So gehen Sie sicher mit den „Duzen“ und „Siezen“ im Business um

So gehen Sie sicher mit den „Duzen“ und „Siezen“ im Business um

Liebe Leserin und lieber Leser,

das vorschnelle englische „Du“ gehört im Business – gerade in englischsprachigen Unternehmen inzwischen teilweise zum guten Ton und zum Wir-Gefühl dazu. Im amerikanisch geprägten Kultur- und Geschäftsbereich gehört das „Du“ einfach zur Firmenphilosophie. In Startup Unternehmen, in sozialen Berufen und in der Medienbranche ist das „Du“ auch ein Teil des guten Tons im miteinander. In konservativen Branchen sowie im Umgang mit Kunden aus der Babyboomer Generation wie auch im Umgang mit Werten und wertvollen Dingen finde ich das „Sie“ als Eintrittskarte in eine Geschäftsbeziehung immer noch am besten.

Sind Sie beim „Duzen“ oder „Siezen“ schon mal in ein Fettnäpfchen getreten, oder fühlen Sie sich manchmal selbst mit einem schnellen „Du“ überrumpelt?

Ich persönlich bin als Lady vielleicht etwas konservativ und möchte eine Person zunächst besser kennenlernen, bevor ich nach einem guten Gefühl und einer aufgebauten Beziehung zum „Du“ übergehe. Klar ist das old-school, weil mir alte Werte und Sitten wichtig sind.

„Einfühlungsvermögen ist das Vermögen, das sich am besten verzinst.“ (Günther Radtke)

Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit und mit den Möglichkeiten von Social Media erlebe ich es sehr oft, dass immer mehr Menschen kein ehrliches Interesse an ihrem Gegenüber haben. Sie wollen oft keine Zeit investieren, die andere Person besser kennenzulernen und denken dann, „Hey duzen ist doch unkomplizierter“. Aber ist das wirklich so und wie können Sie selbst Ihre eigenen Regeln aufstellen?

Tipp Nr. 1 „So sprechen Sie ein „Du“ Angebot aus oder bieten das „Du“ stilsicher an“

Im Business zählt dazu weiterhin die entsprechende Hierarchie. Also der Chef oder der Kunde bietet dem Mitarbeiter oder dem Lieferanten das „Du“ an.

Wenn Sie selbst ein „Du“ anbieten möchten, stellen Sie sich einfach folgende Fragen:

  • Warum möchte ich die Person duzen und fühle ich mich wirklich wohl dabei?
  • Wird das Arbeitsklima und / oder die Zusammenarbeit dadurch erheblich verbessert?

Das ist jedoch oft nicht so leicht, denn viele Menschen wissen einfach nicht, wie das „Du“ richtig angeboten wird.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie im Business gerne per Du sein möchten, machen Sie es einfach wie folgt: „Guten Tag, wir kennen uns ja schon länger und verstehen uns gut. Ich fände es schön, wenn wir uns duzen. Ich bin die Janine“. Das kommt auf jeden Fall besser an, als „Du kannst mich gerne duzen“. Denn Ihr Gegenüber weiß oft nicht, wie Sie mit Vornamen heißen. Nutzen Sie im Businessbereich auch noch den Nebensatz „Wenn Sie lieber beim Sie bleiben wollen, habe ich dafür natürlich Verständnis.“

Denken Sie jedoch daran, dass ein einmal offiziell ausgesprochenes „Du“ für immer gilt. Warten Sie deshalb im Zweifelsfall besser ab, bis Sie Ihren Kollegen oder Geschäftspartner besser kennen und beide eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut haben, bevor Sie zum „Du“ übergehen.

Tipp Nr. 2 „So lehnen Sie das „Du“ Angebot höflich ab“

Oftmals kommen Sie mit einem schnellen „Du“ nicht zurecht oder Sie fühlen sich überrumpelt.

Natürlich dürfen Sie das auch ablehnen. Machen Sie das bitte höflich und wertschätzend und begründen Sie Ihr Verhalten, wie zum Beispiel „Vielen Dank für Ihr „Du“ Angebot, im Business möchte ich aber gerne beim „Sie“ bleiben. Ich komme gerne später darauf zurück.“

Oder: „Ihr Du Angebot ehrt mich sehr. Ich hoffe, es ist in Ordnung für Sie, wenn wir trotzdem beim Sie bleiben.“

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Tipp Nr. 3 „So kommen Sie geschickt vom „Du“ zum „Sie“ zurück“

In Feierlaune beim Oktoberfest oder auf der Weihnachtsfeier rutscht einem schon einmal ein schnelles „Du“ heraus.

Bleiben Sie am nächsten Tag als Rangniederer auf jeden Fall beim „Sie“ und warten Sie ab, bis der Ranghöhere das „Du“ von selbst wieder aufgreift. Im Zweifelsfall fragen Sie einfach nach, ob das Feierabend „Du“ auch weiterhin im Büro gelten kann.

Tipp Nr. 4 „So setzen Sie das „Du“ unter Kollegen stilsicher in Kundenmeetings ein“

In Meetings herrscht oft eine Atmosphäre zwischen „Du“ unter Kollegen und dem „Sie“ unter Kunden und Geschäftspartnern. Achten Sie hier bitte darauf, dass Sie Ihre Kollegen nicht plump anreden.

Mein Tipp: Nutzen Sie hier am besten das Münchner Du „Herr Meier kannst du bitte Herrn Müller die Präsentation noch einmal zeigen?“ Oder das Hamburger/Amerikanische Sie „Janine können Sie bitte…“  Gerade wenn wichtige Geschäftspartner mit im Raum sitzen, ist es wichtig, dass vorab eine offizielle Vorstellungsrunde einher geht, sodass die Gesprächspartner immer wissen, wie diese die andere Person wertschätzend in der „Sie“ Form ansprechen können.

In Seminaren im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung oder mit Auszubildenden frage ich meine Teilnehmer*innen am Anfang, was für Sie angenehmer ist. Hier ist das wertschätzende „Du“ im kleinen Raum die beste Gelegenheit, um einen offenen Raum zu schaffen und um die Inhalte gemeinsam besser zu bearbeiten.

Wenn ich Trainings in Englisch halte, wo das „You“ an der Tagesordnung ist, verwende ich zur Auswertung und zur weiteren Planung im Abschlussgespräch mit meinem oft deutschsprachigen Auftraggeber dann wieder das „Sie“. Wenn mein* Kunde/Kundin mir weiterhin das „Du“ im persönlichen Gespräch anbietet, bleibt es natürlich dabei.

Tipp Nr. 5 „Stellen Sie Ihre eigenen Regeln auf“

Viele Menschen lieben inzwischen das „Du“ und andere sind eher traditionsbewusster und möchten jemanden besser kennenlernen, bevor sie vom Sie zum Du übergehen. Grundsätzlich ist das immer eine Frage der persönlichen Einstellung.

Passen Sie sich am besten an Ihr Umfeld und Ihrem persönlichen Wohlfühlgefühl an. Ich sieze auch oft Personen in Kreisen, wo sich viele Menschen duzen.

Lassen Sie aber ein Duzen auf keinen Fall als Grenzüberschreitung der Respektlosigkeit zu.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.

Ihre Knigge-Expertin Janine Katharina Pötsch

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Mein Fazit: Einfühlungsvermögen gehört für mich zum „Duzen“ und „Siezen“ dazu. Seien Sie auch nicht beleidigt, wenn einige Menschen auf Sozial Media lieber beim „Sie“ bleiben anstatt sofort Ihr „Du“ anzunehmen.

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Ihre Janine Katharina Pötsch

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Meine 5 besten Tipps für eine gelingende Kommunikation

Meine 5 besten Tipps für eine gelingende Kommunikation

Liebe Leserin und lieber Leser,

Kommunikation im Business kann so einfach sein, wenn wir bestimmte Grundfaktoren beachten. Gute Kommunikation lässt uns einfach sympathischer und als wertvoller Gesprächspartner wirken. Die Schlüsselfaktoren von erfolgreicher Kommunikation sind Präsenz, Interesse, der Aufbau von Vertrauen und eine gute Körpersprache.

Gerade in der der heutigen schnelllebigen Zeit ist es so wichtig, sich wieder mehr Zeit für andere in persönlichen Gesprächssituationen zu nehmen.

„Die heutige Form der Kommunikation stellt andere Ansprüche an Raum und Zeit.“ (Franz Dommerz)

Wie können Sie nun bei der Begrüßung mit einem normalen Handschlag punkten und sich von Ihrer besten Seite zeigen?

Tipp Nr. 1 „Nehmen Sie in Gesprächssituationen eine offene Körperhaltung ein“

Ich erlebe es oft, dass meine Gesprächspartner – gerade in Online – eher im Stuhl oder Sessel „lümmeln“. Oftmals habe ich dann das Gefühl, dass er oder sie nur mit einem halben Ohr hinhört und seine Zeit „absitzt“.

Stehen Sie in persönlichen Begegnungen auf und stehen Sie bei längeren Online-Meetings auch und nutzen Sie einen höher gestellten Schreibtisch oder eine PC Erhöhung.

In Präsenz-Meetings wird eine zu lässige Körpersprache desinteressiert.

80% der Kommunikation findet nonverbal, über unsere Körpersprache, statt. Der Körper lügt nie. Es gibt viel mehr Menschen, die sich mit Körpersprache auskennen und sie entsprechend interpretieren, als Sie denken.

Nehmen Sie deswegen eine entspannte, Ihrem Gesprächspartner offene und zugewandte Haltung ein. Achten Sie auf absolute Präsenz in der persönlichen Begrüßung, den „richtigen“ Handschlag  und auf einen guten Blickkontakt.

Tipp Nr. 2 „Interessieren Sie sich ernsthaft für Ihr Gegenüber“

Schon Adolph Freiherr von Knigge sagte: „Interessiere dich für andere, wenn du willst, dass andere sich für dich interessieren.“

Aktives Zuhören und richtiges Hinhören will gelernt sein. Zuhören ist nicht gleich Zuhören. Jeder Mensch braucht eine andere Bestätigung des Zuhörens in der Beziehung. Nutzen Sie absolute Präsenz, um von Anfang an eine positive Beziehungskompetenz aufzubauen. Nehmen Sie sich die Zeit und schalten Sie alle anderen Störfaktoren, wie z.B. das Handy – so schwer das auch fällt – aus oder auf lautlos.

Jeder Mensch hat in einem Gespräch Interessen und Bedürfnisse. Oft werden diese nicht ehrlich mitgeteilt, oder durch verschleierte Worte, Verse, Metaphern oder Vergleiche angesprochen. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die tatsächliche Botschaft und das damit verbundene Ziel hinter dem Gesagten herausfinden. Das funktioniert am besten mit Empathie. So verhindern Sie auch von Anfang an mögliche Missverständnisse und verhindern Konflikte.

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Tipp Nr. 3 „Machen Sie keine leeren Versprechungen, sondern bauen Sie von Anfang an eine Beziehung auf Augenhöhe auf“

Viele Dienstleister geben teilweise schnelle Versprechungen ab, in der Hoffnung, den Kunden zu gewinnen, oder zu halten. Wir können nicht immer sofort alle Wünsche der Kunden erfüllen. Vertrauensvolle Kundenbeziehungen entstehen durch gegenseitige Wertschätzung und ein gegenseitiges Verständnis füreinander.

Versprechungen abzugeben, bei denen sich am nächsten Tag herausstellt, dass diese absolut nicht erfüllbar sind, führen auf Dauer zu schlechter Reputation. Lieber verzichten Sie auf einen potenziellen Interessenten. Durch guten Service und eine ehrliche Kommunikation erhalten Sie in der Regel trotzdem eine Weiterempfehlung.

„Nein“ sagen ist so wichtig, um bei sich selbst zu bleiben. Wenn Sie und Ihre Mitarbeiter gerade gut ausgelastet sind, kommunizieren Sie das ehrlich und suchen gemeinsam mit dem Interessenten nach einer WIN-WIN Lösung. Kunden einfach so dazwischen „reinschieben“ führt oft zu mangelnder Qualität und zur Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Menschen kaufen nun mal bei Menschen, die authentisch, ehrlich und sympathisch sind, weil sie sich die Zeit für ihr Gegenüber nehmen.

Tipp Nr. 4 „Die Macht des ersten Eindrucks – punkten Sie in Gesprächen mit der Wiederholung von Namen“

Hören Sie gerne Ihren Namen oder werden Sie lieber anonym angeredet?

Auch wenn sich das am Anfang vielleicht komisch anfühlt, sprechen Sie Ihr Gegenüber im persönlichen Gespräch oder im Telefonat gerne zwei bis dreimal mit seinem Nachnamen oder Vornamen – wenn Sie per „Du“ sind – an.

Nutzen Sie die Macht des Namen einmal zur Begrüßung. Unterstreichen Sie mit der Wiederholung des Namens zwischendurch um wichtige Gesprächsabschnitte „Herr Müller, wie sehen Sie das?“

Bedanken und verabschieden Sie sich am Ende des Gesprächs, indem Sie noch einmal den Namen wiederholen. „Herr Müller, vielen Dank für das erfrischende Gespräch und unseren wertschätzenden Austausch.“

Tipp Nr. 5 „Entwickeln Sie Ihren eigenen Kommunikations-Stil“

Das Wort Stil stammt vom lateinischen Wort „Stilus“ ab. Bereits in der Schule haben wir durch die Art unseren Schreibsstil die erste Schritte zu ganz persönlichen Kommunikationsstil entwickelt

Das ist wahrscheinlich der Tipp, der Sie am meisten herausfordern wird. Selbstreflexion gehört zur persönlichen Weiterentwicklung dazu.

Meine Fragen an Sie?

  • Wie würden Sie Ihren eigenen Kommunikationsstil bezeichnen? Sind Sie eher ein Zuhörer oder ein Entertainer?
  • Stehen Sie gerne im Mittelpunkt? Oder lassen Sie anderen auch den Raum, um etwas mitzuteilen?
  • Unterbrechen Sie andere in Gesprächen? Behaaren Sie stur auf Ihre eigene Meinung oder sind Sie tolerant und hören aktiv zu ohne andere zu unterbrechen?
  • Reden Sie lieber gar nicht, weil Ihnen die Harmonie wichtiger ist? Oder lieben Sie die Diplomatie, mit der Sie gerne eine WIN-WIN Lösung für beide Partner suchen?

Selbst wenn wir gute Kommunikatoren und Rhetoriker sind, so gibt es immer wieder Gesprächssituationen, die uns besonders herausfordern.

Mein Tipp: Reflektieren Sie Ihre jeweiligen Gespräche deswegen regelmäßig mit einer Art Kommunikations-Tagebuch:

  • Was ist gut gelaufen? Wo habe ich mich wohl gefühlt?
  • Bei was habe ich mich überrumpelt gefühlt? In welcher Situation habe ich meine Ziele und Interessen nicht 100% vertreten?
  • Wie kann ich in Zukunft besser auf meinen Gesprächspartner eingehen und mich besser vorbereiten?
  • Haben Sie viel in Ich und Wir Botschaften gesprochen?
  • Wurde das Sprachniveau und der persönliche Background Ihres Gegenübers berücksichtigt?
  • Gab es Probleme, wichtige Dinge klar und wertschätzend anzusprechen, wurden diese lieber verschweigen?

Bitte Sie auch Freunde und Bekannte um ein ehrliches Feedback zu Ihrem blinden Fleck in der Kommunikation. Nur so verbessern Sie Ihren eigenen Kommunikations-Stil!

Mein Fazit: Gute Kommunikation ist kein Hexenwerk, sondern bewusstes, reflexives Lernen.

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Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an einem Führungskräfte-Entwicklungsprogramm für jung/angehende Führungskräfte oder mit Weiterbildungsformaten für Ihr Team haben.

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Ich freue mich auf Sie!
Ihre Janine Katharina Pötsch

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Meine 5 besten Tipps für knitterfreie Kleidung auf Geschäftsreisen

Meine 5 besten Tipps für knitterfreie Kleidung auf Geschäftsreisen

Liebe Leserin und lieber Leser,

Knitterfreie Kleidung auf Geschäftsreisen zu haben, ist gar nicht so einfach. Aber machbar, wenn man einige einfache Tipps beherzigt. Auch, um dem Ärger aus dem Weg zu gehen, wenn Sie nach Ihrer Ankunft im Hotel feststellen, dass Ihre Businesskleidung verknittert ist. Sie im Hotel aber keinen Bügelservice finden und am nächsten Morgen ein wichtiges Meeting ansteht.

„Pack Deiner Koffer mit Weisheit.“ (Ephraim Kishon)

Kleidung ist schließlich nonverbale Kommunikation und der erste Eindruck zählt. Darum sollten Geschäftsreisende lernen, wie sie ihren Koffer packen, damit sie keine bösen Überraschungen erleben. Einen Koffer gezielt zu packen ist nämlich gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken. Vorausgesetzt, Sie berücksichtigen die folgenden Tipps. Das garantiert Ihnen ein stressfreies Ankommen und einen gekonnten Auftritt bei Ihrem Meeting.

Tipp Nr. 1 „Wählen Sie unbedingt knitterfreie Stoffe“

Achten Sie schon bei der Auswahl Ihrer Kleidung auf die Auswahl der Stoffe. Kleidung mit einem hohen Anteil von Elasthan, Anzüge, Kleider und Kostüme aus Schurwolle, sowie knitter- und bügelfreie Blusen und Hemden, sind für längere Reisen bestens geeignet. Aber nicht nur hier, sondern auch im täglichen Business sind Sie mit knitterfreien Stoffen im Vorteil, gerade auch bei langen Meetings.

Tipp Nr. 2 „Die richtige Reihenfolge beim Kofferpacken entscheidet“

Schon Adolph Freiherr von Knigge sagte: „Interessiere dich für andere, wenn du willst, dass andere sich für dich interessieren.“

Achten Sie auch darauf, wie Sie Ihren Koffer packen. Bei einem kleinen Koffer empfiehlt es sich, wenn Sie die schweren Gegenstände wie Kulturbeutel, Schuhe (bitte immer mit Schuhspanner im Schuhbeutel transportieren), Fön und Arbeitsmaterialien nach unten legen. Die schwersten Teile gehören auch an die Enden im Koffer, wo sich die Kofferrollen befinden. Füllen Sie Lücken mit Strümpfen, Nacht- und Unterwäsche. Danach legen Sie ein großes Handtuch darüber und die erste „Lage“ ist fertig.

Die zweite Lage beginnt mit Hosen, die Sie bitte korrekt auf Bügelfalte legen. Der Bund gehört auch wieder an den Kofferrand. Danach können Damen Röcke und Kleider legen. Lassen Sie hier Hosenbeine und Rock- oder Kleiderlängen über den Koffer hinausragen. Nun legen Sie alle Oberteile darauf. Beginnen Sie auch hier mit den schwersten Teilen wie Blazer oder Sakkos. Polstern Sie auch hier die Schulterpartie bei leichten Teilen aus.

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Tipp Nr. 3 „Nutzen Sie Seidenpapier“

Die dritte Labe bilden Blusen und Hemden. Selbst bei knitterfreien Produkten können manchmal leichte Knitterfalten entstehen. Nutzen Sie hier Seidenpapier und verpacken Sie Blusen und Hemden korrekt. Hier empfiehlt es sich, dass Sie das Seidenpapier aus dem nächsten Einkauf bei hochwertigen Bekleidungsgeschäften aufheben und dafür nutzen.
Wohin mit Hosenbeinen und Co?

Nachdem Sie alle Oberteile platziert haben, schlagen Sie Hosenbeine und Rocklängen wieder zurück. Der Trick hierbei ist, dass dadurch keine Knicke entstehen und die innenliegenden Teile nicht verrutschen.

Tipp Nr. 4 „So bleiben Seidentücher, Schals, Krawatten und Einstecktücher knitterfrei“

Rollen Sie diese Teile stramm um eine Küchenrolle und platzieren Sie die Röhre an der gegenüberliegenden Seite der Kofferrollen.

Tipp Nr. 5 „Notfall-Plan für alle Fälle“

Sollte dennoch ein Kleidungsstück nach Ihrer Anreise nicht knitterfrei sein, hängen Sie das entsprechende Teil an einen Kleiderbügel ins Badezimmer. Bei einer heißen Dusche glättet der Dampf die Falten automatisch.

Ich wünsche Ihnen mit diesen Tipps eine entspannte Reise und dass Sie mit knitterfreier Kleidung auf Ihren Geschäftsreisen ankommen!  :-))

Ihre Stil-Expertin Janine Katharina Pötsch

Mein Fazit: Die Art, wie Sie Ihren Koffer für packen, ist wichtig, damit Sie auch vor Ort einen stilvollen und kompetenten Auftritt beim Business-Meeting machen.

💎 Möchten Sie mehr zum Thema Koffer packen erfahren? 💎

Laden Sie sich hier gerne meine kleine Checkliste herunter.

🎯 Hier geht es zur Checkliste für Damen

🎯 Hier geht es zur Checkliste für Herren

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps!

Ihre Stil-Expertin Janine Katharina Pötsch

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So punkten Sie mit einem guten Handschlag

So punkten Sie mit einem guten Handschlag

Liebe Leserin und lieber Leser,

lieber Knigge-Interessenten,

ein Händedruck ist nicht gleich Händedruck. Ich erlebe es immer wieder, dass viele Menschen den Handschlag als Zeichen von Vertrauen, Akzeptanz und Wertschätzung falsch ausführen.

Der Händedruck ist in den C-Jahren als sechster Teil in der offiziellen Begrüßung weggefallen. Gekürzt wird wie in der Presse ja immer am Ende. Einige Menschen freuen sich, dass der Handschlag im Rahmen der Begrüßung wieder „erlaubt“ ist und andere wiederum werden froh darüber sein, dass sie das nicht mehr machen „müssen“.

Ich persönlich bin ich ein Freund vom Handschlag. Denn so erkenne ich bei der Begrüßung gleich die Persönlichkeit von meinem Gegenüber.

Einige Menschen drücken meiner Meinung nach zu zaghaft zu. Das erlebe ich oft bei Männern, wenn sie einer schlanken und zierlichen Frau die Hand geben. Oder bei Frauen, die von starken Persönlichkeiten verunsichert sind. Mit einem schwachen Händedruck drücken Sie in der Körpersprache automatisch das Gefühl von „Schwäche“ oder „sich unterlegen fühlen“ aus.  Andere Menschen wiederum drücken beim Handschlag einfach zu fest zu und brechen ihrem Gegenüber „fast die Hand“. Oder sie benutzen den Handschlag als Zeichen von Dominanz, um Ihr Gegenüber zu „unterwerfen“.

Wussten Sie, dass immer der Ranghöhere die Hand anbietet oder der/die Gastgeber*in?

„Wort des Mannes sei wie eine Säule. Und der Handschlag sein ein stummer Eid.“

– Samuel Gottlieb Bürge –

Welche „Arten“ vom Handschlag gibt es?

Handschlag ist nicht gleich Handschlag. Es gibt unterschiedlichen „Sorten“ oder Arten vom Handschlag. Was genau meine ich damit?

Der antisympathische Distanz-Handschlag

Einige Menschen lieben die Distanz und möchten anderen Menschen nicht zu nahe kommen. Hier wird die Hand wird weit vom Körper gestreckt, um einen großen Abstand zu bewahren. Das wird jedoch entweder dominant, arrogant oder reserviert und vielleicht sogar ablehnend.

Der intime Handschlag mit hohen Körperkontakt

Hier werden in der Regel auch die Schulter berührt und wir dringen in die intime Distanzzone unseres Gegenüber ein. Einige Menschen gehen nach dem Handschlag gleich zum Umarmen über. Das ist im Business ein No-Go. Erlaubt ist das unter Geschäftspartnern, die sich schon lange kennen und nach einer gelungenen Zusammenarbeit damit Ihre Zufriedenheit ausdrücken, weil Sie vorher gefragt haben.

Ich hatte einmal ein schönes Stil-Coaching mit einem Vorstand bei einer Bank und der Herr war so begeistert davon, dass ich mich am Ende gefragt, ob er mich kurz als Geste der Wertschätzung seinen Dank mit einer kurzen Umarmung ausdrücken darf.

Der schlaffe Karriere-Killer Händedruck

Menschen, die sich nicht durchsetzen können, erkennen Profis sofort am Handschlag. Gerade schüchterne Menschen meiden oft die Nähe von autoritären Personen und würden diesen Menschen am liebsten gar nicht die Hand geben. Einige pessimistische Menschen nutzen diesen Handschlag oft unbewusst.

Der Schraubstock Handschlag

Hier lassen Menschen unsere Hand ungern los und zeigen damit Willensstärke und Durchsetzungsvermögen. Das sind Menschen, die entschlossen durchs Leben gehen und genau wissen, was sie wollen und wie sie es bekommen.

Der Roboter-Handschlag

Hier verhalten sich Menschen im Rahmen der Begrüßung wie ein Roboter und spulen das Begrüßungsprogramm auch so ab. So stehen schon mit ausgestreckter Hand da ohne sich Gedanken darüber zu machen, wer wem die Hand anbietet und ob das jetzt situativ und anlassgerecht angemessen ist. Alles wird wie im PC Programm emotionslos ohne wirklich auf Ihr Gegenüber einzugehen. Diese Menschen signalisieren uns damit unbewusst, dass wir Ihnen so ziemlich schnuppe sind.

Der „Ich will gewinnen“-Handschlag

Hier ist der Handschlag sehr fest und dominant mit einem starren oft unfreundlichen Blick. Menschen, die Ihre Meinung ohne Wenn und Aber sowie Ohne Kompromiss durchsetzen wollen, nutzen gerne diese Art von Körpersprache beim Handschlag.

Der Kräfte-Vergleichs-Handschlag

Die Geste wird nur unter Männern ausgeübt und meistens geht es darum, zu zeigen, wer hier der Stärkere ist. Das kann auch mit anderen Dominanzgesten wie zum Bespiel Hand unterdrücken, indem meine Hand die Oberhand gewinnt und mit einer kleinen Geste à la Schulterdrücken“ kombiniert werden.

Wie können Sie nun bei der Begrüßung mit einem normalen Handschlag punkten und sich von Ihrer besten Seite zeigen?

Tipp Nr. 1 „Drücken Sie Verbindlichkeit aus“

Denken Sie immer daran, ein Händedruck sollte fest, normal und verbindlich sein. Achten Sie darauf, dass Sie die Hand Ihres Gegenüber weder zu schnell noch zu langsam schütteln.

Der Handschlag kommt vom Ehrbaren Kaufmann und dort galt der Handschlag als „sicherer Deal“. 

Der normale Handschlag dauert in der Regel 3-5 Sekunden. Alles andere dauert einigen Menschen zu lang und wird oft unbewusst mit „Übergriffigkeit“ in Verbindung gebracht. Lassen Sie nach ein paar Sekunden die Hand wieder los Bitte schütteln Sie die Hand von Ihrem Gesprächspartner nicht unnötig lange. Das passiert öfters als gedacht als unbewusste antrainierte Geste.

Tipp Nr. 2 „Setzen Sie auf gute Körpersprache“

Der Handschlag ist ein Zeichnen von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. Schütteln Sie sich jedoch nur die Hände und drücken Sie kurz und fest zu.

Schauen Sie Ihren Gegenüber dabei in die Augen, lächeln Sie ihn an und geben Sie ihm/ihr ein gutes Gefühl.Ein Lächeln ist immer der Türöffner zum langfristigen Erfolg.

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Tipp Nr. 3 „Kommunikation auf Augenhöhe“

Auch der Handschlag ist eine Art nonverbale Kommunikation. Achten Sie darauf, dass Sie zur Begrüßung immer aufstehen (egal ob Mann oder Frau) und Ihrem Gegenüber auf Augenhöhe begegnen. Das zeugt von Respekt und Wertschätzung.

Tipp Nr. 4 „Nutzen bei Begegnungen mit anderen Kulturen die richtige Hand“

Begrüßt wird in vielen Kulturen immer mit der rechten Hand. Diese gilt als „reine“ Hand. Auch für Linkshänder gilt: der Handschlag erfolgt immer mit der „anderen“, der rechten Hand.

Die linke Hand können Sie nur nutzen, wenn Sie sich die andere Hand verletzt haben. Erklären Sie das Ihrem Gegenüber einfach kurz, warum Sie das so handhaben.

PS: Gerade in der Erkältungszeit ist es uns oft nicht angenehm, die Hand zu geben oder von einem Menschen, der gerade in die Hand geniest hat, dessen Hand zu nehmen. Erklären Sie das einfach auch kurz, z.B. „Ich glaube, wir verschieben den Handschlag heute mal auf unsere nächste Begegnung, schön dass Sie uns besuchen.“

Tipp Nr. 5 „Passen Sie sich an Ihr Gegenüber an und achten Sie auf Ihr Gegenüber“

Wie bereits am Anfang erwähnt, sollte der Handdruck weder zu leicht noch zu hart, sondern fest und verbindlich sein. Passen Sie sich beidseitig an Ihren Gesprächspartner an.

Das macht Sie sympathisch und gibt Ihren Gesprächspartner ein gutes Gefühl. Manchmal haben Menschen gerade Probleme mit der Hand, zum Beispiel wenn die Hand weh tut etc. und sagen das nicht.

Gerade in der Erkältungs- und Krankheitszeit geben viele Menschen aus Höflichkeit und Achtsamkeit anderen Menschen nicht die Hand. Bitte sagen Sie das kurz im Rahmen der Begrüßung „Ich gebe Ihnen heute nicht die Hand, weil ich mich gesundheitlich nicht wohl fühle.“ Das ist klar kommuniziert und Ihr Gegenüber weiß das zu schätzen.

Tipp Nr. 6 „Gepflegte Hände erhöhen die Sympathie“

Achten Sie darauf, dass Ihre Hände weder zu rau noch zu kalt oder zu nass sind. Wenn Sie hin und wieder feuchte Hände haben, wischen Sie diese entweder an einem Taschentuch ab, oder besuchen Sie kurz vor dem Termin den Waschraum.

Wenn Sie eher trockene Hände haben, nutzen Sie ein paar Minuten vorher eine Handcreme. Diese gibt es ja zum Glück auch im Mini-Format für die Handtasche oder Businesstasche. Gerade haptische Menschen empfinden dann unbewusst „Rauhheit“ in der Begrüßung. Sie wissen ja selbst, der erste Eindruck zählt.

Wenn Sie kalte Hände haben – ich gerade leider auch zu der Sorte Menschen, die schnell frieren – reiben Sie Ihre Hände kurz, bevor Sie jemanden die Hand anbieten.

Tipp Nr. 7 „Setzen Sie langfristig auf Sympathie und einen guten Beziehungsaufbau“

Halten Sie den Blickkontakt auch, wenn Sie die Hand bereits losgelassen haben. Passen Sie sich danach an die Körpersprache von Ihrem Gesprächspartner an. Das zeugt von absoluter Sympathie und erzeugt Vertrauen durch ähnlich gewählte Gesten.

Wenn Sie sich im Rahmen der C-Zeiten entschlossen haben, für sich persönlich auf den Handschlag zu verzichten, nutzen Sie eine andere Geste der Wertschätzung, zum Beispiel indem Sie die Hand auf Ihr Herz legen und mit einer Handbewegung vom Herzen weg das „Herzlich Willkommen“ ausdrücken.

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Was kommt nicht so gut an beim Handschlag?

Menschen, die beide Hände wie auf dem Bild oben nutzen, nutzen den Handschlag eher zum Mut zusprechen wie ein Geistlicher oder Arzt das tut. Das wirkt auf einige Menschen vielleicht sympathisch. Auf andere eher nicht gut.

Mein Fazit: Der Handschlag ist das I-Tüpfelchen bei der Begrüßung und bei Begegnungen. Unterschätzen Sie diese Wirkung niemals.

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Ich freue mich auf Sie!
Ihre Janine Katharina Pötsch

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Meine 5 besten Tipps für ein stilsicheres Miteinander in Meetings

Meine 5 besten Tipps für ein stilsicheres Miteinander in Meetings

Liebe Leser/innen

gehen Sie gerne auf Meetings, oder denken Sie eher, dass Meetings reine Zeitverschwendung sind?

Meetings sind wichtig, um sich auszutauschen und im Team, z.B. im Vertrieb einen gemeinsamen Nenner – im Projekt, bei Terminabstimmungen und der Bewältigung von Herausforderungen – zu finden. Ich bin jedoch der Meinung, dass viele Meetings viel effizienter, wertschätzender und zum Wohl aller Teilnehmer/innen ablaufen würden, wenn im Vorfeld gemeinsam entsprechende „Regeln“ festgelegt werden.

Sehr oft coache und trainiere ich leitende Angestellte oder Führungskräfte darin darin, wie sie Meetings mit unterschiedlichen Teilnehmern zielorientiert, stilsicher und authentisch durchführen, damit das Meeting Spaß macht und einen Mehrwert für alle Beteiligten darstellt.

Nutzen Sie für Ihr nächstes Team-Meeting gerne meine fünf besten Tipps

Tipp Nr 1: Meet & Greet

Beginnen Sie Meetings immer mit einer kurzen und lustigen Vorstellungsrunde, selbst wenn sich die Teilnehmer schon kennen. Das ist eine wunderbare Gelegenheit, Stimmungen festzuhalten und sich besser zu verstehen. Starten Sie das Meeting mit einer spontanen Frage, wie zum Beispiel „Übrigens: Wer kommt alles aus XY?“, oder „Wer hat heute schon gelacht?“

Nutzen Sie die Gelegenheit auch dafür, dass die Teilnehmer ihre Wünsche beisteuern können. Wechseln Sie im Team regelmäßig die Teamleitung, damit Sie auch introvertierten, schüchternen und neuen Kollegen die Chance geben, sich einzubringen. So stärken Sie von Anfang an den Teamgeist.

Ich nutze bei meinen Trainings immer kleine Spiele in der Meet & Great Runde, wie z.B. „Was ist meine lustigste Charaktereigenschaft“ oder „Was ist meine Lieblingssportart“.

Tipp Nr 2: Gemeinsame Planung der Agenda und Protokoll

Legen Sie im Vorfeld gemeinsam kurz eine Agenda mit drei bis vier Punkten sowie einen zeitlichen Rahmen fest, aber beharren Sie nicht steif darauf. Flexibilität ist das Zauberwort. Ich erlebe das oft bei meinen Kick-Off-Online-Coachings mit Gruppen, dass die Gruppe dann doch das ein oder andere weglassen möchte oder die Zeit aus diversen Gründen straffen möchte. Seien Sie sich deshalb im Klaren darüber, was die wirklich wichtigsten Punkte sind und was Sie im Zweifelsfall für alle weglassen können.

Ordnen Sie die Punkte nach der aktuellen Dringlichkeit und den wichtigen Themen des Teams. Lassen Sie genügend Puffer zwischen den Themen und nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um gemeinsam Lösungen zu finden. 

Ganz wichtig: Bauen Sie mit jedem Team-Mitglied unabhängig von seiner Persönlichkeit eine Beziehung auf und wertschätzen Sie als Meeting/Team-Leiter die Einzigartigkeit von jedem/jeder. Fragen Sie deshalb jedes Mitglied im Team nach seiner Meinung, Wünschen und Lösungsideen. Nutzen Sie deshalb auch öfters die Natur oder andere Möglichkeiten für Brainstorming und Design Thinking in Meetings.

Das Protokoll sollte meiner Meinung nach ein Team-Mitglied schreiben, der wirklich wahre Freude daran hat, Dinge schnell zu erkennen und komprimiert zusammenzufassen. Gerade Scanner-Persönlichkeiten oder hochsensible Menschen, die vielleicht nach Außen introvertiert wirken, sind ein Meister darin, alles aufzusaugen wie ein Schwamm und dann kurz, knackig und übersichtlich weiterzugeben.

Imageberaterin & Business Coach Janine Katharina Pötsch

Tipp Nr. 3 „Wertschätzende Kommunikation“

„Alpha-Tiere“ und Menschen, die sich gerne reden hören, gibt es überall. Einseitige Kommunikation ist auf Dauer langweilig und führt oft dazu, dass viele Angestellte Meetings für sinnlich oder als Zeit-Verschwendung erachten.

Für mich als Trainerin war das am Anfang eine Lernaufgabe, abzuwarten bis meine Teilnehmer von selbst auf Lösungen kamen. Ja, es gibt Menschen, die denken schneller, und es gibt Menschen, die brauchen etwas mehr Zeit. Wenn Sie zu den ungeduldigen Menschen gehören, fallen Sie niemandem ins Wort. Nutzen Sie gerne mein Mantra „Ich bleibe geduldig in Geduld, weil ich weiß, dass alles zur rechten Zeit zu mir kommt.“

Legen Sie im Sinne der wirkungsvollen Kommunikation im Meeting verbindliche Kommunikationsregeln  fest. Dazu gehören:

  • Ich lasse jeden ausreden.
  • Ich höre richtig zu und hin und urteile nicht, sondern nehme die Aussage als wertfreie Meinung.
  • Ich stelle Fragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
  • Ich kommuniziere immer in ICH Botschaften und sage, welches Gefühl ich habe.
  • Ich bin taktvoll und wertschätzend zu allen Menschen im Meeting und stelle niemanden bloß.

Tipp Nr. 4 „Nutzen Sie die kleinen Tugenden des Freiherrn von Knigge“

Pläne, über die im Meeting gesprochen werden soll oder angesetzte Zeiten können sich kurzfristig ändern.  Haben Sie Verständnis, wenn einige Kollegen dann nicht teilnehmen können. Verabschieden Sie sich von der Perfektionismus-Falle, wir werden nie alles einhundert Prozent richtig machen oder jeden für uns gewinnen.

Gutes Benehmen ist jedoch für jedes Meeting wichtig. Dazu gehören:

  • Verständnis, dass sich Pläne eventuell ändern können
  • Rücksichtnahme auf neue und schüchterne Kollegen und diese ermutigen, etwas zu sagen mit einem Wort der Anerkennung
  • Toleranz gegenüber anderen Ideen, Meinungen und Ansichten
  • Taktgefühl wahren und niemanden vor den anderen heruntermachen
  • Keine Revierkämpfe oder Machtspiele
  • Gemeinschaftsgefühl: darauf achten, dass jeder etwas sagen kann und jeder gehört wird

Tipp Nr. 5 „Sprechen Sie nur auf der Hauptbühne und lassen Sie keine Nebenschauplätze zu“

Achten Sie darauf, dass bei jedem Teilnehmer das Handy möglichst auf lautlos ist. Telefonieren Sie nicht während des Meetings und checken Sie auch keine E-Mails. Zollen Sie dem Meetingleiter durch 100% Präsenz und 100% Commitment Respekt. Reden Sie nicht ständig dazwischen.

Blocken Sie sich entsprechende Zeit als festen Team-Event. Neue Themen, die während der Diskussionsrunde aufkommen, schieben Sie bitte fürs nächste Meeting auf. Achten Sie auf 100% Klarheit im Team, um gemeinsam die Unternehmens- und Persönlichkeitsziele von jedem Team-Mitglied umzusetzen.

Mein Fazit: Meetings können wirklich Spaß machen, wenn Sie „Spielregeln“ für ein wertschätzendes Miteinander aufstellen.

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Gerne unterstütze ich Ihre neuen Mitarbeiter*innen mit meinem beliebten und maßgeschneiderten Weiterbildungsprojekten für die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter*innen mit Trainings, 1:1 Coachings oder im Mentoring

Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Ihre Janine Katharina Pötsch

PS: Möchten Sie mich und meine Arbeit zunächst besser kennenlernen? Dann melden Sie sich gerne für meine monatlichen Image-Impulse an.

Fotocredit: Mira Horn Photography, Adobe-Stock eigener Account über jkp@poetsch-admin

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Gerne unterstütze Ihr Ihr junges Vertriebsteam oder Ihre jungen/angehenden Führungskräfte mit wertschätzender und positiver Kommunikation sowie zeitgemäßen Tugenden vom modernen Business-Knigge bei Kunden und im Team zu punkten.

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Ich freue mich auf Sie.

Ihre Janine Katharina Pötsch

Meine sieben besten Tipps für den stilsicheren Berufseinstieg

Meine sieben besten Tipps für den stilsicheren Berufseinstieg

Liebe Personalerin und lieber Personaler,

sicherlich braucht auch Ihr Unternehmen neue und wertvolle Fachkräfte. Vielleicht sind die ersten Azubis schon bei Ihnen gestartet oder die Berufsausbildung beginnt zum erstem August/ersten September. Einigen neuen Kolleg*innen fehlt es teilweise an Motivation, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, dem Verständnis für das Berufsleben und einer gewissen Eigenverantwortung.

Vieles ist sicherlich auch Corona geschuldet. Doch gerade der Wechsel von der Schule ins Berufsleben stellt viele junge Menschen vor eine große Herausforderung und bringt oft sehr viel Unsicherheit im Auftritt und im Umgang mit dem Team und potentiellen Kunden/Klienten/Patienten mit sich.

Ihre neuen Auszubildenden beeinflussen und gestalten jedoch von Anfang an den Erfolg und das Image sowie den guten Ruf Ihres Unternehmens mit.

Fakt ist, dass sich zukunftsorientierte Unternehmen immer stärker für ihre neuen Kolleg*innen engagieren, indem sie jungen Menschen von Anfang an berufliche Perspektiven mit Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen und dadurch eine ganz besondere und erfolgreiche Ausbildung gewährleisten. Dazu eignet sich zum Beispiel mein Training für Auszubildende. Damit der Start für Sie und Ihre neuen

Tipp Nr 1: Die Macht des ersten Eindrucks

Wie heißt es doch so schön: „Der erste Eindruck zählt und der letzte Eindruck bleibt“. Viele Auszubildende haben teilweise nie gelernt, was zum ersten Eindruck gehört. In der Schule waren halt andere Outfits und ein anderes Styling „in“ oder „hip“. Vielleicht haben es die jungen Menschen auch nie richtig vorgelebt bekommen.

Für mich zählt dazu die ordentliche Begrüßung, die stilvolle Verabschiedung, die Kenntnis vom Unterschied zwischen Duzen und Siezen in den einzelnen Abteilungen/Hierarchien sowie die selbstbewusste Vorstellung.

In meinen beliebten Azubi-Knigge-Trainings erlebe ich immer wieder spannende Herausforderungen zwischen den einzelnen Abteilungen – gerade im gewerblichen Bereich, wo der Ton häufig etwas rau ist.

Fakt ist, dass langjährige Mitarbeiter*innen den Azubis bestimmte Verhaltensweisen leider unbewusst vorleben, weil das Klima, das Miteinander und die Kommunikation untereinander schon lange nicht mehr stimmen.

Mein Tipp: Unterstützen Sie Ihre Azubis, die Spielregeln Ihres Hauses von Anfang an zu verstehen. Dazu zählt u.a. den Unterschied zwischen „Hallo“ und „Guten Morgen“ zu erklären. Machen Sie bewusst, welche Standart-Begrüßungsritualen in Ihrem Unternehmen zu Ihrem Leitbild gehören.

Tipp Nr 2: Kommunikation und Wertschätzung

Zur wertschätzenden Kommunikation zählt für mich der stilvolle Umgang mit dem Themen Lob, Kritik, Beschwerden und Feedback.

Diese sensiblen Themen vermeiden auch Erwachsene gerne. „Nicht geschimpft ist gelobt genug“ ist heutzutage nicht mehr passend. Einige Menschen äußern ungern ihre Meinung oder leben den grünen, harmonischen Anteil im limbischen System

Fehler passieren. Durch Fehler wachsen und verbessern wir uns.  Niemand mag Kritik und niemand mag Beschwerden.  Oft vermeiden wir die Reflektion mit Kritik durch passives oder uninteressiertes Zuhören. Wer hört schon gerne unangenehme Dinge?

Wie oft ertappen wir uns selbst dabei, Dinge zu interpretieren? Wie oft wollen oder können wir den anderen nicht verstehen, weil wir noch nicht verstanden haben, wie wichtig ist es, im Hier und Jetzt zu sein. Das bedeutet, sich auch Zeit zu nehmen, um sich in die Lage des Gegenübers hineinzuversetzen.

Mein Tipp: Üben sie diese „kleinen goldenen Regeln“ der wertschätzenden Kommunikation. Nutzen Sie dazu das Sandwich-Modell (Loben – sachlich und wertschätzend Fehler ansprechen – auf der Beziehungsebene z.B. eine Lösung anbieten). So werden Ihre Auszubildenden lernen, wie sie reflektiert und konstruktiv mit Kritik umgehen.

Azubi-Knigge Trainerin Janine Katharina Pötsch

Tipp Nr. 3 „Integration ins Team fördern“

Den Wunsch nach Teambuilding-Trainings und Workshops lese ich in den Auswertungen meiner Trainings und Coachings immer wieder. Ihre Azubis sind das frühe Aufstehen zwar gewohnt, jedoch keine längeren Arbeitszeiten mit teilweise empfundenem Leistungsdruck. Diesen Druck kennen viele noch kurz vor dem Abschluss und möchten erst einmal in Ruhe ankommen, sich orientieren und sich wohlfühlen. Gerade die Generation Z stellt uns vor enorme Herausforderungen. Fakt ist, dass der oftmals nicht gelernte Umgang mit Stress, anderen Persönlichkeiten oder Langeweile dazu führt, dass sich so mach einer unwohl fühlt oder rebelliert.

Tipp Nr. 4 „So punkten Ihre Azubis mit dem Azubi-Knigge-ABC“

Klasse statt Masse und Qualität statt Quantität. Werte und Tugenden haben leider viel zu viele Menschen verlernt. Das finde ich sehr, sehr schade.

Zu den guten Tugenden im Business zählen für mich unter anderem folgende Werte: A wie Aufmerksamkeit und Authentizität, wie Dankbarkeit und Diskretion, E wie Ehrlichkeit und Empathie, F wie Freundlichkeit, H wie Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, P wie Pünktlichkeit, R wie Respekt, V wie Verständnis und Verantwortungsbewusstsein, W wie Wertschätzung sowie Z wie Zuverlässigkeit.

Mein Tipp: Leben Sie in der Rolle als Ausbildungsverantwortlicher die Werte und Normen als Leitbild vor, die Sie von den Auszubildenden erwarten.

PS: Gerne unterstütze ich Sie mit einem Online-Training vor oder nach einem Training für Ihre Auszubildenden, damit beide von Anfang an gut miteinander klarkommen und keiner von beiden Seiten sich ärgern muss.

Tipp Nr. 5 „Auftritt und Wirkung am Arbeitsplatz“

„Ordnung ist das halbe Leben – doch das Genie liebt das Chaos.“ Jeder Mensch ist einzigartig und individuell in seinem Wesen. Wir übernehmen das Thema Ordnung aus unserer Ursprungsfamilie.

Gerade wenn die jungen Menschen im Rahmen ihrer Ausbildung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen einsetzt werden, gehen auch Mitarbeiter/innen unterschiedlich mit diesen Ansprüchen um.

Hier möchte ich eine spannende Frage aus meinen Trainings mit Sekretärinnen/ Assistentinnen oder Empfangsmitarbeitern erwähnen: „Frau Pötsch, wie gehe ich am besten damit um, wenn mein Chef jedes Mal die benutze Kaffee-Tasse auf meinem Schreibtisch abstellt? Wohl gemerkt, der Geschirrspüler in der Küche ist leer.“  Meine Nachfrage dazu: „Macht er das schon lange so?“ Sie: „Nein ich bin erst neu. Ich weiß, dass meine Vorgängerin die Tasse immer weggeräumt hat.“ Meine Antwort: „Was wäre Ihnen wichtig?“ Die Antwort lasse ich jetzt mal offen, denn das entscheidet jeder selbst, was ihm/ihr wichtig ist.

Mein Tipp: Bitten Sie Ihre Kollegen, kurz die Gepflogenheiten im jeweiligen Arbeitsbereich aufzuzeigen. Stellen Sie auch mögliche Unterschiede klar heraus. Gerade „ungeschriebene Gesetze“ werden individuell ausgelegt. Offenheit und Klarheit im gewinnbringenden Umgang miteinander ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Tipp Nr. 6 „Das gepflegte Erscheinungsbild im Business“

„Kleider machen Leute“ sagte schon Gottfried Keller. Einige junge Menschen sind sich gar nicht bewusst, welchen Eindruck sie mit ihrem Erscheinungsbild hinterlassen. Vom sexy bauchfreien Top mit schwarzem BH über „wohlriechende“ handwerkliche junge Männer, die auch zum Kunden geschickt werden und überschminkte junge Damen habe ich schon alles erlebt. Die Zeit von Buggy-Jeans mit sichtbaren Unterhosen ist bei den Jungs zum Glück vorbei. Das sind Jugend-Sünden, während denen sich der Charakter und jeweilige Stil noch entwickeln.

Viel schlimmer finde ich jedoch, wenn niemand dazu etwas sagt und das einfach so geduldet wird. Ich gebe zu, ich habe in meiner Jugend vor 20 Jahren in meiner Lehre als Kauffrau für Groß- und Außenhandel auch den Fauxpas mit einer viel zu kurzen Hose, bei der der Stringtanga rausgeschaut hat, gemacht. Klar, ich wollte damit meinen damaligen Freund beeindrucken. Jedoch war nach knapp einer Woche Schluss mit lustig, nachdem mich gefühlt jede Kollegin darauf angesprochen hat, wie peinlich das vor Kunden ist.

Mein Tipp: Erklären Sie ihren Auszubildenden im persönlichen Gespräch, warum das stilvolle Erscheinungsbild für das Image des Unternehmens wichtig ist. Ein Booklet mit Bekleidungsvorschriften ist wenig hilfreich. Das erlebe ich auch in meinen Image-Coachings im Bereich „Dressed for success“ für Teams. Sie kennen sicher das Zitat von Konrad Lorenz: „Gedacht heißt nicht immer gesagt, gesagt heißt nicht immer richtig gehört, gehört heißt nicht immer richtig verstanden, verstanden heißt nicht immer einverstanden, einverstanden heißt nicht immer angewendet, angewendet heißt noch lange nicht behalten.“

Tipp Nr. 7 „Die innere Einstellung zum Ausbildungsunternehmen und zum Ausbildungsberuf“

Einigen Azubis fehlt es gerade am Anfang an Eigenmotivation sowie an Verantwortungsbewusstsein.

Wie so oft im Leben machen einige Menschen „Dienst nach Vorschrift“. Andere blühen dagegen förmlich in ihrer Tätigkeit auf. In den Vorstellungsrunden meiner Trainings für Auszubildende frage ich gerne zuerst: „Warum haben Sie sich für den Ausbildungsberuf entschieden?“ Dazu kommen teilweise Antworten wie: „Weil es eben nichts anderes gab“ oder „Ich war froh, überhaupt was bekommen zu haben.“ Das ist schade. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch sein individuelles Potenzial hat. Wenn er richtig gefördert wird, versteht er/sie sich besser als Teil des Teams.

In meiner Ausbildung als Kauffrau für Groß- und Außenhandel vor 20 Jahren wurde ich leider nicht gefördert. Selbstbewusst wie ich nun einmal bin, hatte ich mich „durchgesetzt“, und wurde somit wie zu damaligen Zeiten üblich, eben nicht ausgenutzt. Gerade deshalb ist es mir so wichtig, junge Talente von Anfang an zu fördern, damit sie selbst herausfinden, wo ihre ganz persönlichen Stärken liegen.

Mein Tipp: Motivieren Sie die Auszubildenden, finden Sie Ihre Potenziale und fördern Sie diese. Damit haben sie langfristig und nachhaltig einen wertvollen, loyalen Mitarbeiter gewonnen.  Finden Sie gemeinsame Werte und Verbindungen zum Beruf und Unternehmen. Neue Mitarbeiter/innen sind für Ihr Unternehmen Markenbotschafter in der Außenwirkung, insbesondere im Zeitalter von Social Media Proof.

Mein Fazit: Der Start ins Berufsleben ist oft nicht einfach – mit professioneller Unterstützung binden Sie von Anfang an neue Mitarbeiter*innen.

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Gerne unterstütze ich Ihre neuen Mitarbeiter*innen mit meinem beliebten und maßgeschneiderten Training und Weiterbildungsprogramm für Auszubildende „Mit Feinschliff ins Berufsleben“ (in Online, Präsenz oder Hybrid)

Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Kennenlerngespräch.

Ich freue mich auf unseren Austausch.

Ihre Janine Katharina Pötsch

Fotocredit: Adobe Stock – eigener Account über jkp@gekonnt-wirken.de