So verabschieden Sie sich als Gast und Gastgeber*in stilsicher

So verabschieden Sie sich als Gast und Gastgeber*in stilsicher

Liebe Leserin und lieber Leser,

ein stilvolles Verabschieden ist nicht einfach. Egal, ob man als Gastgeber sich von Gästen verabschieden möchte, die partout kein Ende finden wollen oder ob man als Gast ein stilvolles Verabschieden auch dazu nutzen will, sich beim Einladenden zu bedanken, wie es sich gehört, um damit auch in guter Erinnerung zu bleiben.

„Wer im Verkehr mit Menschen die Manieren einhält, lebt von den Zinsen. Wer sich über sie hinwegsetzt, greift sein Kapital an.“ (Hugo von Hoffmannsthal)

Das stilsichere Verabschieden in der Rolle als Gastgeber

Die nächste Firmenfeier wie die Weihnachtsfeier oder das Sommergrillfest kommt bestimmt. Und nicht nur dort stellt man sich als Gastgeber oft die Frage, wie man bei bestimmten Situationen souverän und gelassen reagiert. Und natürlich auch wie das stilsichere Verabschieden von Gästen am besten erfolgt, ohne dass man dabei die Contenance verlieren muss und ohne dass man die Gäste brüskiert.

Deswegen erhalten Sie nachfolgend meine fünf wichtigsten Tipps, wie Ihnen ein elegantes, angemessenes und stilvolles Verabschieden  von Gästen gelingen kann:

Schritt Nr. 1 „Bedanken Sie sich bei Ihren Gästen“

Bedanken Sie sich am Ende des Abends für das Kommen Ihrer Gäste und dass diese sich die Zeit für dieses Beisammensein genommen haben. Fassen Sie den Abend als Rückblick noch einmal zusammen und teilen Sie Ihren Gästen mit, dass Sie sich schon jetzt auf die nächste Veranstaltung freuen. Sprechen Sie dabei bewusst in der Vergangenheit („mir hat der Abend mit Euch viel Spaß gemacht“), um durch die Blume mitzuteilen, dass der Event jetzt beendet ist.

Schritt Nr. 2 „Geben Sie einen letzten Drink aus“

Spendieren Sie noch eine letzte Runde, welche sozusagen „auf´s Haus“ geht und teilen Sie Ihren Gästen dann gezielt mit, dass Sie sich jetzt um die Rechnung kümmern.

Das sollte bei Menschen mit Takt und Stil der geheime Wink sein, dass es an der Zeit ist, sich vom Gastgeber zu verabschieden und aufzubrechen.

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Schritt Nr. 3 „Bleiben Sie ehrlich und sagen Sie, warum es jetzt Zeit ist zu gehen“

Einige Gäste nehmen sich bewusst oder unbewusst oft viel Zeit und reservieren sich wichtige Termine erst später am Morgen.

Falls Sie aus terminlichen Gründen sehr früh aufstehen oder früh raus müssen, teilen Sie das Ihren Gästen ehrlich mit. Oftmals lassen wir uns aus Angst vor Ablehnung hinreißen, die Veranstaltung länger als geplant durchzuführen, weil wir nicht „Nein“ sagen können.

Mein Tipp: Fragen Sie selbstbewusst und humorvoll: „Was haben Sie morgen so alles vor?“ Auf die Antwort der Gäste, falls diese mehr Zeit als Sie eingeplant haben, sagen Sie einfach: „Ich muss leider sehr früh raus.“

Gäste, welche aktiv Zuhören können und Empathie haben, verstehen das. Und nutzen die Gunst der Stunde nicht aus, um sich weiterhin auf Kosten des Gastgebers zu amüsieren.

Schritt Nr. 4 „Taxi bestellen lassen und damit die Runde auflösen“

Wenn Tipp Nr. 3 nicht geholfen hat, dann fragen Sie im nächsten Schritt einfach, ob jemand ein Taxi benötigt oder abgeholt wird.

Sprechen Sie dann auch ehrlich an, dass Sie die schöne Runde und den gemütlichen, wertvollen Abend jetzt auflösen möchten.

Seinen Sie gerne bestimmend behilflich und bieten Sie an, ein Taxi zu organisieren. So kann jeder, der den Service in Anspruch nimmt, sich langsam verabschieden und seinen Mantel holen.

Schritt Nr. 5 „Holen Sie die Mäntel und verabschieden Sie sich“

Falls Ihre Gäste es dann immer noch nicht verstanden haben, kein Taxi brauchen und auch keine Anstalten machen, zu gehen, empfehle ich Ihnen, dass Sie langsam aber sicher den Abend (für sich) beenden.

Und verabschieden Sie Gäste, die noch immer nicht gehen wollen mit einem gezielten Hinweis „Jetzt ist es wirklich schon sehr spät geworden, ich muss mich jetzt leider von Ihnen verabschieden. Ich wünsche noch einen schönen Abend, bitte vergesst die Mäntel nicht, die ich vorsorglich mitgebracht habe“.

Gute Nacht Freunde – das stilvolles Verabschieden als Gast

Wer die Etikette kennt, weiß, dass Gäste sich spätestens 15 Minuten nach dem Espresso oder Digestif verabschieden.

Viele Menschen haben diese Spielregel der Etikette aber leider nie richtig gelernt oder haben sie vergessen. Oder haben einfach keinen Anstand.

Ich könnte jetzt viel darüber schreiben, wie Sie sich als Gast stilvoll von Ihrem Gastgeber verabschieden. Wie Sie dabei Ihre Wertschätzung für die Einladung ausdrücken und dafür die richtigen Worte finden.

Eines der besten Beispiele dazu habe ich wie so oft in der Kunst – in der Musik – gefunden. Mit dem Song „Gute Nacht Freunde“ von Inga & Wolf, welche diesen Song schon 1972 komponierten. Ein Text-Auszug daraus:

Gute Nacht, Freunde
Es wird Zeit für mich zu geh’n.
Was ich noch zu sagen hätte
Dauert eine Zigarette
Und ein letztes Glas im Steh’n.

Für den Tag, für die Nacht unter eurem Dach habt Dank!
Für den Platz an eurem Tisch, für jedes Glas, dass ich trank
Für den Teller, den ihr mit zu den euren stellt
Als sei selbstverständlicher nichts auf der Welt.

Habt Dank für die Zeit, die ich mit euch verplaudert hab‘
Und für Eure Geduld, wenn’s mehr als eine Meinung gab.
Dafür, dass ihr nie fragt, wann ich komm‘ oder geh‘
Für die stets offene Tür, in der ich jetzt steh‘.

Für die Freiheit, die als steter Gast bei euch wohnt
Habt Dank, dass ihr nie fragt, was es bringt, ob es lohnt.
Vielleicht liegt es daran, dass man von draußen meint
Dass in euren Fenstern das Licht wärmer scheint.

Gute Nacht, Freunde
Es wird Zeit für mich zu geh’n
Was ich noch zu sagen hätte
Dauert eine Zigarette
Und ein letztes Glas im Steh’n.

Und es ist ganz komisch. Immer wenn ich dieses Lied höre, bekomme ich automatisch nasse Augen. Vielleicht auch deswegen, weil mich dieses Lied immer daran erinnert, wie ich mich schon von lieben Menschen für immer verabschieden musste. Und vielleicht auch, weil es mich daran erinnert, dass auch wir einmal gehen müssen. Und wir uns generell viel zu wenig bei unseren guten Freunden für die gute Zeit miteinander bedanken….

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.

Ihre Knigge-Expertin Janine Katharina Pötsch

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Mein Fazit: Das stilsichere und taktvolle Verabschieden ist wie der letzte Eindruck. Und der letzte Eindruck bleibt oft länger bestehen als der erste Eindruck.

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Ich freue mich auf Sie!
Ihre Janine Katharina Pötsch

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So gehen Sie sicher mit den „Duzen“ und „Siezen“ im Business um

So gehen Sie sicher mit den „Duzen“ und „Siezen“ im Business um

Liebe Leserin und lieber Leser,

das vorschnelle englische „Du“ gehört im Business – gerade in englischsprachigen Unternehmen inzwischen teilweise zum guten Ton und zum Wir-Gefühl dazu. Im amerikanisch geprägten Kultur- und Geschäftsbereich gehört das „Du“ einfach zur Firmenphilosophie. In Startup Unternehmen, in sozialen Berufen und in der Medienbranche ist das „Du“ auch ein Teil des guten Tons im miteinander. In konservativen Branchen sowie im Umgang mit Kunden aus der Babyboomer Generation wie auch im Umgang mit Werten und wertvollen Dingen finde ich das „Sie“ als Eintrittskarte in eine Geschäftsbeziehung immer noch am besten.

Sind Sie beim „Duzen“ oder „Siezen“ schon mal in ein Fettnäpfchen getreten, oder fühlen Sie sich manchmal selbst mit einem schnellen „Du“ überrumpelt?

Ich persönlich bin als Lady vielleicht etwas konservativ und möchte eine Person zunächst besser kennenlernen, bevor ich nach einem guten Gefühl und einer aufgebauten Beziehung zum „Du“ übergehe. Klar ist das old-school, weil mir alte Werte und Sitten wichtig sind.

„Einfühlungsvermögen ist das Vermögen, das sich am besten verzinst.“ (Günther Radtke)

Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit und mit den Möglichkeiten von Social Media erlebe ich es sehr oft, dass immer mehr Menschen kein ehrliches Interesse an ihrem Gegenüber haben. Sie wollen oft keine Zeit investieren, die andere Person besser kennenzulernen und denken dann, „Hey duzen ist doch unkomplizierter“. Aber ist das wirklich so und wie können Sie selbst Ihre eigenen Regeln aufstellen?

Tipp Nr. 1 „So sprechen Sie ein „Du“ Angebot aus oder bieten das „Du“ stilsicher an“

Im Business zählt dazu weiterhin die entsprechende Hierarchie. Also der Chef oder der Kunde bietet dem Mitarbeiter oder dem Lieferanten das „Du“ an.

Wenn Sie selbst ein „Du“ anbieten möchten, stellen Sie sich einfach folgende Fragen:

  • Warum möchte ich die Person duzen und fühle ich mich wirklich wohl dabei?
  • Wird das Arbeitsklima und / oder die Zusammenarbeit dadurch erheblich verbessert?

Das ist jedoch oft nicht so leicht, denn viele Menschen wissen einfach nicht, wie das „Du“ richtig angeboten wird.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie im Business gerne per Du sein möchten, machen Sie es einfach wie folgt: „Guten Tag, wir kennen uns ja schon länger und verstehen uns gut. Ich fände es schön, wenn wir uns duzen. Ich bin die Janine“. Das kommt auf jeden Fall besser an, als „Du kannst mich gerne duzen“. Denn Ihr Gegenüber weiß oft nicht, wie Sie mit Vornamen heißen. Nutzen Sie im Businessbereich auch noch den Nebensatz „Wenn Sie lieber beim Sie bleiben wollen, habe ich dafür natürlich Verständnis.“

Denken Sie jedoch daran, dass ein einmal offiziell ausgesprochenes „Du“ für immer gilt. Warten Sie deshalb im Zweifelsfall besser ab, bis Sie Ihren Kollegen oder Geschäftspartner besser kennen und beide eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut haben, bevor Sie zum „Du“ übergehen.

Tipp Nr. 2 „So lehnen Sie das „Du“ Angebot höflich ab“

Oftmals kommen Sie mit einem schnellen „Du“ nicht zurecht oder Sie fühlen sich überrumpelt.

Natürlich dürfen Sie das auch ablehnen. Machen Sie das bitte höflich und wertschätzend und begründen Sie Ihr Verhalten, wie zum Beispiel „Vielen Dank für Ihr „Du“ Angebot, im Business möchte ich aber gerne beim „Sie“ bleiben. Ich komme gerne später darauf zurück.“

Oder: „Ihr Du Angebot ehrt mich sehr. Ich hoffe, es ist in Ordnung für Sie, wenn wir trotzdem beim Sie bleiben.“

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Tipp Nr. 3 „So kommen Sie geschickt vom „Du“ zum „Sie“ zurück“

In Feierlaune beim Oktoberfest oder auf der Weihnachtsfeier rutscht einem schon einmal ein schnelles „Du“ heraus.

Bleiben Sie am nächsten Tag als Rangniederer auf jeden Fall beim „Sie“ und warten Sie ab, bis der Ranghöhere das „Du“ von selbst wieder aufgreift. Im Zweifelsfall fragen Sie einfach nach, ob das Feierabend „Du“ auch weiterhin im Büro gelten kann.

Tipp Nr. 4 „So setzen Sie das „Du“ unter Kollegen stilsicher in Kundenmeetings ein“

In Meetings herrscht oft eine Atmosphäre zwischen „Du“ unter Kollegen und dem „Sie“ unter Kunden und Geschäftspartnern. Achten Sie hier bitte darauf, dass Sie Ihre Kollegen nicht plump anreden.

Mein Tipp: Nutzen Sie hier am besten das Münchner Du „Herr Meier kannst du bitte Herrn Müller die Präsentation noch einmal zeigen?“ Oder das Hamburger/Amerikanische Sie „Janine können Sie bitte…“  Gerade wenn wichtige Geschäftspartner mit im Raum sitzen, ist es wichtig, dass vorab eine offizielle Vorstellungsrunde einher geht, sodass die Gesprächspartner immer wissen, wie diese die andere Person wertschätzend in der „Sie“ Form ansprechen können.

In Seminaren im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung oder mit Auszubildenden frage ich meine Teilnehmer*innen am Anfang, was für Sie angenehmer ist. Hier ist das wertschätzende „Du“ im kleinen Raum die beste Gelegenheit, um einen offenen Raum zu schaffen und um die Inhalte gemeinsam besser zu bearbeiten.

Wenn ich Trainings in Englisch halte, wo das „You“ an der Tagesordnung ist, verwende ich zur Auswertung und zur weiteren Planung im Abschlussgespräch mit meinem oft deutschsprachigen Auftraggeber dann wieder das „Sie“. Wenn mein* Kunde/Kundin mir weiterhin das „Du“ im persönlichen Gespräch anbietet, bleibt es natürlich dabei.

Tipp Nr. 5 „Stellen Sie Ihre eigenen Regeln auf“

Viele Menschen lieben inzwischen das „Du“ und andere sind eher traditionsbewusster und möchten jemanden besser kennenlernen, bevor sie vom Sie zum Du übergehen. Grundsätzlich ist das immer eine Frage der persönlichen Einstellung.

Passen Sie sich am besten an Ihr Umfeld und Ihrem persönlichen Wohlfühlgefühl an. Ich sieze auch oft Personen in Kreisen, wo sich viele Menschen duzen.

Lassen Sie aber ein Duzen auf keinen Fall als Grenzüberschreitung der Respektlosigkeit zu.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.

Ihre Knigge-Expertin Janine Katharina Pötsch

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Mein Fazit: Einfühlungsvermögen gehört für mich zum „Duzen“ und „Siezen“ dazu. Seien Sie auch nicht beleidigt, wenn einige Menschen auf Sozial Media lieber beim „Sie“ bleiben anstatt sofort Ihr „Du“ anzunehmen.

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Gerne unterstütze ich Sie als Young Professional, leitender Angestellter oder angehende Führungskraft und/oder Ihre Mitarbeiter*innen selbstbewusst, stilsicher und kompetent auf jedem Business-Level (Online, auf Fotos oder auf der Bühne) als Personen-Marke, Persönlichkeit oder Markenbotschafter zu glänzen.

Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an einem Business Knigge Training haben.

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Ich freue mich auf Sie!
Ihre Janine Katharina Pötsch

PS: Möchten Sie mich und meine Arbeit zunächst besser kennenlernen? Dann melden Sie sich gerne für meine monatlichen Image-Impulse an.

Fotocredit: eigenes Bild

So punkten Sie mit einem guten Handschlag

So punkten Sie mit einem guten Handschlag

Liebe Leserin und lieber Leser,

lieber Knigge-Interessenten,

ein Händedruck ist nicht gleich Händedruck. Ich erlebe es immer wieder, dass viele Menschen den Handschlag als Zeichen von Vertrauen, Akzeptanz und Wertschätzung falsch ausführen.

Der Händedruck ist in den C-Jahren als sechster Teil in der offiziellen Begrüßung weggefallen. Gekürzt wird wie in der Presse ja immer am Ende. Einige Menschen freuen sich, dass der Handschlag im Rahmen der Begrüßung wieder „erlaubt“ ist und andere wiederum werden froh darüber sein, dass sie das nicht mehr machen „müssen“.

Ich persönlich bin ich ein Freund vom Handschlag. Denn so erkenne ich bei der Begrüßung gleich die Persönlichkeit von meinem Gegenüber.

Einige Menschen drücken meiner Meinung nach zu zaghaft zu. Das erlebe ich oft bei Männern, wenn sie einer schlanken und zierlichen Frau die Hand geben. Oder bei Frauen, die von starken Persönlichkeiten verunsichert sind. Mit einem schwachen Händedruck drücken Sie in der Körpersprache automatisch das Gefühl von „Schwäche“ oder „sich unterlegen fühlen“ aus.  Andere Menschen wiederum drücken beim Handschlag einfach zu fest zu und brechen ihrem Gegenüber „fast die Hand“. Oder sie benutzen den Handschlag als Zeichen von Dominanz, um Ihr Gegenüber zu „unterwerfen“.

Wussten Sie, dass immer der Ranghöhere die Hand anbietet oder der/die Gastgeber*in?

„Wort des Mannes sei wie eine Säule. Und der Handschlag sein ein stummer Eid.“

– Samuel Gottlieb Bürge –

Welche „Arten“ vom Handschlag gibt es?

Handschlag ist nicht gleich Handschlag. Es gibt unterschiedlichen „Sorten“ oder Arten vom Handschlag. Was genau meine ich damit?

Der antisympathische Distanz-Handschlag

Einige Menschen lieben die Distanz und möchten anderen Menschen nicht zu nahe kommen. Hier wird die Hand wird weit vom Körper gestreckt, um einen großen Abstand zu bewahren. Das wird jedoch entweder dominant, arrogant oder reserviert und vielleicht sogar ablehnend.

Der intime Handschlag mit hohen Körperkontakt

Hier werden in der Regel auch die Schulter berührt und wir dringen in die intime Distanzzone unseres Gegenüber ein. Einige Menschen gehen nach dem Handschlag gleich zum Umarmen über. Das ist im Business ein No-Go. Erlaubt ist das unter Geschäftspartnern, die sich schon lange kennen und nach einer gelungenen Zusammenarbeit damit Ihre Zufriedenheit ausdrücken, weil Sie vorher gefragt haben.

Ich hatte einmal ein schönes Stil-Coaching mit einem Vorstand bei einer Bank und der Herr war so begeistert davon, dass ich mich am Ende gefragt, ob er mich kurz als Geste der Wertschätzung seinen Dank mit einer kurzen Umarmung ausdrücken darf.

Der schlaffe Karriere-Killer Händedruck

Menschen, die sich nicht durchsetzen können, erkennen Profis sofort am Handschlag. Gerade schüchterne Menschen meiden oft die Nähe von autoritären Personen und würden diesen Menschen am liebsten gar nicht die Hand geben. Einige pessimistische Menschen nutzen diesen Handschlag oft unbewusst.

Der Schraubstock Handschlag

Hier lassen Menschen unsere Hand ungern los und zeigen damit Willensstärke und Durchsetzungsvermögen. Das sind Menschen, die entschlossen durchs Leben gehen und genau wissen, was sie wollen und wie sie es bekommen.

Der Roboter-Handschlag

Hier verhalten sich Menschen im Rahmen der Begrüßung wie ein Roboter und spulen das Begrüßungsprogramm auch so ab. So stehen schon mit ausgestreckter Hand da ohne sich Gedanken darüber zu machen, wer wem die Hand anbietet und ob das jetzt situativ und anlassgerecht angemessen ist. Alles wird wie im PC Programm emotionslos ohne wirklich auf Ihr Gegenüber einzugehen. Diese Menschen signalisieren uns damit unbewusst, dass wir Ihnen so ziemlich schnuppe sind.

Der „Ich will gewinnen“-Handschlag

Hier ist der Handschlag sehr fest und dominant mit einem starren oft unfreundlichen Blick. Menschen, die Ihre Meinung ohne Wenn und Aber sowie Ohne Kompromiss durchsetzen wollen, nutzen gerne diese Art von Körpersprache beim Handschlag.

Der Kräfte-Vergleichs-Handschlag

Die Geste wird nur unter Männern ausgeübt und meistens geht es darum, zu zeigen, wer hier der Stärkere ist. Das kann auch mit anderen Dominanzgesten wie zum Bespiel Hand unterdrücken, indem meine Hand die Oberhand gewinnt und mit einer kleinen Geste à la Schulterdrücken“ kombiniert werden.

Wie können Sie nun bei der Begrüßung mit einem normalen Handschlag punkten und sich von Ihrer besten Seite zeigen?

Tipp Nr. 1 „Drücken Sie Verbindlichkeit aus“

Denken Sie immer daran, ein Händedruck sollte fest, normal und verbindlich sein. Achten Sie darauf, dass Sie die Hand Ihres Gegenüber weder zu schnell noch zu langsam schütteln.

Der Handschlag kommt vom Ehrbaren Kaufmann und dort galt der Handschlag als „sicherer Deal“. 

Der normale Handschlag dauert in der Regel 3-5 Sekunden. Alles andere dauert einigen Menschen zu lang und wird oft unbewusst mit „Übergriffigkeit“ in Verbindung gebracht. Lassen Sie nach ein paar Sekunden die Hand wieder los Bitte schütteln Sie die Hand von Ihrem Gesprächspartner nicht unnötig lange. Das passiert öfters als gedacht als unbewusste antrainierte Geste.

Tipp Nr. 2 „Setzen Sie auf gute Körpersprache“

Der Handschlag ist ein Zeichnen von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. Schütteln Sie sich jedoch nur die Hände und drücken Sie kurz und fest zu.

Schauen Sie Ihren Gegenüber dabei in die Augen, lächeln Sie ihn an und geben Sie ihm/ihr ein gutes Gefühl.Ein Lächeln ist immer der Türöffner zum langfristigen Erfolg.

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Tipp Nr. 3 „Kommunikation auf Augenhöhe“

Auch der Handschlag ist eine Art nonverbale Kommunikation. Achten Sie darauf, dass Sie zur Begrüßung immer aufstehen (egal ob Mann oder Frau) und Ihrem Gegenüber auf Augenhöhe begegnen. Das zeugt von Respekt und Wertschätzung.

Tipp Nr. 4 „Nutzen bei Begegnungen mit anderen Kulturen die richtige Hand“

Begrüßt wird in vielen Kulturen immer mit der rechten Hand. Diese gilt als „reine“ Hand. Auch für Linkshänder gilt: der Handschlag erfolgt immer mit der „anderen“, der rechten Hand.

Die linke Hand können Sie nur nutzen, wenn Sie sich die andere Hand verletzt haben. Erklären Sie das Ihrem Gegenüber einfach kurz, warum Sie das so handhaben.

PS: Gerade in der Erkältungszeit ist es uns oft nicht angenehm, die Hand zu geben oder von einem Menschen, der gerade in die Hand geniest hat, dessen Hand zu nehmen. Erklären Sie das einfach auch kurz, z.B. „Ich glaube, wir verschieben den Handschlag heute mal auf unsere nächste Begegnung, schön dass Sie uns besuchen.“

Tipp Nr. 5 „Passen Sie sich an Ihr Gegenüber an und achten Sie auf Ihr Gegenüber“

Wie bereits am Anfang erwähnt, sollte der Handdruck weder zu leicht noch zu hart, sondern fest und verbindlich sein. Passen Sie sich beidseitig an Ihren Gesprächspartner an.

Das macht Sie sympathisch und gibt Ihren Gesprächspartner ein gutes Gefühl. Manchmal haben Menschen gerade Probleme mit der Hand, zum Beispiel wenn die Hand weh tut etc. und sagen das nicht.

Gerade in der Erkältungs- und Krankheitszeit geben viele Menschen aus Höflichkeit und Achtsamkeit anderen Menschen nicht die Hand. Bitte sagen Sie das kurz im Rahmen der Begrüßung „Ich gebe Ihnen heute nicht die Hand, weil ich mich gesundheitlich nicht wohl fühle.“ Das ist klar kommuniziert und Ihr Gegenüber weiß das zu schätzen.

Tipp Nr. 6 „Gepflegte Hände erhöhen die Sympathie“

Achten Sie darauf, dass Ihre Hände weder zu rau noch zu kalt oder zu nass sind. Wenn Sie hin und wieder feuchte Hände haben, wischen Sie diese entweder an einem Taschentuch ab, oder besuchen Sie kurz vor dem Termin den Waschraum.

Wenn Sie eher trockene Hände haben, nutzen Sie ein paar Minuten vorher eine Handcreme. Diese gibt es ja zum Glück auch im Mini-Format für die Handtasche oder Businesstasche. Gerade haptische Menschen empfinden dann unbewusst „Rauhheit“ in der Begrüßung. Sie wissen ja selbst, der erste Eindruck zählt.

Wenn Sie kalte Hände haben – ich gerade leider auch zu der Sorte Menschen, die schnell frieren – reiben Sie Ihre Hände kurz, bevor Sie jemanden die Hand anbieten.

Tipp Nr. 7 „Setzen Sie langfristig auf Sympathie und einen guten Beziehungsaufbau“

Halten Sie den Blickkontakt auch, wenn Sie die Hand bereits losgelassen haben. Passen Sie sich danach an die Körpersprache von Ihrem Gesprächspartner an. Das zeugt von absoluter Sympathie und erzeugt Vertrauen durch ähnlich gewählte Gesten.

Wenn Sie sich im Rahmen der C-Zeiten entschlossen haben, für sich persönlich auf den Handschlag zu verzichten, nutzen Sie eine andere Geste der Wertschätzung, zum Beispiel indem Sie die Hand auf Ihr Herz legen und mit einer Handbewegung vom Herzen weg das „Herzlich Willkommen“ ausdrücken.

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Was kommt nicht so gut an beim Handschlag?

Menschen, die beide Hände wie auf dem Bild oben nutzen, nutzen den Handschlag eher zum Mut zusprechen wie ein Geistlicher oder Arzt das tut. Das wirkt auf einige Menschen vielleicht sympathisch. Auf andere eher nicht gut.

Mein Fazit: Der Handschlag ist das I-Tüpfelchen bei der Begrüßung und bei Begegnungen. Unterschätzen Sie diese Wirkung niemals.

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Ich freue mich auf Sie!
Ihre Janine Katharina Pötsch

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Meine 5 besten Tipps für ein stilsicheres Miteinander in Meetings

Meine 5 besten Tipps für ein stilsicheres Miteinander in Meetings

Liebe Leser/innen

gehen Sie gerne auf Meetings, oder denken Sie eher, dass Meetings reine Zeitverschwendung sind?

Meetings sind wichtig, um sich auszutauschen und im Team, z.B. im Vertrieb einen gemeinsamen Nenner – im Projekt, bei Terminabstimmungen und der Bewältigung von Herausforderungen – zu finden. Ich bin jedoch der Meinung, dass viele Meetings viel effizienter, wertschätzender und zum Wohl aller Teilnehmer/innen ablaufen würden, wenn im Vorfeld gemeinsam entsprechende „Regeln“ festgelegt werden.

Sehr oft coache und trainiere ich leitende Angestellte oder Führungskräfte darin darin, wie sie Meetings mit unterschiedlichen Teilnehmern zielorientiert, stilsicher und authentisch durchführen, damit das Meeting Spaß macht und einen Mehrwert für alle Beteiligten darstellt.

Nutzen Sie für Ihr nächstes Team-Meeting gerne meine fünf besten Tipps

Tipp Nr 1: Meet & Greet

Beginnen Sie Meetings immer mit einer kurzen und lustigen Vorstellungsrunde, selbst wenn sich die Teilnehmer schon kennen. Das ist eine wunderbare Gelegenheit, Stimmungen festzuhalten und sich besser zu verstehen. Starten Sie das Meeting mit einer spontanen Frage, wie zum Beispiel „Übrigens: Wer kommt alles aus XY?“, oder „Wer hat heute schon gelacht?“

Nutzen Sie die Gelegenheit auch dafür, dass die Teilnehmer ihre Wünsche beisteuern können. Wechseln Sie im Team regelmäßig die Teamleitung, damit Sie auch introvertierten, schüchternen und neuen Kollegen die Chance geben, sich einzubringen. So stärken Sie von Anfang an den Teamgeist.

Ich nutze bei meinen Trainings immer kleine Spiele in der Meet & Great Runde, wie z.B. „Was ist meine lustigste Charaktereigenschaft“ oder „Was ist meine Lieblingssportart“.

Tipp Nr 2: Gemeinsame Planung der Agenda und Protokoll

Legen Sie im Vorfeld gemeinsam kurz eine Agenda mit drei bis vier Punkten sowie einen zeitlichen Rahmen fest, aber beharren Sie nicht steif darauf. Flexibilität ist das Zauberwort. Ich erlebe das oft bei meinen Kick-Off-Online-Coachings mit Gruppen, dass die Gruppe dann doch das ein oder andere weglassen möchte oder die Zeit aus diversen Gründen straffen möchte. Seien Sie sich deshalb im Klaren darüber, was die wirklich wichtigsten Punkte sind und was Sie im Zweifelsfall für alle weglassen können.

Ordnen Sie die Punkte nach der aktuellen Dringlichkeit und den wichtigen Themen des Teams. Lassen Sie genügend Puffer zwischen den Themen und nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um gemeinsam Lösungen zu finden. 

Ganz wichtig: Bauen Sie mit jedem Team-Mitglied unabhängig von seiner Persönlichkeit eine Beziehung auf und wertschätzen Sie als Meeting/Team-Leiter die Einzigartigkeit von jedem/jeder. Fragen Sie deshalb jedes Mitglied im Team nach seiner Meinung, Wünschen und Lösungsideen. Nutzen Sie deshalb auch öfters die Natur oder andere Möglichkeiten für Brainstorming und Design Thinking in Meetings.

Das Protokoll sollte meiner Meinung nach ein Team-Mitglied schreiben, der wirklich wahre Freude daran hat, Dinge schnell zu erkennen und komprimiert zusammenzufassen. Gerade Scanner-Persönlichkeiten oder hochsensible Menschen, die vielleicht nach Außen introvertiert wirken, sind ein Meister darin, alles aufzusaugen wie ein Schwamm und dann kurz, knackig und übersichtlich weiterzugeben.

Imageberaterin & Business Coach Janine Katharina Pötsch

Tipp Nr. 3 „Wertschätzende Kommunikation“

„Alpha-Tiere“ und Menschen, die sich gerne reden hören, gibt es überall. Einseitige Kommunikation ist auf Dauer langweilig und führt oft dazu, dass viele Angestellte Meetings für sinnlich oder als Zeit-Verschwendung erachten.

Für mich als Trainerin war das am Anfang eine Lernaufgabe, abzuwarten bis meine Teilnehmer von selbst auf Lösungen kamen. Ja, es gibt Menschen, die denken schneller, und es gibt Menschen, die brauchen etwas mehr Zeit. Wenn Sie zu den ungeduldigen Menschen gehören, fallen Sie niemandem ins Wort. Nutzen Sie gerne mein Mantra „Ich bleibe geduldig in Geduld, weil ich weiß, dass alles zur rechten Zeit zu mir kommt.“

Legen Sie im Sinne der wirkungsvollen Kommunikation im Meeting verbindliche Kommunikationsregeln  fest. Dazu gehören:

  • Ich lasse jeden ausreden.
  • Ich höre richtig zu und hin und urteile nicht, sondern nehme die Aussage als wertfreie Meinung.
  • Ich stelle Fragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
  • Ich kommuniziere immer in ICH Botschaften und sage, welches Gefühl ich habe.
  • Ich bin taktvoll und wertschätzend zu allen Menschen im Meeting und stelle niemanden bloß.

Tipp Nr. 4 „Nutzen Sie die kleinen Tugenden des Freiherrn von Knigge“

Pläne, über die im Meeting gesprochen werden soll oder angesetzte Zeiten können sich kurzfristig ändern.  Haben Sie Verständnis, wenn einige Kollegen dann nicht teilnehmen können. Verabschieden Sie sich von der Perfektionismus-Falle, wir werden nie alles einhundert Prozent richtig machen oder jeden für uns gewinnen.

Gutes Benehmen ist jedoch für jedes Meeting wichtig. Dazu gehören:

  • Verständnis, dass sich Pläne eventuell ändern können
  • Rücksichtnahme auf neue und schüchterne Kollegen und diese ermutigen, etwas zu sagen mit einem Wort der Anerkennung
  • Toleranz gegenüber anderen Ideen, Meinungen und Ansichten
  • Taktgefühl wahren und niemanden vor den anderen heruntermachen
  • Keine Revierkämpfe oder Machtspiele
  • Gemeinschaftsgefühl: darauf achten, dass jeder etwas sagen kann und jeder gehört wird

Tipp Nr. 5 „Sprechen Sie nur auf der Hauptbühne und lassen Sie keine Nebenschauplätze zu“

Achten Sie darauf, dass bei jedem Teilnehmer das Handy möglichst auf lautlos ist. Telefonieren Sie nicht während des Meetings und checken Sie auch keine E-Mails. Zollen Sie dem Meetingleiter durch 100% Präsenz und 100% Commitment Respekt. Reden Sie nicht ständig dazwischen.

Blocken Sie sich entsprechende Zeit als festen Team-Event. Neue Themen, die während der Diskussionsrunde aufkommen, schieben Sie bitte fürs nächste Meeting auf. Achten Sie auf 100% Klarheit im Team, um gemeinsam die Unternehmens- und Persönlichkeitsziele von jedem Team-Mitglied umzusetzen.

Mein Fazit: Meetings können wirklich Spaß machen, wenn Sie „Spielregeln“ für ein wertschätzendes Miteinander aufstellen.

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Gerne unterstütze ich Ihre neuen Mitarbeiter*innen mit meinem beliebten und maßgeschneiderten Weiterbildungsprojekten für die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter*innen mit Trainings, 1:1 Coachings oder im Mentoring

Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Ihre Janine Katharina Pötsch

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Fotocredit: Mira Horn Photography, Adobe-Stock eigener Account über jkp@poetsch-admin

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Ich freue mich auf Sie.

Ihre Janine Katharina Pötsch

Meine sieben besten Tipps für den stilsicheren Berufseinstieg

Meine sieben besten Tipps für den stilsicheren Berufseinstieg

Liebe Personalerin und lieber Personaler,

sicherlich braucht auch Ihr Unternehmen neue und wertvolle Fachkräfte. Vielleicht sind die ersten Azubis schon bei Ihnen gestartet oder die Berufsausbildung beginnt zum erstem August/ersten September. Einigen neuen Kolleg*innen fehlt es teilweise an Motivation, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, dem Verständnis für das Berufsleben und einer gewissen Eigenverantwortung.

Vieles ist sicherlich auch Corona geschuldet. Doch gerade der Wechsel von der Schule ins Berufsleben stellt viele junge Menschen vor eine große Herausforderung und bringt oft sehr viel Unsicherheit im Auftritt und im Umgang mit dem Team und potentiellen Kunden/Klienten/Patienten mit sich.

Ihre neuen Auszubildenden beeinflussen und gestalten jedoch von Anfang an den Erfolg und das Image sowie den guten Ruf Ihres Unternehmens mit.

Fakt ist, dass sich zukunftsorientierte Unternehmen immer stärker für ihre neuen Kolleg*innen engagieren, indem sie jungen Menschen von Anfang an berufliche Perspektiven mit Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen und dadurch eine ganz besondere und erfolgreiche Ausbildung gewährleisten. Dazu eignet sich zum Beispiel mein Training für Auszubildende. Damit der Start für Sie und Ihre neuen

Tipp Nr 1: Die Macht des ersten Eindrucks

Wie heißt es doch so schön: „Der erste Eindruck zählt und der letzte Eindruck bleibt“. Viele Auszubildende haben teilweise nie gelernt, was zum ersten Eindruck gehört. In der Schule waren halt andere Outfits und ein anderes Styling „in“ oder „hip“. Vielleicht haben es die jungen Menschen auch nie richtig vorgelebt bekommen.

Für mich zählt dazu die ordentliche Begrüßung, die stilvolle Verabschiedung, die Kenntnis vom Unterschied zwischen Duzen und Siezen in den einzelnen Abteilungen/Hierarchien sowie die selbstbewusste Vorstellung.

In meinen beliebten Azubi-Knigge-Trainings erlebe ich immer wieder spannende Herausforderungen zwischen den einzelnen Abteilungen – gerade im gewerblichen Bereich, wo der Ton häufig etwas rau ist.

Fakt ist, dass langjährige Mitarbeiter*innen den Azubis bestimmte Verhaltensweisen leider unbewusst vorleben, weil das Klima, das Miteinander und die Kommunikation untereinander schon lange nicht mehr stimmen.

Mein Tipp: Unterstützen Sie Ihre Azubis, die Spielregeln Ihres Hauses von Anfang an zu verstehen. Dazu zählt u.a. den Unterschied zwischen „Hallo“ und „Guten Morgen“ zu erklären. Machen Sie bewusst, welche Standart-Begrüßungsritualen in Ihrem Unternehmen zu Ihrem Leitbild gehören.

Tipp Nr 2: Kommunikation und Wertschätzung

Zur wertschätzenden Kommunikation zählt für mich der stilvolle Umgang mit dem Themen Lob, Kritik, Beschwerden und Feedback.

Diese sensiblen Themen vermeiden auch Erwachsene gerne. „Nicht geschimpft ist gelobt genug“ ist heutzutage nicht mehr passend. Einige Menschen äußern ungern ihre Meinung oder leben den grünen, harmonischen Anteil im limbischen System

Fehler passieren. Durch Fehler wachsen und verbessern wir uns.  Niemand mag Kritik und niemand mag Beschwerden.  Oft vermeiden wir die Reflektion mit Kritik durch passives oder uninteressiertes Zuhören. Wer hört schon gerne unangenehme Dinge?

Wie oft ertappen wir uns selbst dabei, Dinge zu interpretieren? Wie oft wollen oder können wir den anderen nicht verstehen, weil wir noch nicht verstanden haben, wie wichtig ist es, im Hier und Jetzt zu sein. Das bedeutet, sich auch Zeit zu nehmen, um sich in die Lage des Gegenübers hineinzuversetzen.

Mein Tipp: Üben sie diese „kleinen goldenen Regeln“ der wertschätzenden Kommunikation. Nutzen Sie dazu das Sandwich-Modell (Loben – sachlich und wertschätzend Fehler ansprechen – auf der Beziehungsebene z.B. eine Lösung anbieten). So werden Ihre Auszubildenden lernen, wie sie reflektiert und konstruktiv mit Kritik umgehen.

Azubi-Knigge Trainerin Janine Katharina Pötsch

Tipp Nr. 3 „Integration ins Team fördern“

Den Wunsch nach Teambuilding-Trainings und Workshops lese ich in den Auswertungen meiner Trainings und Coachings immer wieder. Ihre Azubis sind das frühe Aufstehen zwar gewohnt, jedoch keine längeren Arbeitszeiten mit teilweise empfundenem Leistungsdruck. Diesen Druck kennen viele noch kurz vor dem Abschluss und möchten erst einmal in Ruhe ankommen, sich orientieren und sich wohlfühlen. Gerade die Generation Z stellt uns vor enorme Herausforderungen. Fakt ist, dass der oftmals nicht gelernte Umgang mit Stress, anderen Persönlichkeiten oder Langeweile dazu führt, dass sich so mach einer unwohl fühlt oder rebelliert.

Tipp Nr. 4 „So punkten Ihre Azubis mit dem Azubi-Knigge-ABC“

Klasse statt Masse und Qualität statt Quantität. Werte und Tugenden haben leider viel zu viele Menschen verlernt. Das finde ich sehr, sehr schade.

Zu den guten Tugenden im Business zählen für mich unter anderem folgende Werte: A wie Aufmerksamkeit und Authentizität, wie Dankbarkeit und Diskretion, E wie Ehrlichkeit und Empathie, F wie Freundlichkeit, H wie Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, P wie Pünktlichkeit, R wie Respekt, V wie Verständnis und Verantwortungsbewusstsein, W wie Wertschätzung sowie Z wie Zuverlässigkeit.

Mein Tipp: Leben Sie in der Rolle als Ausbildungsverantwortlicher die Werte und Normen als Leitbild vor, die Sie von den Auszubildenden erwarten.

PS: Gerne unterstütze ich Sie mit einem Online-Training vor oder nach einem Training für Ihre Auszubildenden, damit beide von Anfang an gut miteinander klarkommen und keiner von beiden Seiten sich ärgern muss.

Tipp Nr. 5 „Auftritt und Wirkung am Arbeitsplatz“

„Ordnung ist das halbe Leben – doch das Genie liebt das Chaos.“ Jeder Mensch ist einzigartig und individuell in seinem Wesen. Wir übernehmen das Thema Ordnung aus unserer Ursprungsfamilie.

Gerade wenn die jungen Menschen im Rahmen ihrer Ausbildung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen einsetzt werden, gehen auch Mitarbeiter/innen unterschiedlich mit diesen Ansprüchen um.

Hier möchte ich eine spannende Frage aus meinen Trainings mit Sekretärinnen/ Assistentinnen oder Empfangsmitarbeitern erwähnen: „Frau Pötsch, wie gehe ich am besten damit um, wenn mein Chef jedes Mal die benutze Kaffee-Tasse auf meinem Schreibtisch abstellt? Wohl gemerkt, der Geschirrspüler in der Küche ist leer.“  Meine Nachfrage dazu: „Macht er das schon lange so?“ Sie: „Nein ich bin erst neu. Ich weiß, dass meine Vorgängerin die Tasse immer weggeräumt hat.“ Meine Antwort: „Was wäre Ihnen wichtig?“ Die Antwort lasse ich jetzt mal offen, denn das entscheidet jeder selbst, was ihm/ihr wichtig ist.

Mein Tipp: Bitten Sie Ihre Kollegen, kurz die Gepflogenheiten im jeweiligen Arbeitsbereich aufzuzeigen. Stellen Sie auch mögliche Unterschiede klar heraus. Gerade „ungeschriebene Gesetze“ werden individuell ausgelegt. Offenheit und Klarheit im gewinnbringenden Umgang miteinander ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Tipp Nr. 6 „Das gepflegte Erscheinungsbild im Business“

„Kleider machen Leute“ sagte schon Gottfried Keller. Einige junge Menschen sind sich gar nicht bewusst, welchen Eindruck sie mit ihrem Erscheinungsbild hinterlassen. Vom sexy bauchfreien Top mit schwarzem BH über „wohlriechende“ handwerkliche junge Männer, die auch zum Kunden geschickt werden und überschminkte junge Damen habe ich schon alles erlebt. Die Zeit von Buggy-Jeans mit sichtbaren Unterhosen ist bei den Jungs zum Glück vorbei. Das sind Jugend-Sünden, während denen sich der Charakter und jeweilige Stil noch entwickeln.

Viel schlimmer finde ich jedoch, wenn niemand dazu etwas sagt und das einfach so geduldet wird. Ich gebe zu, ich habe in meiner Jugend vor 20 Jahren in meiner Lehre als Kauffrau für Groß- und Außenhandel auch den Fauxpas mit einer viel zu kurzen Hose, bei der der Stringtanga rausgeschaut hat, gemacht. Klar, ich wollte damit meinen damaligen Freund beeindrucken. Jedoch war nach knapp einer Woche Schluss mit lustig, nachdem mich gefühlt jede Kollegin darauf angesprochen hat, wie peinlich das vor Kunden ist.

Mein Tipp: Erklären Sie ihren Auszubildenden im persönlichen Gespräch, warum das stilvolle Erscheinungsbild für das Image des Unternehmens wichtig ist. Ein Booklet mit Bekleidungsvorschriften ist wenig hilfreich. Das erlebe ich auch in meinen Image-Coachings im Bereich „Dressed for success“ für Teams. Sie kennen sicher das Zitat von Konrad Lorenz: „Gedacht heißt nicht immer gesagt, gesagt heißt nicht immer richtig gehört, gehört heißt nicht immer richtig verstanden, verstanden heißt nicht immer einverstanden, einverstanden heißt nicht immer angewendet, angewendet heißt noch lange nicht behalten.“

Tipp Nr. 7 „Die innere Einstellung zum Ausbildungsunternehmen und zum Ausbildungsberuf“

Einigen Azubis fehlt es gerade am Anfang an Eigenmotivation sowie an Verantwortungsbewusstsein.

Wie so oft im Leben machen einige Menschen „Dienst nach Vorschrift“. Andere blühen dagegen förmlich in ihrer Tätigkeit auf. In den Vorstellungsrunden meiner Trainings für Auszubildende frage ich gerne zuerst: „Warum haben Sie sich für den Ausbildungsberuf entschieden?“ Dazu kommen teilweise Antworten wie: „Weil es eben nichts anderes gab“ oder „Ich war froh, überhaupt was bekommen zu haben.“ Das ist schade. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch sein individuelles Potenzial hat. Wenn er richtig gefördert wird, versteht er/sie sich besser als Teil des Teams.

In meiner Ausbildung als Kauffrau für Groß- und Außenhandel vor 20 Jahren wurde ich leider nicht gefördert. Selbstbewusst wie ich nun einmal bin, hatte ich mich „durchgesetzt“, und wurde somit wie zu damaligen Zeiten üblich, eben nicht ausgenutzt. Gerade deshalb ist es mir so wichtig, junge Talente von Anfang an zu fördern, damit sie selbst herausfinden, wo ihre ganz persönlichen Stärken liegen.

Mein Tipp: Motivieren Sie die Auszubildenden, finden Sie Ihre Potenziale und fördern Sie diese. Damit haben sie langfristig und nachhaltig einen wertvollen, loyalen Mitarbeiter gewonnen.  Finden Sie gemeinsame Werte und Verbindungen zum Beruf und Unternehmen. Neue Mitarbeiter/innen sind für Ihr Unternehmen Markenbotschafter in der Außenwirkung, insbesondere im Zeitalter von Social Media Proof.

Mein Fazit: Der Start ins Berufsleben ist oft nicht einfach – mit professioneller Unterstützung binden Sie von Anfang an neue Mitarbeiter*innen.

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Gerne unterstütze ich Ihre neuen Mitarbeiter*innen mit meinem beliebten und maßgeschneiderten Training und Weiterbildungsprogramm für Auszubildende „Mit Feinschliff ins Berufsleben“ (in Online, Präsenz oder Hybrid)

Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Kennenlerngespräch.

Ich freue mich auf unseren Austausch.

Ihre Janine Katharina Pötsch

Fotocredit: Adobe Stock – eigener Account über jkp@gekonnt-wirken.de

Meine 3 besten Tipps, um den Stil in allen sozialen Medien konstant zu halten

Meine 3 besten Tipps, um den Stil in allen sozialen Medien konstant zu halten

Ein konstanter Stil schafft Vertrauen und Vertrauen lässt Kunden bleiben und erneut kaufen. Möchten Sie auch nach diesem Leitsatz agieren? Keine Sorge, es ist relativ einfach im großen weiten Raum des Onlinehandels seiner Marke und sich selbst treu zu bleiben. Darauf sollte man natürlich achten, wenn man auf verschiedenen Social-Media-Kanälen Werbung schaltet. Es ist zwar logisch, dass man sich der jeweiligen Plattform anpassen muss. Doch inhaltlich sollte der Stil des eigenen Onlineshops oder der jeweiligen Marke bestehen bleiben.

1. Tipp: Der Schlüssel in allem ist, sich selbst treu zu bleiben

Es ist einfach, einen Instagram-Post zu erstellen oder auf jeder anderen Plattform Inhalte zu veröffentlichen. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass auf jeder Plattform das eigene Profil immer dasselbe ist. Der Kern Ihres Onlinehandels muss dabei erhalten bleiben, auch wenn alles andere an diese Plattform angepasst wird. Nur so wirkt man authentisch und stilecht.

Mit Programmen wie Adobe Express ist es einfach, einen Instagram-Post zu erstellen und den Kern der eigenen Marke beizubehalten. Dies gibt dem Kunden mehr Vertrauen durch einen Wiedererkennungswert. Dieses Vertrauen sollte nicht durch komplette Anpassung an die Social-Media-Plattform verloren gehen.

View of a Businessman holding a cloud of social media network icon

2. Tipp:    Ein Werkzeug für erfolgreiche Werbung im Onlinehandel sind die sozialen Medien

Markenerfolg kommt nicht von alleine, dazu gehören viel Arbeit und ein konsequentes Auftreten. Ein weiterer Punkt ist es, mit der eigenen Marke immer im selben Stil zu bleiben, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und auch zu behalten. Es ist dabei äußerst wichtig, das Erscheinungsbild jeder der Social-Media-Plattformen anzupassen, ohne den Kern der eigenen Marke dabei zu verändern. Dies erfordert etwas Fingerspitzengefühl, aber es erzielt enorme Wirkung.

Die Stimme der Marke anpassen

Wie man mit den Kunden auf den diversen Plattformen interagiert, erweitert die Reichweite des Onlineshops. Es sollte aber doch darauf geachtet werden, dass der Stil der Interaktion auf allen Plattformen in etwa der gleiche ist und sich nicht großartig unterscheidet. Es kann nicht auf einer Plattform seriös und ernst sein und auf einer anderen lustig und mit viel Spaß agiert werden.

Immer wieder konsequent auftauchen

Durch regelmäßige Posts gerät man nicht in Vergessenheit und erinnert an sich und seine Marke, Produkte oder Dienstleistungen. Sie möchten einen Instagram-Post erstellen? Denken Sie zusätzlich an die anderen Plattformen, auf denen Sie aktiv sind. So wird Kontinuität geschaffen und Sie vergessen nichts.

3. Tipp:  Wird regelmäßig gepostet, sollte man Folgendes beachten:

  • Immer mit einer Absicht posten
    • jeden Post gut überlegt schreiben und dann erst posten
  • ein Gespräch immer kreativ fördern
    • die Interaktion mit Besuchern der Seite immer aufrechterhalten und das Gespräch nicht einfach verlassen. Interaktion fördert das Teilnehmen anderer Nutzer am Gespräch
  • Ein direktes Gespräch immer persönlich halten
    • nicht abschweifen und jedem Nutzer, der Fragen stellt, antworten
  • Immer spontan sein
    • Spontanität ist äußerst wichtig im Kontakt mit Nutzern
  • Nutzer mit Posts anlocken und deren Aufmerksamkeit behalten
    • immer wieder gut besuchte Posts nutzen, um neue Posts zu erstellen, die die Nutzer wieder interessieren
  • eine Inhaltsrichtlinie für das Posten erstellen und beibehalten
    • es ist wichtig eine Richtlinie für die Inhalte der Posts festzulegen. Dies zeigt Seriosität und stärkt das Vertrauen der Kunden.

Diese Tipps helfen, die Internetpräsenz positiv zu stärken und die eigene Marke bei den Nutzern der Social-Media-Plattformen bekannter und beliebter zu machen. Einen Instagram-Post erstellen sowie Posts in allen anderen Plattformen kann durch Regelmäßigkeit mehr als nur die Verkaufszahlen erhöhen.

Mein Fazit: Social Media ist ein gutes Instrument für die Kundenbindung oder das eigene Personal Branding

Social Media macht Spaß und vieles möglich, wenn wir das Thema mit einer richtigen Strategie angehen. Wir sind selbst unsere eigene Visitenkarte und gestalten unser virtuelles Schaufenster.

Fotocredit: Adobe Stock – eigener Account über jkp@gekonnt-wirken.de