mehr machen „müssen“.
Ich persönlich bin ich ein Freund vom Handschlag. Denn so erkenne ich bei der Begrüßung gleich die Persönlichkeit von meinem Gegenüber.
Einige Menschen drücken meiner Meinung nach zu zaghaft zu. Das erlebe ich oft bei Männern, wenn sie einer schlanken und zierlichen Frau die Hand geben. Oder bei Frauen, die von starken Persönlichkeiten verunsichert sind. Mit einem schwachen Händedruck drücken Sie in der Körpersprache automatisch das Gefühl von „Schwäche“ oder „sich unterlegen fühlen“ aus. Andere Menschen wiederum drücken beim Handschlag einfach zu fest zu und brechen ihrem Gegenüber „fast die Hand“. Oder sie benutzen den Handschlag als Zeichen von Dominanz, um Ihr Gegenüber zu „unterwerfen“.
Wussten Sie, dass immer der Ranghöhere die Hand anbietet oder der/die Gastgeber*in?
„Wort des Mannes sei wie eine Säule. Und der Handschlag sein ein stummer Eid.“
– Samuel Gottlieb Bürge –
Welche „Arten“ vom Handschlag gibt es?
Handschlag ist nicht gleich Handschlag. Es gibt unterschiedlichen „Sorten“ oder Arten vom Handschlag. Was genau meine ich damit?
Der antisympathische Distanz-Handschlag
Einige Menschen lieben die Distanz und möchten anderen Menschen nicht zu nahe kommen. Hier wird die Hand wird weit vom Körper gestreckt, um einen großen Abstand zu bewahren. Das wird jedoch entweder dominant, arrogant oder reserviert und vielleicht sogar ablehnend.
Der intime Handschlag mit hohen Körperkontakt
Hier werden in der Regel auch die Schulter berührt und wir dringen in die intime Distanzzone unseres Gegenüber ein. Einige Menschen gehen nach dem Handschlag gleich zum Umarmen über. Das ist im Business ein No-Go. Erlaubt ist das unter Geschäftspartnern, die sich schon lange kennen und nach einer gelungenen Zusammenarbeit damit Ihre Zufriedenheit ausdrücken, weil Sie vorher gefragt haben.
Ich hatte einmal ein schönes Stil-Coaching mit einem Vorstand bei einer Bank und der Herr war so begeistert davon, dass ich mich am Ende gefragt, ob er mich kurz als Geste der Wertschätzung seinen Dank mit einer kurzen Umarmung ausdrücken darf.
Der schlaffe Karriere-Killer Händedruck
Menschen, die sich nicht durchsetzen können, erkennen Profis sofort am Handschlag. Gerade schüchterne Menschen meiden oft die Nähe von autoritären Personen und würden diesen Menschen am liebsten gar nicht die Hand geben. Einige pessimistische Menschen nutzen diesen Handschlag oft unbewusst.
Der Schraubstock Handschlag
Hier lassen Menschen unsere Hand ungern los und zeigen damit Willensstärke und Durchsetzungsvermögen. Das sind Menschen, die entschlossen durchs Leben gehen und genau wissen, was sie wollen und wie sie es bekommen.
Der Roboter-Handschlag
Hier verhalten sich Menschen im Rahmen der Begrüßung wie ein Roboter und spulen das Begrüßungsprogramm auch so ab. So stehen schon mit ausgestreckter Hand da ohne sich Gedanken darüber zu machen, wer wem die Hand anbietet und ob das jetzt situativ und anlassgerecht angemessen ist. Alles wird wie im PC Programm emotionslos ohne wirklich auf Ihr Gegenüber einzugehen. Diese Menschen signalisieren uns damit unbewusst, dass wir Ihnen so ziemlich schnuppe sind.
Der „Ich will gewinnen“-Handschlag
Hier ist der Handschlag sehr fest und dominant mit einem starren oft unfreundlichen Blick. Menschen, die Ihre Meinung ohne Wenn und Aber sowie Ohne Kompromiss durchsetzen wollen, nutzen gerne diese Art von Körpersprache beim Handschlag.
Der Kräfte-Vergleichs-Handschlag
Die Geste wird nur unter Männern ausgeübt und meistens geht es darum, zu zeigen, wer hier der Stärkere ist. Das kann auch mit anderen Dominanzgesten wie zum Bespiel Hand unterdrücken, indem meine Hand die Oberhand gewinnt und mit einer kleinen Geste à la Schulterdrücken“ kombiniert werden.
Wie können Sie nun bei der Begrüßung mit einem normalen Handschlag punkten und sich von Ihrer besten Seite zeigen?
Tipp Nr. 1 „Drücken Sie Verbindlichkeit aus“
Denken Sie immer daran, ein Händedruck sollte fest, normal und verbindlich sein. Achten Sie darauf, dass Sie die Hand Ihres Gegenüber weder zu schnell noch zu langsam schütteln.
Der Handschlag kommt vom Ehrbaren Kaufmann und dort galt der Handschlag als „sicherer Deal“.
Der normale Handschlag dauert in der Regel 3-5 Sekunden. Alles andere dauert einigen Menschen zu lang und wird oft unbewusst mit „Übergriffigkeit“ in Verbindung gebracht. Lassen Sie nach ein paar Sekunden die Hand wieder los Bitte schütteln Sie die Hand von Ihrem Gesprächspartner nicht unnötig lange. Das passiert öfters als gedacht als unbewusste antrainierte Geste.
Tipp Nr. 2 „Setzen Sie auf gute Körpersprache“
Der Handschlag ist ein Zeichnen von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. Schütteln Sie sich jedoch nur die Hände und drücken Sie kurz und fest zu.
Schauen Sie Ihren Gegenüber dabei in die Augen, lächeln Sie ihn an und geben Sie ihm/ihr ein gutes Gefühl.Ein Lächeln ist immer der Türöffner zum langfristigen Erfolg.
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Tipp Nr. 3 „Kommunikation auf Augenhöhe“
Auch der Handschlag ist eine Art nonverbale Kommunikation. Achten Sie darauf, dass Sie zur Begrüßung immer aufstehen (egal ob Mann oder Frau) und Ihrem Gegenüber auf Augenhöhe begegnen. Das zeugt von Respekt und Wertschätzung.
Tipp Nr. 4 „Nutzen bei Begegnungen mit anderen Kulturen die richtige Hand“
Begrüßt wird in vielen Kulturen immer mit der rechten Hand. Diese gilt als „reine“ Hand. Auch für Linkshänder gilt: der Handschlag erfolgt immer mit der „anderen“, der rechten Hand.
Die linke Hand können Sie nur nutzen, wenn Sie sich die andere Hand verletzt haben. Erklären Sie das Ihrem Gegenüber einfach kurz, warum Sie das so handhaben.
PS: Gerade in der Erkältungszeit ist es uns oft nicht angenehm, die Hand zu geben oder von einem Menschen, der gerade in die Hand geniest hat, dessen Hand zu nehmen. Erklären Sie das einfach auch kurz, z.B. „Ich glaube, wir verschieben den Handschlag heute mal auf unsere nächste Begegnung, schön dass Sie uns besuchen.“
Tipp Nr. 5 „Passen Sie sich an Ihr Gegenüber an und achten Sie auf Ihr Gegenüber“
Wie bereits am Anfang erwähnt, sollte der Handdruck weder zu leicht noch zu hart, sondern fest und verbindlich sein. Passen Sie sich beidseitig an Ihren Gesprächspartner an.
Das macht Sie sympathisch und gibt Ihren Gesprächspartner ein gutes Gefühl. Manchmal haben Menschen gerade Probleme mit der Hand, zum Beispiel wenn die Hand weh tut etc. und sagen das nicht.
Gerade in der Erkältungs- und Krankheitszeit geben viele Menschen aus Höflichkeit und Achtsamkeit anderen Menschen nicht die Hand. Bitte sagen Sie das kurz im Rahmen der Begrüßung „Ich gebe Ihnen heute nicht die Hand, weil ich mich gesundheitlich nicht wohl fühle.“ Das ist klar kommuniziert und Ihr Gegenüber weiß das zu schätzen.
Tipp Nr. 6 „Gepflegte Hände erhöhen die Sympathie“
Achten Sie darauf, dass Ihre Hände weder zu rau noch zu kalt oder zu nass sind. Wenn Sie hin und wieder feuchte Hände haben, wischen Sie diese entweder an einem Taschentuch ab, oder besuchen Sie kurz vor dem Termin den Waschraum.
Wenn Sie eher trockene Hände haben, nutzen Sie ein paar Minuten vorher eine Handcreme. Diese gibt es ja zum Glück auch im Mini-Format für die Handtasche oder Businesstasche. Gerade haptische Menschen empfinden dann unbewusst „Rauhheit“ in der Begrüßung. Sie wissen ja selbst, der erste Eindruck zählt.
Wenn Sie kalte Hände haben – ich gerade leider auch zu der Sorte Menschen, die schnell frieren – reiben Sie Ihre Hände kurz, bevor Sie jemanden die Hand anbieten.
Tipp Nr. 7 „Setzen Sie langfristig auf Sympathie und einen guten Beziehungsaufbau“
Halten Sie den Blickkontakt auch, wenn Sie die Hand bereits losgelassen haben. Passen Sie sich danach an die Körpersprache von Ihrem Gesprächspartner an. Das zeugt von absoluter Sympathie und erzeugt Vertrauen durch ähnlich gewählte Gesten.
Wenn Sie sich im Rahmen der C-Zeiten entschlossen haben, für sich persönlich auf den Handschlag zu verzichten, nutzen Sie eine andere Geste der Wertschätzung, zum Beispiel indem Sie die Hand auf Ihr Herz legen und mit einer Handbewegung vom Herzen weg das „Herzlich Willkommen“ ausdrücken.
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Was kommt nicht so gut an beim Handschlag?
Menschen, die beide Hände wie auf dem Bild oben nutzen, nutzen den Handschlag eher zum Mut zusprechen wie ein Geistlicher oder Arzt das tut. Das wirkt auf einige Menschen vielleicht sympathisch. Auf andere eher nicht gut.
Mein Fazit: Der Handschlag ist das I-Tüpfelchen bei der Begrüßung und bei Begegnungen. Unterschätzen Sie diese Wirkung niemals.
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gehen Sie gerne auf Meetings, oder denken Sie eher, dass Meetings reine Zeitverschwendung sind?
Meetings sind wichtig, um sich auszutauschen und im Team, z.B. im Vertrieb einen gemeinsamen Nenner – im Projekt, bei Terminabstimmungen und der Bewältigung von Herausforderungen – zu finden. Ich bin jedoch der Meinung, dass viele Meetings viel effizienter, wertschätzender und zum Wohl aller Teilnehmer/innen ablaufen würden, wenn im Vorfeld gemeinsam entsprechende „Regeln“ festgelegt werden.
Sehr oft coache und trainiere ich leitende Angestellte oder Führungskräfte darin darin, wie sie Meetings mit unterschiedlichen Teilnehmern zielorientiert, stilsicher und authentisch durchführen, damit das Meeting Spaß macht und einen Mehrwert für alle Beteiligten darstellt.
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Tipp Nr 1: Meet & Greet
Beginnen Sie Meetings immer mit einer kurzen und lustigen Vorstellungsrunde, selbst wenn sich die Teilnehmer schon kennen. Das ist eine wunderbare Gelegenheit, Stimmungen festzuhalten und sich besser zu verstehen. Starten Sie das Meeting mit einer spontanen Frage, wie zum Beispiel „Übrigens: Wer kommt alles aus XY?“, oder „Wer hat heute schon gelacht?“
Nutzen Sie die Gelegenheit auch dafür, dass die Teilnehmer ihre Wünsche beisteuern können. Wechseln Sie im Team regelmäßig die Teamleitung, damit Sie auch introvertierten, schüchternen und neuen Kollegen die Chance geben, sich einzubringen. So stärken Sie von Anfang an den Teamgeist.
Ich nutze bei meinen Trainings immer kleine Spiele in der Meet & Great Runde, wie z.B. „Was ist meine lustigste Charaktereigenschaft“ oder „Was ist meine Lieblingssportart“.
Tipp Nr 2: Gemeinsame Planung der Agenda und Protokoll
Legen Sie im Vorfeld gemeinsam kurz eine Agenda mit drei bis vier Punkten sowie einen zeitlichen Rahmen fest, aber beharren Sie nicht steif darauf. Flexibilität ist das Zauberwort. Ich erlebe das oft bei meinen Kick-Off-Online-Coachings mit Gruppen, dass die Gruppe dann doch das ein oder andere weglassen möchte oder die Zeit aus diversen Gründen straffen möchte. Seien Sie sich deshalb im Klaren darüber, was die wirklich wichtigsten Punkte sind und was Sie im Zweifelsfall für alle weglassen können.
Ordnen Sie die Punkte nach der aktuellen Dringlichkeit und den wichtigen Themen des Teams. Lassen Sie genügend Puffer zwischen den Themen und nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um gemeinsam Lösungen zu finden.
Ganz wichtig: Bauen Sie mit jedem Team-Mitglied unabhängig von seiner Persönlichkeit eine Beziehung auf und wertschätzen Sie als Meeting/Team-Leiter die Einzigartigkeit von jedem/jeder. Fragen Sie deshalb jedes Mitglied im Team nach seiner Meinung, Wünschen und Lösungsideen. Nutzen Sie deshalb auch öfters die Natur oder andere Möglichkeiten für Brainstorming und Design Thinking in Meetings.
Das Protokoll sollte meiner Meinung nach ein Team-Mitglied schreiben, der wirklich wahre Freude daran hat, Dinge schnell zu erkennen und komprimiert zusammenzufassen. Gerade Scanner-Persönlichkeiten oder hochsensible Menschen, die vielleicht nach Außen introvertiert wirken, sind ein Meister darin, alles aufzusaugen wie ein Schwamm und dann kurz, knackig und übersichtlich weiterzugeben.
Imageberaterin & Business Coach Janine Katharina Pötsch
Tipp Nr. 3 „Wertschätzende Kommunikation“
„Alpha-Tiere“ und Menschen, die sich gerne reden hören, gibt es überall. Einseitige Kommunikation ist auf Dauer langweilig und führt oft dazu, dass viele Angestellte Meetings für sinnlich oder als Zeit-Verschwendung erachten.
Für mich als Trainerin war das am Anfang eine Lernaufgabe, abzuwarten bis meine Teilnehmer von selbst auf Lösungen kamen. Ja, es gibt Menschen, die denken schneller, und es gibt Menschen, die brauchen etwas mehr Zeit. Wenn Sie zu den ungeduldigen Menschen gehören, fallen Sie niemandem ins Wort. Nutzen Sie gerne mein Mantra „Ich bleibe geduldig in Geduld, weil ich weiß, dass alles zur rechten Zeit zu mir kommt.“
Ich höre richtig zu und hin und urteile nicht, sondern nehme die Aussage als wertfreie Meinung.
Ich stelle Fragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
Ich kommuniziere immer in ICH Botschaften und sage, welches Gefühl ich habe.
Ich bin taktvoll und wertschätzend zu allen Menschen im Meeting und stelle niemanden bloß.
Tipp Nr. 4 „Nutzen Sie die kleinen Tugenden des Freiherrn von Knigge“
Pläne, über die im Meeting gesprochen werden soll oder angesetzte Zeiten können sich kurzfristig ändern. Haben Sie Verständnis, wenn einige Kollegen dann nicht teilnehmen können. Verabschieden Sie sich von der Perfektionismus-Falle, wir werden nie alles einhundert Prozent richtig machen oder jeden für uns gewinnen.
Gutes Benehmen ist jedoch für jedes Meeting wichtig. Dazu gehören:
Verständnis, dass sich Pläne eventuell ändern können
Rücksichtnahme auf neue und schüchterne Kollegen und diese ermutigen, etwas zu sagen mit einem Wort der Anerkennung
Toleranz gegenüber anderen Ideen, Meinungen und Ansichten
Taktgefühl wahren und niemanden vor den anderen heruntermachen
Keine Revierkämpfe oder Machtspiele
Gemeinschaftsgefühl: darauf achten, dass jeder etwas sagen kann und jeder gehört wird
Tipp Nr. 5 „Sprechen Sie nur auf der Hauptbühne und lassen Sie keine Nebenschauplätze zu“
Achten Sie darauf, dass bei jedem Teilnehmer das Handy möglichst auf lautlos ist. Telefonieren Sie nicht während des Meetings und checken Sie auch keine E-Mails. Zollen Sie dem Meetingleiter durch 100% Präsenz und 100% Commitment Respekt. Reden Sie nicht ständig dazwischen.
Blocken Sie sich entsprechende Zeit als festen Team-Event. Neue Themen, die während der Diskussionsrunde aufkommen, schieben Sie bitte fürs nächste Meeting auf. Achten Sie auf 100% Klarheit im Team, um gemeinsam die Unternehmens- und Persönlichkeitsziele von jedem Team-Mitglied umzusetzen.
Mein Fazit: Meetings können wirklich Spaß machen, wenn Sie „Spielregeln“ für ein wertschätzendes Miteinander aufstellen.
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Gerne unterstütze ich Ihre neuen Mitarbeiter*innen mit meinem beliebten und maßgeschneiderten Weiterbildungsprojekten für die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter*innen mit Trainings, 1:1 Coachings oder im Mentoring
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sicherlich braucht auch Ihr Unternehmen neue und wertvolle Fachkräfte. Vielleicht sind die ersten Azubis schon bei Ihnen gestartet oder die Berufsausbildung beginnt zum erstem August/ersten September. Einigen neuen Kolleg*innen fehlt es teilweise an Motivation, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, dem Verständnis für das Berufsleben und einer gewissen Eigenverantwortung.
Vieles ist sicherlich auch Corona geschuldet. Doch gerade der Wechsel von der Schule ins Berufsleben stellt viele junge Menschen vor eine große Herausforderung und bringt oft sehr viel Unsicherheit im Auftritt und im Umgang mit dem Team und potentiellen Kunden/Klienten/Patienten mit sich.
Ihre neuen Auszubildenden beeinflussen und gestalten jedoch von Anfang an den Erfolg und das Image sowie den guten Ruf Ihres Unternehmens mit.
Fakt ist, dass sich zukunftsorientierte Unternehmen immer stärker für ihre neuen Kolleg*innen engagieren, indem sie jungen Menschen von Anfang an berufliche Perspektiven mit Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen und dadurch eine ganz besondere und erfolgreiche Ausbildung gewährleisten. Dazu eignet sich zum Beispiel mein Training für Auszubildende. Damit der Start für Sie und Ihre neuen
Tipp Nr 1: Die Macht des ersten Eindrucks
Wie heißt es doch so schön: „Der erste Eindruck zählt und der letzte Eindruck bleibt“. Viele Auszubildende haben teilweise nie gelernt, was zum ersten Eindruck gehört. In der Schule waren halt andere Outfits und ein anderes Styling „in“ oder „hip“. Vielleicht haben es die jungen Menschen auch nie richtig vorgelebt bekommen.
Für mich zählt dazu die ordentliche Begrüßung, die stilvolle Verabschiedung, die Kenntnis vom Unterschied zwischen Duzen und Siezen in den einzelnen Abteilungen/Hierarchien sowie die selbstbewusste Vorstellung.
In meinen beliebten Azubi-Knigge-Trainings erlebe ich immer wieder spannende Herausforderungen zwischen den einzelnen Abteilungen – gerade im gewerblichen Bereich, wo der Ton häufig etwas rau ist.
Fakt ist, dass langjährige Mitarbeiter*innen den Azubis bestimmte Verhaltensweisen leider unbewusst vorleben, weil das Klima, das Miteinander und die Kommunikation untereinander schon lange nicht mehr stimmen.
Mein Tipp: Unterstützen Sie Ihre Azubis, die Spielregeln Ihres Hauses von Anfang an zu verstehen. Dazu zählt u.a. den Unterschied zwischen „Hallo“ und „Guten Morgen“ zu erklären. Machen Sie bewusst, welche Standart-Begrüßungsritualen in Ihrem Unternehmen zu Ihrem Leitbild gehören.
Tipp Nr 2: Kommunikation und Wertschätzung
Zur wertschätzenden Kommunikation zählt für mich der stilvolle Umgang mit dem Themen Lob, Kritik, Beschwerden und Feedback.
Diese sensiblen Themen vermeiden auch Erwachsene gerne. „Nicht geschimpft ist gelobt genug“ ist heutzutage nicht mehr passend. Einige Menschen äußern ungern ihre Meinung oder leben den grünen, harmonischen Anteil im limbischen System
Fehler passieren. Durch Fehler wachsen und verbessern wir uns. Niemand mag Kritik und niemand mag Beschwerden. Oft vermeiden wir die Reflektion mit Kritik durch passives oder uninteressiertes Zuhören. Wer hört schon gerne unangenehme Dinge?
Wie oft ertappen wir uns selbst dabei, Dinge zu interpretieren? Wie oft wollen oder können wir den anderen nicht verstehen, weil wir noch nicht verstanden haben, wie wichtig ist es, im Hier und Jetzt zu sein. Das bedeutet, sich auch Zeit zu nehmen, um sich in die Lage des Gegenübers hineinzuversetzen.
Mein Tipp: Üben sie diese „kleinen goldenen Regeln“ der wertschätzenden Kommunikation. Nutzen Sie dazu das Sandwich-Modell (Loben – sachlich und wertschätzend Fehler ansprechen – auf der Beziehungsebene z.B. eine Lösung anbieten). So werden Ihre Auszubildenden lernen, wie sie reflektiert und konstruktiv mit Kritik umgehen.
Azubi-Knigge Trainerin Janine Katharina Pötsch
Tipp Nr. 3 „Integration ins Team fördern“
Den Wunsch nach Teambuilding-Trainings und Workshops lese ich in den Auswertungen meiner Trainings und Coachings immer wieder. Ihre Azubis sind das frühe Aufstehen zwar gewohnt, jedoch keine längeren Arbeitszeiten mit teilweise empfundenem Leistungsdruck. Diesen Druck kennen viele noch kurz vor dem Abschluss und möchten erst einmal in Ruhe ankommen, sich orientieren und sich wohlfühlen. Gerade die Generation Z stellt uns vor enorme Herausforderungen. Fakt ist, dass der oftmals nicht gelernte Umgang mit Stress, anderen Persönlichkeiten oder Langeweile dazu führt, dass sich so mach einer unwohl fühlt oder rebelliert.
Tipp Nr. 4 „So punkten Ihre Azubis mit dem Azubi-Knigge-ABC“
Klasse statt Masse und Qualität statt Quantität. Werte und Tugenden haben leider viel zu viele Menschen verlernt. Das finde ich sehr, sehr schade.
Zu den guten Tugenden im Business zählen für mich unter anderem folgende Werte: A wie Aufmerksamkeit und Authentizität, D wie Dankbarkeit und Diskretion, E wie Ehrlichkeit und Empathie, F wie Freundlichkeit, H wie Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, P wie Pünktlichkeit, R wie Respekt, V wie Verständnis und Verantwortungsbewusstsein, W wie Wertschätzung sowie Z wie Zuverlässigkeit.
Mein Tipp: Leben Sie in der Rolle als Ausbildungsverantwortlicher die Werte und Normen als Leitbild vor, die Sie von den Auszubildenden erwarten.
PS: Gerne unterstütze ich Sie mit einem Online-Training vor oder nach einem Training für Ihre Auszubildenden, damit beide von Anfang an gut miteinander klarkommen und keiner von beiden Seiten sich ärgern muss.
Tipp Nr. 5 „Auftritt und Wirkung am Arbeitsplatz“
„Ordnung ist das halbe Leben – doch das Genie liebt das Chaos.“ Jeder Mensch ist einzigartig und individuell in seinem Wesen. Wir übernehmen das Thema Ordnung aus unserer Ursprungsfamilie.
Gerade wenn die jungen Menschen im Rahmen ihrer Ausbildung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen einsetzt werden, gehen auch Mitarbeiter/innen unterschiedlich mit diesen Ansprüchen um.
Hier möchte ich eine spannende Frage aus meinen Trainings mit Sekretärinnen/ Assistentinnen oder Empfangsmitarbeitern erwähnen: „Frau Pötsch, wie gehe ich am besten damit um, wenn mein Chef jedes Mal die benutze Kaffee-Tasse auf meinem Schreibtisch abstellt? Wohl gemerkt, der Geschirrspüler in der Küche ist leer.“ Meine Nachfrage dazu: „Macht er das schon lange so?“ Sie: „Nein ich bin erst neu. Ich weiß, dass meine Vorgängerin die Tasse immer weggeräumt hat.“ Meine Antwort: „Was wäre Ihnen wichtig?“ Die Antwort lasse ich jetzt mal offen, denn das entscheidet jeder selbst, was ihm/ihr wichtig ist.
Mein Tipp: Bitten Sie Ihre Kollegen, kurz die Gepflogenheiten im jeweiligen Arbeitsbereich aufzuzeigen. Stellen Sie auch mögliche Unterschiede klar heraus. Gerade „ungeschriebene Gesetze“ werden individuell ausgelegt. Offenheit und Klarheit im gewinnbringenden Umgang miteinander ist hier der Schlüssel zum Erfolg.
Tipp Nr. 6 „Das gepflegte Erscheinungsbild im Business“
„Kleider machen Leute“ sagte schon Gottfried Keller. Einige junge Menschen sind sich gar nicht bewusst, welchen Eindruck sie mit ihrem Erscheinungsbild hinterlassen. Vom sexy bauchfreien Top mit schwarzem BH über „wohlriechende“ handwerkliche junge Männer, die auch zum Kunden geschickt werden und überschminkte junge Damen habe ich schon alles erlebt. Die Zeit von Buggy-Jeans mit sichtbaren Unterhosen ist bei den Jungs zum Glück vorbei. Das sind Jugend-Sünden, während denen sich der Charakter und jeweilige Stil noch entwickeln.
Viel schlimmer finde ich jedoch, wenn niemand dazu etwas sagt und das einfach so geduldet wird. Ich gebe zu, ich habe in meiner Jugend vor 20 Jahren in meiner Lehre als Kauffrau für Groß- und Außenhandel auch den Fauxpas mit einer viel zu kurzen Hose, bei der der Stringtanga rausgeschaut hat, gemacht. Klar, ich wollte damit meinen damaligen Freund beeindrucken. Jedoch war nach knapp einer Woche Schluss mit lustig, nachdem mich gefühlt jede Kollegin darauf angesprochen hat, wie peinlich das vor Kunden ist.
Mein Tipp: Erklären Sie ihren Auszubildenden im persönlichen Gespräch, warum das stilvolle Erscheinungsbild für das Image des Unternehmens wichtig ist. Ein Booklet mit Bekleidungsvorschriften ist wenig hilfreich. Das erlebe ich auch in meinen Image-Coachings im Bereich „Dressed for success“ für Teams. Sie kennen sicher das Zitat von Konrad Lorenz: „Gedacht heißt nicht immer gesagt, gesagt heißt nicht immer richtig gehört, gehört heißt nicht immer richtig verstanden, verstanden heißt nicht immer einverstanden, einverstanden heißt nicht immer angewendet, angewendet heißt noch lange nicht behalten.“
Tipp Nr. 7 „Die innere Einstellung zum Ausbildungsunternehmen und zum Ausbildungsberuf“
Einigen Azubis fehlt es gerade am Anfang an Eigenmotivation sowie an Verantwortungsbewusstsein.
Wie so oft im Leben machen einige Menschen „Dienst nach Vorschrift“. Andere blühen dagegen förmlich in ihrer Tätigkeit auf. In den Vorstellungsrunden meiner Trainings für Auszubildende frage ich gerne zuerst: „Warum haben Sie sich für den Ausbildungsberuf entschieden?“ Dazu kommen teilweise Antworten wie: „Weil es eben nichts anderes gab“ oder „Ich war froh, überhaupt was bekommen zu haben.“ Das ist schade. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch sein individuelles Potenzial hat. Wenn er richtig gefördert wird, versteht er/sie sich besser als Teil des Teams.
In meiner Ausbildung als Kauffrau für Groß- und Außenhandel vor 20 Jahren wurde ich leider nicht gefördert. Selbstbewusst wie ich nun einmal bin, hatte ich mich „durchgesetzt“, und wurde somit wie zu damaligen Zeiten üblich, eben nicht ausgenutzt. Gerade deshalb ist es mir so wichtig, junge Talente von Anfang an zu fördern, damit sie selbst herausfinden, wo ihre ganz persönlichen Stärken liegen.
Mein Tipp: Motivieren Sie die Auszubildenden, finden Sie Ihre Potenziale und fördern Sie diese. Damit haben sie langfristig und nachhaltig einen wertvollen, loyalen Mitarbeiter gewonnen. Finden Sie gemeinsame Werte und Verbindungen zum Beruf und Unternehmen. Neue Mitarbeiter/innen sind für Ihr Unternehmen Markenbotschafter in der Außenwirkung, insbesondere im Zeitalter von Social Media Proof.
Mein Fazit: Der Start ins Berufsleben ist oft nicht einfach – mit professioneller Unterstützung binden Sie von Anfang an neue Mitarbeiter*innen.
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Ein konstanter Stil schafft Vertrauen und Vertrauen lässt Kunden bleiben und erneut kaufen. Möchten Sie auch nach diesem Leitsatz agieren? Keine Sorge, es ist relativ einfach im großen weiten Raum des Onlinehandels seiner Marke und sich selbst treu zu bleiben. Darauf sollte man natürlich achten, wenn man auf verschiedenen Social-Media-Kanälen Werbung schaltet. Es ist zwar logisch, dass man sich der jeweiligen Plattform anpassen muss. Doch inhaltlich sollte der Stil des eigenen Onlineshops oder der jeweiligen Marke bestehen bleiben.
1. Tipp: Der Schlüssel in allem ist, sich selbst treu zu bleiben
Es ist einfach, einen Instagram-Post zu erstellen oder auf jeder anderen Plattform Inhalte zu veröffentlichen. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass auf jeder Plattform das eigene Profil immer dasselbe ist. Der Kern Ihres Onlinehandels muss dabei erhalten bleiben, auch wenn alles andere an diese Plattform angepasst wird. Nur so wirkt man authentisch und stilecht.
Mit Programmen wie Adobe Express ist es einfach, einen Instagram-Post zu erstellen und den Kern der eigenen Marke beizubehalten. Dies gibt dem Kunden mehr Vertrauen durch einen Wiedererkennungswert. Dieses Vertrauen sollte nicht durch komplette Anpassung an die Social-Media-Plattform verloren gehen.
View of a Businessman holding a cloud of social media network icon
2. Tipp: Ein Werkzeug für erfolgreiche Werbung im Onlinehandel sind die sozialen Medien
Markenerfolg kommt nicht von alleine, dazu gehören viel Arbeit und ein konsequentes Auftreten. Ein weiterer Punkt ist es, mit der eigenen Marke immer im selben Stil zu bleiben, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und auch zu behalten. Es ist dabei äußerst wichtig, das Erscheinungsbild jeder der Social-Media-Plattformen anzupassen, ohne den Kern der eigenen Marke dabei zu verändern. Dies erfordert etwas Fingerspitzengefühl, aber es erzielt enorme Wirkung.
Die Stimme der Marke anpassen
Wie man mit den Kunden auf den diversen Plattformen interagiert, erweitert die Reichweite des Onlineshops. Es sollte aber doch darauf geachtet werden, dass der Stil der Interaktion auf allen Plattformen in etwa der gleiche ist und sich nicht großartig unterscheidet. Es kann nicht auf einer Plattform seriös und ernst sein und auf einer anderen lustig und mit viel Spaß agiert werden.
Immer wieder konsequent auftauchen
Durch regelmäßige Posts gerät man nicht in Vergessenheit und erinnert an sich und seine Marke, Produkte oder Dienstleistungen. Sie möchten einen Instagram-Post erstellen? Denken Sie zusätzlich an die anderen Plattformen, auf denen Sie aktiv sind. So wird Kontinuität geschaffen und Sie vergessen nichts.
3. Tipp: Wird regelmäßig gepostet, sollte man Folgendes beachten:
Immer mit einer Absicht posten
jeden Post gut überlegt schreiben und dann erst posten
ein Gespräch immer kreativ fördern
die Interaktion mit Besuchern der Seite immer aufrechterhalten und das Gespräch nicht einfach verlassen. Interaktion fördert das Teilnehmen anderer Nutzer am Gespräch
Ein direktes Gespräch immer persönlich halten
nicht abschweifen und jedem Nutzer, der Fragen stellt, antworten
Immer spontan sein
Spontanität ist äußerst wichtig im Kontakt mit Nutzern
Nutzer mit Posts anlocken und deren Aufmerksamkeit behalten
immer wieder gut besuchte Posts nutzen, um neue Posts zu erstellen, die die Nutzer wieder interessieren
eine Inhaltsrichtlinie für das Posten erstellen und beibehalten
es ist wichtig eine Richtlinie für die Inhalte der Posts festzulegen. Dies zeigt Seriosität und stärkt das Vertrauen der Kunden.
Diese Tipps helfen, die Internetpräsenz positiv zu stärken und die eigene Marke bei den Nutzern der Social-Media-Plattformen bekannter und beliebter zu machen. Einen Instagram-Post erstellen sowie Posts in allen anderen Plattformen kann durch Regelmäßigkeit mehr als nur die Verkaufszahlen erhöhen.
Mein Fazit: Social Media ist ein gutes Instrument für die Kundenbindung oder das eigene Personal Branding
Social Media macht Spaß und vieles möglich, wenn wir das Thema mit einer richtigen Strategie angehen. Wir sind selbst unsere eigene Visitenkarte und gestalten unser virtuelles Schaufenster.
Fotocredit: Adobe Stock – eigener Account über jkp@gekonnt-wirken.de
Mit der Mediation gibt es ein Werkzeug, mit dem Unternehmen aus der Wirtschaft und Organisationen ihre inneren und externen Konflikte sehr effektiv und gütlich regeln können. Auch im privatrechtlichen Bereich wird die Mediation immer beliebter und ersetzt den ordentlichen Gerichtsprozess. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine Mediation endet mit einem Kompromiss und ist meist wesentlich kostengünstiger.
Die Mediation als Erfolgsfaktor erkennen und nutzbar machen
Mit der professionellen Mediation wurde ein sehr effektives Instrument zur Konfliktlösung in Teams, Unternehmen und Organisationen geschaffen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der vorherrschende Konflikt nicht unbedingt durch harte Maßnahmen gelöst werden muss. Man kann Entlassungen vorbeugen, oder aber Abteilungsumwandlungen, in dem man durch die Hilfe eines professionellen Mediators effektive Maßnahmen umsetzt und das Gespräch mit allen Mitarbeitern sucht. Anlässe für Streit gibt es viele.
Eine neue Kleiderordnung, oder aber große anstehende Veränderungen. Vieles verursacht bei den Mitarbeitern ein Gefühl der Unsicherheit und das stärkt nicht gerade das innerbetriebliche und positive Klima. Ein erfahrener Mediator für Ihr Unternehmen ist in solchen Situationen die bestmögliche Lösung und kann im Streit vermitteln. Er führt das Team und die Abteilung wieder nach vorne und kann in vielen brenzligen Situationen mit seinem Rat zur Seite stehen.
Qualität in der Mediation ist in Deutschland garantiert
Ein Mediator zu werden ist eine langfristige berufliche Entscheidung. Die Profis verfügen nicht nur über eine fundierte Ausbildung, sondern ebenso über die notwendigen kommunikativen Skills und beruflichen Erfahrungen. Nur so kann der Einsatz eines Mediators sinnvoll werden, um Probleme und Konflikte nachhaltig und langfristig zu lösen. Das Aufgabenfeld ist sehr vielfältig und oft kommen Mediatoren nicht bei Streitfällen, sondern auch bei Umsetzungsproblemen innerhalb von Unternehmensabteilungen, oder aber bei großen Prozessen innerhalb des Unternehmens zum Zuge. Dabei ist die Rolle eines Mediators immer vermittelnd und soll dafür Sorge tragen, dass durch die Mediation positive Effekte für das Unternehmen uns seine Mitarbeiter entwickeln können. Das persönliche Gespräch ist für dieses Ziel unverzichtbar und macht den größten Teil der praktischen Arbeit des Mediators aus.
Mein Fazit: Durch Mediation werden Probleme sehr effektiv gelöst
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