Meine 5 besten Tipps für ein stilsicheres Miteinander in Meetings

Meine 5 besten Tipps für ein stilsicheres Miteinander in Meetings

Liebe Leser/innen

gehen Sie gerne auf Meetings, oder denken Sie eher, dass Meetings reine Zeitverschwendung sind?

Meetings sind wichtig, um sich auszutauschen und im Team, z.B. im Vertrieb einen gemeinsamen Nenner – im Projekt, bei Terminabstimmungen und der Bewältigung von Herausforderungen – zu finden. Ich bin jedoch der Meinung, dass viele Meetings viel effizienter, wertschätzender und zum Wohl aller Teilnehmer/innen ablaufen würden, wenn im Vorfeld gemeinsam entsprechende „Regeln“ festgelegt werden.

Sehr oft coache und trainiere ich leitende Angestellte oder Führungskräfte darin darin, wie sie Meetings mit unterschiedlichen Teilnehmern zielorientiert, stilsicher und authentisch durchführen, damit das Meeting Spaß macht und einen Mehrwert für alle Beteiligten darstellt.

Nutzen Sie für Ihr nächstes Team-Meeting gerne meine fünf besten Tipps

Tipp Nr 1: Meet & Greet

Beginnen Sie Meetings immer mit einer kurzen und lustigen Vorstellungsrunde, selbst wenn sich die Teilnehmer schon kennen. Das ist eine wunderbare Gelegenheit, Stimmungen festzuhalten und sich besser zu verstehen. Starten Sie das Meeting mit einer spontanen Frage, wie zum Beispiel „Übrigens: Wer kommt alles aus XY?“, oder „Wer hat heute schon gelacht?“

Nutzen Sie die Gelegenheit auch dafür, dass die Teilnehmer ihre Wünsche beisteuern können. Wechseln Sie im Team regelmäßig die Teamleitung, damit Sie auch introvertierten, schüchternen und neuen Kollegen die Chance geben, sich einzubringen. So stärken Sie von Anfang an den Teamgeist.

Ich nutze bei meinen Trainings immer kleine Spiele in der Meet & Great Runde, wie z.B. „Was ist meine lustigste Charaktereigenschaft“ oder „Was ist meine Lieblingssportart“.

Tipp Nr 2: Gemeinsame Planung der Agenda und Protokoll

Legen Sie im Vorfeld gemeinsam kurz eine Agenda mit drei bis vier Punkten sowie einen zeitlichen Rahmen fest, aber beharren Sie nicht steif darauf. Flexibilität ist das Zauberwort. Ich erlebe das oft bei meinen Kick-Off-Online-Coachings mit Gruppen, dass die Gruppe dann doch das ein oder andere weglassen möchte oder die Zeit aus diversen Gründen straffen möchte. Seien Sie sich deshalb im Klaren darüber, was die wirklich wichtigsten Punkte sind und was Sie im Zweifelsfall für alle weglassen können.

Ordnen Sie die Punkte nach der aktuellen Dringlichkeit und den wichtigen Themen des Teams. Lassen Sie genügend Puffer zwischen den Themen und nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um gemeinsam Lösungen zu finden. 

Ganz wichtig: Bauen Sie mit jedem Team-Mitglied unabhängig von seiner Persönlichkeit eine Beziehung auf und wertschätzen Sie als Meeting/Team-Leiter die Einzigartigkeit von jedem/jeder. Fragen Sie deshalb jedes Mitglied im Team nach seiner Meinung, Wünschen und Lösungsideen. Nutzen Sie deshalb auch öfters die Natur oder andere Möglichkeiten für Brainstorming und Design Thinking in Meetings.

Das Protokoll sollte meiner Meinung nach ein Team-Mitglied schreiben, der wirklich wahre Freude daran hat, Dinge schnell zu erkennen und komprimiert zusammenzufassen. Gerade Scanner-Persönlichkeiten oder hochsensible Menschen, die vielleicht nach Außen introvertiert wirken, sind ein Meister darin, alles aufzusaugen wie ein Schwamm und dann kurz, knackig und übersichtlich weiterzugeben.

Imageberaterin & Business Coach Janine Katharina Pötsch

Tipp Nr. 3 „Wertschätzende Kommunikation“

„Alpha-Tiere“ und Menschen, die sich gerne reden hören, gibt es überall. Einseitige Kommunikation ist auf Dauer langweilig und führt oft dazu, dass viele Angestellte Meetings für sinnlich oder als Zeit-Verschwendung erachten.

Für mich als Trainerin war das am Anfang eine Lernaufgabe, abzuwarten bis meine Teilnehmer von selbst auf Lösungen kamen. Ja, es gibt Menschen, die denken schneller, und es gibt Menschen, die brauchen etwas mehr Zeit. Wenn Sie zu den ungeduldigen Menschen gehören, fallen Sie niemandem ins Wort. Nutzen Sie gerne mein Mantra „Ich bleibe geduldig in Geduld, weil ich weiß, dass alles zur rechten Zeit zu mir kommt.“

Legen Sie im Sinne der wirkungsvollen Kommunikation im Meeting verbindliche Kommunikationsregeln  fest. Dazu gehören:

  • Ich lasse jeden ausreden.
  • Ich höre richtig zu und hin und urteile nicht, sondern nehme die Aussage als wertfreie Meinung.
  • Ich stelle Fragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
  • Ich kommuniziere immer in ICH Botschaften und sage, welches Gefühl ich habe.
  • Ich bin taktvoll und wertschätzend zu allen Menschen im Meeting und stelle niemanden bloß.

Tipp Nr. 4 „Nutzen Sie die kleinen Tugenden des Freiherrn von Knigge“

Pläne, über die im Meeting gesprochen werden soll oder angesetzte Zeiten können sich kurzfristig ändern.  Haben Sie Verständnis, wenn einige Kollegen dann nicht teilnehmen können. Verabschieden Sie sich von der Perfektionismus-Falle, wir werden nie alles einhundert Prozent richtig machen oder jeden für uns gewinnen.

Gutes Benehmen ist jedoch für jedes Meeting wichtig. Dazu gehören:

  • Verständnis, dass sich Pläne eventuell ändern können
  • Rücksichtnahme auf neue und schüchterne Kollegen und diese ermutigen, etwas zu sagen mit einem Wort der Anerkennung
  • Toleranz gegenüber anderen Ideen, Meinungen und Ansichten
  • Taktgefühl wahren und niemanden vor den anderen heruntermachen
  • Keine Revierkämpfe oder Machtspiele
  • Gemeinschaftsgefühl: darauf achten, dass jeder etwas sagen kann und jeder gehört wird

Tipp Nr. 5 „Sprechen Sie nur auf der Hauptbühne und lassen Sie keine Nebenschauplätze zu“

Achten Sie darauf, dass bei jedem Teilnehmer das Handy möglichst auf lautlos ist. Telefonieren Sie nicht während des Meetings und checken Sie auch keine E-Mails. Zollen Sie dem Meetingleiter durch 100% Präsenz und 100% Commitment Respekt. Reden Sie nicht ständig dazwischen.

Blocken Sie sich entsprechende Zeit als festen Team-Event. Neue Themen, die während der Diskussionsrunde aufkommen, schieben Sie bitte fürs nächste Meeting auf. Achten Sie auf 100% Klarheit im Team, um gemeinsam die Unternehmens- und Persönlichkeitsziele von jedem Team-Mitglied umzusetzen.

Mein Fazit: Meetings können wirklich Spaß machen, wenn Sie „Spielregeln“ für ein wertschätzendes Miteinander aufstellen.

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Ihre Janine Katharina Pötsch

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Fotocredit: Mira Horn Photography, Adobe-Stock eigener Account über jkp@poetsch-admin

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Ihre Janine Katharina Pötsch

Meine sieben besten Tipps für den stilsicheren Berufseinstieg

Meine sieben besten Tipps für den stilsicheren Berufseinstieg

Liebe Personalerin und lieber Personaler,

sicherlich braucht auch Ihr Unternehmen neue und wertvolle Fachkräfte. Vielleicht sind die ersten Azubis schon bei Ihnen gestartet oder die Berufsausbildung beginnt zum erstem August/ersten September. Einigen neuen Kolleg*innen fehlt es teilweise an Motivation, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, dem Verständnis für das Berufsleben und einer gewissen Eigenverantwortung.

Vieles ist sicherlich auch Corona geschuldet. Doch gerade der Wechsel von der Schule ins Berufsleben stellt viele junge Menschen vor eine große Herausforderung und bringt oft sehr viel Unsicherheit im Auftritt und im Umgang mit dem Team und potentiellen Kunden/Klienten/Patienten mit sich.

Ihre neuen Auszubildenden beeinflussen und gestalten jedoch von Anfang an den Erfolg und das Image sowie den guten Ruf Ihres Unternehmens mit.

Fakt ist, dass sich zukunftsorientierte Unternehmen immer stärker für ihre neuen Kolleg*innen engagieren, indem sie jungen Menschen von Anfang an berufliche Perspektiven mit Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen und dadurch eine ganz besondere und erfolgreiche Ausbildung gewährleisten. Dazu eignet sich zum Beispiel mein Training für Auszubildende. Damit der Start für Sie und Ihre neuen

Tipp Nr 1: Die Macht des ersten Eindrucks

Wie heißt es doch so schön: „Der erste Eindruck zählt und der letzte Eindruck bleibt“. Viele Auszubildende haben teilweise nie gelernt, was zum ersten Eindruck gehört. In der Schule waren halt andere Outfits und ein anderes Styling „in“ oder „hip“. Vielleicht haben es die jungen Menschen auch nie richtig vorgelebt bekommen.

Für mich zählt dazu die ordentliche Begrüßung, die stilvolle Verabschiedung, die Kenntnis vom Unterschied zwischen Duzen und Siezen in den einzelnen Abteilungen/Hierarchien sowie die selbstbewusste Vorstellung.

In meinen beliebten Azubi-Knigge-Trainings erlebe ich immer wieder spannende Herausforderungen zwischen den einzelnen Abteilungen – gerade im gewerblichen Bereich, wo der Ton häufig etwas rau ist.

Fakt ist, dass langjährige Mitarbeiter*innen den Azubis bestimmte Verhaltensweisen leider unbewusst vorleben, weil das Klima, das Miteinander und die Kommunikation untereinander schon lange nicht mehr stimmen.

Mein Tipp: Unterstützen Sie Ihre Azubis, die Spielregeln Ihres Hauses von Anfang an zu verstehen. Dazu zählt u.a. den Unterschied zwischen „Hallo“ und „Guten Morgen“ zu erklären. Machen Sie bewusst, welche Standart-Begrüßungsritualen in Ihrem Unternehmen zu Ihrem Leitbild gehören.

Tipp Nr 2: Kommunikation und Wertschätzung

Zur wertschätzenden Kommunikation zählt für mich der stilvolle Umgang mit dem Themen Lob, Kritik, Beschwerden und Feedback.

Diese sensiblen Themen vermeiden auch Erwachsene gerne. „Nicht geschimpft ist gelobt genug“ ist heutzutage nicht mehr passend. Einige Menschen äußern ungern ihre Meinung oder leben den grünen, harmonischen Anteil im limbischen System

Fehler passieren. Durch Fehler wachsen und verbessern wir uns.  Niemand mag Kritik und niemand mag Beschwerden.  Oft vermeiden wir die Reflektion mit Kritik durch passives oder uninteressiertes Zuhören. Wer hört schon gerne unangenehme Dinge?

Wie oft ertappen wir uns selbst dabei, Dinge zu interpretieren? Wie oft wollen oder können wir den anderen nicht verstehen, weil wir noch nicht verstanden haben, wie wichtig ist es, im Hier und Jetzt zu sein. Das bedeutet, sich auch Zeit zu nehmen, um sich in die Lage des Gegenübers hineinzuversetzen.

Mein Tipp: Üben sie diese „kleinen goldenen Regeln“ der wertschätzenden Kommunikation. Nutzen Sie dazu das Sandwich-Modell (Loben – sachlich und wertschätzend Fehler ansprechen – auf der Beziehungsebene z.B. eine Lösung anbieten). So werden Ihre Auszubildenden lernen, wie sie reflektiert und konstruktiv mit Kritik umgehen.

Azubi-Knigge Trainerin Janine Katharina Pötsch

Tipp Nr. 3 „Integration ins Team fördern“

Den Wunsch nach Teambuilding-Trainings und Workshops lese ich in den Auswertungen meiner Trainings und Coachings immer wieder. Ihre Azubis sind das frühe Aufstehen zwar gewohnt, jedoch keine längeren Arbeitszeiten mit teilweise empfundenem Leistungsdruck. Diesen Druck kennen viele noch kurz vor dem Abschluss und möchten erst einmal in Ruhe ankommen, sich orientieren und sich wohlfühlen. Gerade die Generation Z stellt uns vor enorme Herausforderungen. Fakt ist, dass der oftmals nicht gelernte Umgang mit Stress, anderen Persönlichkeiten oder Langeweile dazu führt, dass sich so mach einer unwohl fühlt oder rebelliert.

Tipp Nr. 4 „So punkten Ihre Azubis mit dem Azubi-Knigge-ABC“

Klasse statt Masse und Qualität statt Quantität. Werte und Tugenden haben leider viel zu viele Menschen verlernt. Das finde ich sehr, sehr schade.

Zu den guten Tugenden im Business zählen für mich unter anderem folgende Werte: A wie Aufmerksamkeit und Authentizität, wie Dankbarkeit und Diskretion, E wie Ehrlichkeit und Empathie, F wie Freundlichkeit, H wie Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, P wie Pünktlichkeit, R wie Respekt, V wie Verständnis und Verantwortungsbewusstsein, W wie Wertschätzung sowie Z wie Zuverlässigkeit.

Mein Tipp: Leben Sie in der Rolle als Ausbildungsverantwortlicher die Werte und Normen als Leitbild vor, die Sie von den Auszubildenden erwarten.

PS: Gerne unterstütze ich Sie mit einem Online-Training vor oder nach einem Training für Ihre Auszubildenden, damit beide von Anfang an gut miteinander klarkommen und keiner von beiden Seiten sich ärgern muss.

Tipp Nr. 5 „Auftritt und Wirkung am Arbeitsplatz“

„Ordnung ist das halbe Leben – doch das Genie liebt das Chaos.“ Jeder Mensch ist einzigartig und individuell in seinem Wesen. Wir übernehmen das Thema Ordnung aus unserer Ursprungsfamilie.

Gerade wenn die jungen Menschen im Rahmen ihrer Ausbildung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen einsetzt werden, gehen auch Mitarbeiter/innen unterschiedlich mit diesen Ansprüchen um.

Hier möchte ich eine spannende Frage aus meinen Trainings mit Sekretärinnen/ Assistentinnen oder Empfangsmitarbeitern erwähnen: „Frau Pötsch, wie gehe ich am besten damit um, wenn mein Chef jedes Mal die benutze Kaffee-Tasse auf meinem Schreibtisch abstellt? Wohl gemerkt, der Geschirrspüler in der Küche ist leer.“  Meine Nachfrage dazu: „Macht er das schon lange so?“ Sie: „Nein ich bin erst neu. Ich weiß, dass meine Vorgängerin die Tasse immer weggeräumt hat.“ Meine Antwort: „Was wäre Ihnen wichtig?“ Die Antwort lasse ich jetzt mal offen, denn das entscheidet jeder selbst, was ihm/ihr wichtig ist.

Mein Tipp: Bitten Sie Ihre Kollegen, kurz die Gepflogenheiten im jeweiligen Arbeitsbereich aufzuzeigen. Stellen Sie auch mögliche Unterschiede klar heraus. Gerade „ungeschriebene Gesetze“ werden individuell ausgelegt. Offenheit und Klarheit im gewinnbringenden Umgang miteinander ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Tipp Nr. 6 „Das gepflegte Erscheinungsbild im Business“

„Kleider machen Leute“ sagte schon Gottfried Keller. Einige junge Menschen sind sich gar nicht bewusst, welchen Eindruck sie mit ihrem Erscheinungsbild hinterlassen. Vom sexy bauchfreien Top mit schwarzem BH über „wohlriechende“ handwerkliche junge Männer, die auch zum Kunden geschickt werden und überschminkte junge Damen habe ich schon alles erlebt. Die Zeit von Buggy-Jeans mit sichtbaren Unterhosen ist bei den Jungs zum Glück vorbei. Das sind Jugend-Sünden, während denen sich der Charakter und jeweilige Stil noch entwickeln.

Viel schlimmer finde ich jedoch, wenn niemand dazu etwas sagt und das einfach so geduldet wird. Ich gebe zu, ich habe in meiner Jugend vor 20 Jahren in meiner Lehre als Kauffrau für Groß- und Außenhandel auch den Fauxpas mit einer viel zu kurzen Hose, bei der der Stringtanga rausgeschaut hat, gemacht. Klar, ich wollte damit meinen damaligen Freund beeindrucken. Jedoch war nach knapp einer Woche Schluss mit lustig, nachdem mich gefühlt jede Kollegin darauf angesprochen hat, wie peinlich das vor Kunden ist.

Mein Tipp: Erklären Sie ihren Auszubildenden im persönlichen Gespräch, warum das stilvolle Erscheinungsbild für das Image des Unternehmens wichtig ist. Ein Booklet mit Bekleidungsvorschriften ist wenig hilfreich. Das erlebe ich auch in meinen Image-Coachings im Bereich „Dressed for success“ für Teams. Sie kennen sicher das Zitat von Konrad Lorenz: „Gedacht heißt nicht immer gesagt, gesagt heißt nicht immer richtig gehört, gehört heißt nicht immer richtig verstanden, verstanden heißt nicht immer einverstanden, einverstanden heißt nicht immer angewendet, angewendet heißt noch lange nicht behalten.“

Tipp Nr. 7 „Die innere Einstellung zum Ausbildungsunternehmen und zum Ausbildungsberuf“

Einigen Azubis fehlt es gerade am Anfang an Eigenmotivation sowie an Verantwortungsbewusstsein.

Wie so oft im Leben machen einige Menschen „Dienst nach Vorschrift“. Andere blühen dagegen förmlich in ihrer Tätigkeit auf. In den Vorstellungsrunden meiner Trainings für Auszubildende frage ich gerne zuerst: „Warum haben Sie sich für den Ausbildungsberuf entschieden?“ Dazu kommen teilweise Antworten wie: „Weil es eben nichts anderes gab“ oder „Ich war froh, überhaupt was bekommen zu haben.“ Das ist schade. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch sein individuelles Potenzial hat. Wenn er richtig gefördert wird, versteht er/sie sich besser als Teil des Teams.

In meiner Ausbildung als Kauffrau für Groß- und Außenhandel vor 20 Jahren wurde ich leider nicht gefördert. Selbstbewusst wie ich nun einmal bin, hatte ich mich „durchgesetzt“, und wurde somit wie zu damaligen Zeiten üblich, eben nicht ausgenutzt. Gerade deshalb ist es mir so wichtig, junge Talente von Anfang an zu fördern, damit sie selbst herausfinden, wo ihre ganz persönlichen Stärken liegen.

Mein Tipp: Motivieren Sie die Auszubildenden, finden Sie Ihre Potenziale und fördern Sie diese. Damit haben sie langfristig und nachhaltig einen wertvollen, loyalen Mitarbeiter gewonnen.  Finden Sie gemeinsame Werte und Verbindungen zum Beruf und Unternehmen. Neue Mitarbeiter/innen sind für Ihr Unternehmen Markenbotschafter in der Außenwirkung, insbesondere im Zeitalter von Social Media Proof.

Mein Fazit: Der Start ins Berufsleben ist oft nicht einfach – mit professioneller Unterstützung binden Sie von Anfang an neue Mitarbeiter*innen.

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Gerne unterstütze ich Ihre neuen Mitarbeiter*innen mit meinem beliebten und maßgeschneiderten Training und Weiterbildungsprogramm für Auszubildende „Mit Feinschliff ins Berufsleben“ (in Online, Präsenz oder Hybrid)

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Ich freue mich auf unseren Austausch.

Ihre Janine Katharina Pötsch

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Meine 3 besten Tipps, um den Stil in allen sozialen Medien konstant zu halten

Meine 3 besten Tipps, um den Stil in allen sozialen Medien konstant zu halten

Ein konstanter Stil schafft Vertrauen und Vertrauen lässt Kunden bleiben und erneut kaufen. Möchten Sie auch nach diesem Leitsatz agieren? Keine Sorge, es ist relativ einfach im großen weiten Raum des Onlinehandels seiner Marke und sich selbst treu zu bleiben. Darauf sollte man natürlich achten, wenn man auf verschiedenen Social-Media-Kanälen Werbung schaltet. Es ist zwar logisch, dass man sich der jeweiligen Plattform anpassen muss. Doch inhaltlich sollte der Stil des eigenen Onlineshops oder der jeweiligen Marke bestehen bleiben.

1. Tipp: Der Schlüssel in allem ist, sich selbst treu zu bleiben

Es ist einfach, einen Instagram-Post zu erstellen oder auf jeder anderen Plattform Inhalte zu veröffentlichen. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass auf jeder Plattform das eigene Profil immer dasselbe ist. Der Kern Ihres Onlinehandels muss dabei erhalten bleiben, auch wenn alles andere an diese Plattform angepasst wird. Nur so wirkt man authentisch und stilecht.

Mit Programmen wie Adobe Express ist es einfach, einen Instagram-Post zu erstellen und den Kern der eigenen Marke beizubehalten. Dies gibt dem Kunden mehr Vertrauen durch einen Wiedererkennungswert. Dieses Vertrauen sollte nicht durch komplette Anpassung an die Social-Media-Plattform verloren gehen.

View of a Businessman holding a cloud of social media network icon

2. Tipp:    Ein Werkzeug für erfolgreiche Werbung im Onlinehandel sind die sozialen Medien

Markenerfolg kommt nicht von alleine, dazu gehören viel Arbeit und ein konsequentes Auftreten. Ein weiterer Punkt ist es, mit der eigenen Marke immer im selben Stil zu bleiben, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und auch zu behalten. Es ist dabei äußerst wichtig, das Erscheinungsbild jeder der Social-Media-Plattformen anzupassen, ohne den Kern der eigenen Marke dabei zu verändern. Dies erfordert etwas Fingerspitzengefühl, aber es erzielt enorme Wirkung.

Die Stimme der Marke anpassen

Wie man mit den Kunden auf den diversen Plattformen interagiert, erweitert die Reichweite des Onlineshops. Es sollte aber doch darauf geachtet werden, dass der Stil der Interaktion auf allen Plattformen in etwa der gleiche ist und sich nicht großartig unterscheidet. Es kann nicht auf einer Plattform seriös und ernst sein und auf einer anderen lustig und mit viel Spaß agiert werden.

Immer wieder konsequent auftauchen

Durch regelmäßige Posts gerät man nicht in Vergessenheit und erinnert an sich und seine Marke, Produkte oder Dienstleistungen. Sie möchten einen Instagram-Post erstellen? Denken Sie zusätzlich an die anderen Plattformen, auf denen Sie aktiv sind. So wird Kontinuität geschaffen und Sie vergessen nichts.

3. Tipp:  Wird regelmäßig gepostet, sollte man Folgendes beachten:

  • Immer mit einer Absicht posten
    • jeden Post gut überlegt schreiben und dann erst posten
  • ein Gespräch immer kreativ fördern
    • die Interaktion mit Besuchern der Seite immer aufrechterhalten und das Gespräch nicht einfach verlassen. Interaktion fördert das Teilnehmen anderer Nutzer am Gespräch
  • Ein direktes Gespräch immer persönlich halten
    • nicht abschweifen und jedem Nutzer, der Fragen stellt, antworten
  • Immer spontan sein
    • Spontanität ist äußerst wichtig im Kontakt mit Nutzern
  • Nutzer mit Posts anlocken und deren Aufmerksamkeit behalten
    • immer wieder gut besuchte Posts nutzen, um neue Posts zu erstellen, die die Nutzer wieder interessieren
  • eine Inhaltsrichtlinie für das Posten erstellen und beibehalten
    • es ist wichtig eine Richtlinie für die Inhalte der Posts festzulegen. Dies zeigt Seriosität und stärkt das Vertrauen der Kunden.

Diese Tipps helfen, die Internetpräsenz positiv zu stärken und die eigene Marke bei den Nutzern der Social-Media-Plattformen bekannter und beliebter zu machen. Einen Instagram-Post erstellen sowie Posts in allen anderen Plattformen kann durch Regelmäßigkeit mehr als nur die Verkaufszahlen erhöhen.

Mein Fazit: Social Media ist ein gutes Instrument für die Kundenbindung oder das eigene Personal Branding

Social Media macht Spaß und vieles möglich, wenn wir das Thema mit einer richtigen Strategie angehen. Wir sind selbst unsere eigene Visitenkarte und gestalten unser virtuelles Schaufenster.

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Die Mediation in Unternehmen und Organisationen

Die Mediation in Unternehmen und Organisationen

Mit der Mediation gibt es ein Werkzeug, mit dem Unternehmen aus der Wirtschaft und Organisationen ihre inneren und externen Konflikte sehr effektiv und gütlich regeln können. Auch im privatrechtlichen Bereich wird die Mediation immer beliebter und ersetzt den ordentlichen Gerichtsprozess. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine Mediation endet mit einem Kompromiss und ist meist wesentlich kostengünstiger.

Die Mediation als Erfolgsfaktor erkennen und nutzbar machen


Mit der professionellen Mediation wurde ein sehr effektives Instrument zur Konfliktlösung in Teams, Unternehmen und Organisationen geschaffen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der vorherrschende Konflikt nicht unbedingt durch harte Maßnahmen gelöst werden muss. Man kann Entlassungen vorbeugen, oder aber Abteilungsumwandlungen, in dem man durch die Hilfe eines professionellen Mediators effektive Maßnahmen umsetzt und das Gespräch mit allen Mitarbeitern sucht. Anlässe für Streit gibt es viele.

Eine neue Kleiderordnung, oder aber große anstehende Veränderungen. Vieles verursacht bei den Mitarbeitern ein Gefühl der Unsicherheit und das stärkt nicht gerade das innerbetriebliche und positive Klima. Ein erfahrener Mediator für Ihr Unternehmen ist in solchen Situationen die bestmögliche Lösung und kann im Streit vermitteln. Er führt das Team und die Abteilung wieder nach vorne und kann in vielen brenzligen Situationen mit seinem Rat zur Seite stehen.

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Qualität in der Mediation ist in Deutschland garantiert

Ein Mediator zu werden ist eine langfristige berufliche Entscheidung. Die Profis verfügen nicht nur über eine fundierte Ausbildung, sondern ebenso über die notwendigen kommunikativen Skills und beruflichen Erfahrungen. Nur so kann der Einsatz eines Mediators sinnvoll werden, um Probleme und Konflikte nachhaltig und langfristig zu lösen. Das Aufgabenfeld ist sehr vielfältig und oft kommen Mediatoren nicht bei Streitfällen, sondern auch bei Umsetzungsproblemen innerhalb von Unternehmensabteilungen, oder aber bei großen Prozessen innerhalb des Unternehmens zum Zuge. Dabei ist die Rolle eines Mediators immer vermittelnd und soll dafür Sorge tragen, dass durch die Mediation positive Effekte für das Unternehmen uns seine Mitarbeiter entwickeln können. Das persönliche Gespräch ist für dieses Ziel unverzichtbar und macht den größten Teil der praktischen Arbeit des Mediators aus.

Mein Fazit: Durch Mediation werden Probleme sehr effektiv gelöst

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🎯 So gehen Sie als Praxis-Team stilsicher mit Patienten um

🎯 So gehen Sie als Praxis-Team stilsicher mit Patienten um

Liebe Leserin und lieber Leser,

Kommunikation und der wertschätzende Umgang untereinander sowie das Verständnis für unterschiedliche Persönlichkeitstypen bei unseren Kunden ist für mich als Imageberaterin und Business Coach so wichtig.

Gerade junge Pflegefachkräfte möchten mehr Verständnis haben und mehr Zeit, um sich mit Patienten auseinander zu setzen. Sie suchen speziell nach Tipps, wie Sie mit Patienten umgehen.

Bei Ärzten fällt mir in der Rolle als Patient immer wieder auf, dass hier oft nur nüchterne lateinische Begriffe gebraucht werden, wo ich als Patientin nur „Bahnhof“ verstehe. Klar habe ich viele Ärzte im Freundeskreis und meine Mama war viele Jahre Krankenschwester, sodass ich inzwischen viele Dinge und Zusammenhänge auch verstehe und weiß, wo ich nachfragen kann. 

Als ich selbst nach einem kleinen Burnout im Krankenhaus lag, habe ich mich oft „verlassen“ gefühlt, weil mir Dinge nicht kurz und knackig erklärt wurden.

Ich weiß selbst, wie angespannt die Situation sind. Jedoch bin ich der Meinung, dass Patienten viel leichter mit Situationen umgehen, wenn Sie wissen, was Fakt ist. 

Mich ärgert es als Selbstständige oft, dass die Kleinigkeiten der Kommunikation vergessen werden. Zum Beispiel als vor 1 Jahr lange auf der Radiologie warten musste, weil die Dame am Telefon davon ausging, dass ich statt 5 Minuten vor der Rezeption 30 Minuten bis zum Warteraum benötige. Meine wertvolle Zeit nutze ich dann gerne anders, wenn ich vorher die Information erhalten hätte, dass das ein normaler Vorgang ist. Das ich dann hinten trotz Termin noch 60 Minuten warten musste, weil Notfälle dran warten, hätte der junge Mann, der nur damit beschäftigt war, die Akten einzusammeln mit einem kleinen dezenten Hinweis im Warteraum „Bitte haben Sie Verständnis, wir haben heute viele Notfälle“ anderen Patienten Wertschätzung entgegenbringen können. Dadurch entsteht oft Ärger, Unruhe und Stress. So ein kleines Schildchen ist schnell gestaltet und bringt so viel.

Oftmals erleichtern kleine dezente Hinweise oder ein bis zwei zusätzliche Fragen den Ablauf und die Kommunikation.

In anderen Praxen erlebe ich oft, dass Patienten nicht wertschätzend gegrüßt werden oder wichtige Patientensache nicht diskret genug unter vier Augen besprochen werden.

Nachdem einige Zahnärzte schon vor Jahren an mich heran getreten sind, ob ich auch Knigge-Kurse für Praxen gebe, habe ich mein Weiterbildungsangebot für Praxen und Kliniken immer mehr erweitert. 

Im September 2019 ist die Journalistin Angela Stoll an mich herangetreten und wir hatten einige sehr schöne Online-Veröffentlichungen zu dem Thema.

 

Schwerpunkte meines Interviews als Imageberaterin und Kommunikationstrainerin waren unter anderen Fragen wie:

  • Wie geht man wertschätzend mit Patienten um?
  • Welche Höflichkeitsformen sind bei der Begrüßung Standard?
  • Was gilt als Faux-pas?

Frau Pötsch, Sie veranstalten Knigge-Kurse für Arztpraxen. Haben die es nötig?

„Nötig“ ist das falsche Wort. Grundsätzlich gilt: Man lernt nie aus. In dem Kurs geht es vor allem um die Themen Kommunikation, Wertschätzung, stilsicherer Umgang mit unterschiedlichen Patiententypen, Respekt und Teambuilding. Das Stichwort Knigge ist schließlich ein weites Feld. Da geht es nicht nur um Benimmregeln im engeren Sinn.

Was hat Sie auf die Idee gebracht, dieses Angebot zu machen?

Ich bin Privat-Patientin und habe in dieser Rolle meine Beobachtungen in vielen Praxen gemacht, zum Beispiel beim Zahnarzt. Da ich einen kleinen Mund habe, bin ich in dem Bereich sehr empfindlich. Das können einige zahnmedizinische Fachangestellte meines Erachtens nach manchmal nur schwer nachempfinden. Jedenfalls wurden mir schon Dinge gesagt wie „Nun haben Sie sich mal nicht so!“. Ich denke, da haben sich die Mitarbeiter in der einen Praxis nicht gut in meine Situation hineinversetzen können. Im Kurs finden daher auch sehr viele Fallstudien aus der Sicht von Patienten als Rollenspiele statt.

Bild: Adobe Stock über eigenen Account

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Gerne unterstütze ich Ihr Team, damit Ihre Praxis als Wohlfühlpraxis gerne von Patienten weiterempfohlen wird. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an meinem Weiterbildungsprogramm für Praxen und Kliniken haben.

Ich freue mich auf unser Erstgespräch.

Ihre Imageberaterin und Kommunikationstrainerin Janine Katharina Pötsch

PS: Möchten Sie mich und meine Arbeit zunächst besser kennenlernen? Dann melden Sie sich gerne für meine monatlichen Image-Impulse an.