nutzen Sie schon Image-Video für Ihren Bewerbungsprozess? Ich habe bereits 2013 mein erstes Image-Video online gestellt und nutze das Medium YouTube seit 2016.
Menschen kaufen von Menschen und wollen Menschen kennenlernen, bevor Sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden.
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder – sondern macht sichtbar.“
– Paul Klee –
Was bringt mir ein Image-Video im Bewerbungsprozess?
Das Imagevideo beschreibt die Fähigkeiten und Qualitäten eines Bewerbers oder einer Bewerberin in einer sehr direkten und lebendigen Form. Gegenüber den statischen Bewerbungen mithilfe von persönlichen Anschreiben, Lebensläufen und Fotos bietet das Imagevideo die Möglichkeit, einen Bewerber persönlich kennenzulernen. Ein Bewerbungsgespräch ist dafür nicht erforderlich. Im Zuge der Digitalisierung haben sich die Prozesse der Bewerbung stark verändert. Immer mehr Unternehmen setzen auf eine digitale Übersendung der Unterlagen. In diesem Zusammenhang ist eine bessere Auswertung möglich. Zudem ist es einfacher, die Bewerbungen zu sichten und zu sortieren.
Doch wie können Sie jetzt selbst Ihr erstes Image-Video gestalten?
Tipp Nr. 1 „Achten Sie auf eine lebendige Präsentation in Ihrem Image-Video!“
Das Imagevideo ist ein Bestandteil der neuen Möglichkeiten, eine Bewerbung zu schreiben. Sie können sich mit einem solchen Video perfekt präsentieren. Mit einem Imagefilm der Videohelden stellen Sie Ihre beruflichen Qualitäten in den Mittelpunkt Sie haben die Möglichkeit individuell darzulegen, was Sie auszeichnet. Dies bringt Ihnen im direkten Vergleich mit den Mitbewerbern einen Vorteil. Der potenzielle Arbeitgeber bekommt einen umfassenden Eindruck von Ihnen. Imagevideos sind im Bewerbungsprozess noch nicht die Regel. So ist es gut möglich, dass Sie der einzige Bewerber sind, der sich auf diesem Wege vorstellt. Darüber hinaus sind die Videos noch in weiteren Bereichen einsetzbar:
* Sie können mit dem Imagevideo eine Initiativbewerbung starten * Platzieren Sie das Video in Ihren sozialen Netzwerken, um auf sich aufmerksam zu machen * Nutzen Sie das Video für Bewerbungen innerhalb eines Unternehmens.
Wichtig ist, dass Sie ein Imagevideo professionell erstellen lassen. Es sollte eine hohe Aussagekraft haben und es darf nicht zu lang sein. In einem Imagevideo sollten die Fakten sofort auf den Punkt gebracht werden. Es gibt keinen Vorspann und keine Einleitung.
A theater stage with a red curtain, seats. Vector.
Tipp Nr. 2 „Halten Sie Ihr Video kurz, denn der Betrachter hat oft nicht viel Zeit!“
Bei der Erstellung eines Imagevideos müssen Sie immer davon ausgehen, dass der Betrachter wenig Zeit mitbringt. Dies unterscheidet das Video beispielsweise von Filmen, die der Unterhaltung dienen. Imagevideos sind sehr kurz, weil sie die Zeit nicht in großem Maße beanspruchen dürfen. Das Internet sich schnelllebig, die Bewerbungsprozesse sind es auch. Sie müssen in einem Imagevideo nicht auf Ihr gesamtes Leben zurückblicken. Bringen Sie auf den Punkt, was Sie im Rahmen Ihrer Bewerbung für eine Stelle sagen möchten. Alles andere spielt zunächst keine Rolle. Es ist für den Augenblick nicht wichtig. Wenn Sie in die engere Auswahl kommen, haben Sie viel Raum, um weitere Einzelheiten von sich zu erzählen.
Tipp Nr. 3 „Achten Sie auf eine authentische und einzigartige Gestaltung!“
Auch wenn ein Imagevideo sehr kurz ist: Eine ansprechende Gestaltung ist ausgesprochen wichtig. Der Betrachter sollte sofort Interesse entwickeln und das Bedürfnis haben, den Film bis zum Ende anzuschauen. Ein professionelles Team kann Sie in Bezug auf die Gestaltung beraten. Dabei werden selbstverständlich Ihre individuellen Bedürfnisse respektiert. Wenn es Ihnen gelingt, in einem Imagevideo Ihre Erfahrungen und beruflichen Qualitäten ansprechend auf den Punkt zu bringen, haben Sie Ihren Mitbewerbern gegenüber einen Vorteil, der letztlich zum Erfolg führen kann. Somit treffen Sie mit dem Imagevideo eine sehr gute Investition in Ihre individuelle Bewerbung.
Mein Fazit – Image-Videos sind der Trend von heute im Bewerbungsprozess!
Wer nicht wirbt, der stirbt und Übung macht den Meister – nutzen Sie das Medium Image-Video oder gestalten Sie einen kleinen YouTube Kanal, um auf sich aufmerksam zu machen!
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Gerne unterstütze ich Sie oder Ihre Mitarbeiter*innen selbstbewusst, stilsicher und kompetent auf jedem Business-Level (Online, auf Fotos oder auf der Bühne) als Personen-Marke, Persönlichkeit oder Markenbotschafter zu glänzen. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an einem Image-Coaching für Ihr Team, an meiner Image-Masterclass oder an meinem Online-Coaching „Image & Personal Branding“ haben.
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Viele Entscheidungen im professionellen Umfeld können bereits mit dem ersten Eindruck, den Sie machen, fallen – unbewusst. Vor allem in schnelllebigen Bereichen mit kurzen und präzisen Begegnungen und wenig Spiel- und Überzeugungsraum ist es von fast schon präziser Wichtigkeit, eine Impression zu hinterlassen. Eine positive, selbstverständlich. Nicht nur die Art und Weise, wie Sie sich präsentieren, sondern auch das Aussehen, die Wahl Ihrer Farben, Ihres Duftes und Ihre Hygiene spielen in direktem Kontakt eine ausschlaggebende Rolle.
„Man weiß nie, wann man seinen letzten Auftritt hat.“ (Jim Morrisson)
Tipp Nr. 1 „Achten Sie stets auf die Auswirkungen Ihres Auftretens, um Ihre Professionalität zu unterstreichen“
In einem professionellen Umfeld repräsentieren Sie niemals nur sich – sondern auch Ihre Firma. Ein positives Image einer Einzelperson kann also dazu beitragen, das Gesamtbild eines ganzen Unternehmens in ein wohlwollendes – oder abneigendes Image zu wandeln. Karriereaussichten, Kundenbeziehungen und die gesamte Arbeitskultur kann davon beeinflusst werden, wie Sie sich geben, wie Sie sich präsentieren – und wie Sie auf andere Parteien und Kontakte um Sie herum wirken.
Unterschiedliche Dress-Codes kommen nicht von ungefähr und offerieren den Kolleg*innen, Vorgesetzen oder Businesspartner*innen eine Idee davon, mit was für einem Character sie es zutun haben, wie leger oder seriös, aber auch wie zuverlässig, selbstbewusst und hygienisch ihr Gegenüber ist – oder wie gut Ihr Handschlag ist. Alles Merkmale und Kriterien dafür, zu welchen Gunsten Entscheidungen ausfallen, Kontakte geknüpft werden und wie Sie in Ihrer Karriere weitergebracht werden können.
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Tipp Nr. 2 „Achten Sie auf Ihren Gesamteindruck!“
Der Gesamteindruck ist, wie bei so vielen Bereichen im Leben, ein Gesamtpaket aus vielen einzelnen kleinen Baustellen und während Sie es niemals im Leben allen Ihren Mitmenschen Recht machen können – können Sie zumindest Ihre Chancen erhöhen. Jedem Körpertyp schmeicheln unterschiedliche Stile und Ihren eigenen zu finden, geht bereits einen langen Weg – nicht nur für Ihr Erscheinungsbild, sondern auch für Ihr Selbstbewusstsein. Den zu finden ist nicht immer einfach, lohnt sich aber. Körperliche Hygiene ist ein weiterer großer Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist. Sauberkeit, gepflegte Haare und Bart – und auch der Geruch. Zu viel Parfum oder Aftershave können hier genauso schädlich sein – und weniger ist oft mehr. Lieber dezent, dafür gewollt, als übertrumpfend und aufdringlich.
Accessoires können ein Gesamtbild von gepflegt zu interessant befördern – seien es Uhren, Schmuck, oder auch Brillen. Brillen können ein großartiger Ausdruck und Mittel zum Zweck für ein Stil-Statement sein; Brillenträger mit weniger Selbstbewusstsein können hier allerdings auch wunderbar von Kontaktlinsen profitieren, die mehr Zugriff auf Gesicht – Gestik und Mimik – erlauben, erhöhte Selbstsicherheit hervorrufen können. In bestimmten Arbeitsbereichen und bei bestimmten Fachleuten können sie zudem mehr Tragekomfort, Bequemlichkeit und Zugänglichkeit gewähren.
Tipp Nr. 3 „Nutzen Sie die Macht der kleinen Veränderungen, um eine andere und oftmals bessere Wirkung in Ihrem Image zu gestalten“
Sein Äußeres zu verbessern, muss dabei gar nicht mit großen Kosten oder einem täglichen zeitlichen Mehraufwand verbunden sein. Schon kleine Abänderungen können Eindruck hinterlassen und peu à peu in den Alltag und die morgendlichen Abläufe integriert werden.
Selbstsicherheit und die eigene Identität hat viel damit zu tun, sich in Ihrer eigenen Haut wohlzufühlen. Etwas Zeit darin zu investieren, sich beispielsweise fachlich beraten zu lassen, kann bereits große Wellen schlagen und dabei helfen, Ihrem gewünschten und eigenen Ideal näherzukommen.
Mein Fazit zum Thema Auftritt.Image.Wirkung
Unser Auftritt und unser Image zahlen unbewusst auf unser Image ein. Ich trage selbst als Brillenträgerin bei wichtigen Auftritten und beim Autofahren lieber Kontaktlinsen statt meiner Brille.
In meinem Stilberatungen stelle ich auch immer wieder fest, dass viele Menschen falsche Brillen-Modelle tragen und sich an Kontaktlinsen noch nie heran getraut haben. Das ist auch ein Teil meines Stil-Coachings. Lassen Sie sie überraschen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.
Ihre Image-Beraterin Janine Katharina Pötsch
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der Kauf von Ringen ist ein aufregendes Erlebnis, das angesichts der großen Auswahl oft überwältigend sein kann. Um den perfekten Ring für Sie zu finden, kommt es nicht nur auf den Stil des Rings an, sondern auch auf die Passform, das Material und das Design. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die Möglichkeiten zu erkunden, um den perfekten Ring für Ihren Stil zu finden. Vom Verständnis der verschiedenen Materialien bis hin zu Design und Passform bietet dieser Leitfaden alle Informationen, die Sie benötigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, um den perfekten Ring für Sie zu finden.
Ringe werden sowohl von Damen, wie auch von Herren getragen. Das kann der klassische Siegelring sein, ein Ring als Erbstück, ein Ring zu besonderen Anlässen oder ein Ring als Stil-Statement.
„Schmuck ist dazu da, Neid zu erzeugen. Allenfalls staunen.“ (Coco Chanel)
Tipp Nr. 1 „So unterscheiden Sie die unterschiedlichen Arten und Materialien von Ringen“
Ringe gibt es aus einer Vielzahl von Materialien, wobei Gold, Platin und Titan die gängigsten sind. Die verschiedenen Materialien haben unterschiedliche Vorteile, daher ist es wichtig zu wissen, welche Materialien für Sie und Ihren Ring am besten geeignet sind. Gold ist das beliebteste Material für Ringe, da es langlebig, hypoallergen und leicht zu reinigen ist. Gold hat von Natur aus eine gelblich-orange Farbe und ist etwas weicher als Sterlingsilber.
Gold ist eine gute Wahl, wenn Sie möchten, dass Ihr Ring aufgrund seiner hellen Farbe hervorsticht. Silber ist ein weiteres haltbares und leicht zu pflegendes Material. Es ist weniger haltbar als Gold und hat eine grau/weiße Farbe. Manche behaupten, dass Silber das beste Material für empfindliche Haut ist, da es kaum allergisch reagiert.
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Tipp Nr. 2 „Achten Sie unbedingt auf die richtige Passform bei der Ringauswahl“
Die Passform Ihres Rings ist äußerst wichtig. Wenn der Ring zu klein oder zu groß ist, kann das Tragen des Rings unangenehm sein oder sogar zu Verletzungen führen. Wenn Sie sich über die Passform eines Rings unsicher sind, sollten Sie sich die Größe anpassen lassen. Die Größe Ihres Fingers sollte mit der Größe des Rings übereinstimmen. Je nach verwendetem Material sollten Goldringe etwa ein Drittel des Durchmessers Ihres Fingers betragen.
Platinringe haben in der Regel die Hälfte des Durchmessers von Goldringen, während die Titanringe etwas kleiner sind. Beachten Sie bei der Wahl Ihrer Ringgröße, dass sie mindestens 1/3 größer sein sollte als Ihr Finger. Wenn Ihr Ringfinger also eine 6 ist, sollten Sie einen 7er oder 8er kaufen.
Wenn der Ring zu groß oder zu klein ist, können Sie ihn bei einem Juwelier anpassen lassen oder Ihren Finger vermessen und ausmessen lassen.
Tipp Nr. 3 „So finden Sie den perfekten Ring für Ihren Stil“
Jeder Mensch hat seinen eigenen Stil. Einige Menschen wie ich bevorzugen klassische und klare runde Schmuckelemente. Andere Menschen lieben eher ein verspieltes oder sportliches Design.
Ringe unterscheiden sich jedoch nicht allein nach dem persönlichen Stiltyp, sondern sind in Ihren Stil in Bezug auf die Form und der Oberfläche sehr unterschiedlich.
Bevor Sie den perfekten Ring für Ihren Stil finden, ist es wichtig zu verstehen, was einen Ring einzigartig macht. Wenn Sie sich nach Ringen umsehen, sollten Sie diese Dinge im Hinterkopf behalten. Das Design eines Rings ist das, was ihn einzigartig macht. Es kann von einfachen geometrischen Formen bis hin zu komplizierten Designs reichen, und alles dazwischen. Achten Sie bei der Auswahl der Ringe auf das Design und das Material der Ringe, die Sie sich ansehen. So können Sie feststellen, ob der Ring das Design hat, dass Sie sich wünschen. Auch die Form des Rings macht ihn einzigartig. Es gibt viele verschiedene Ringformen, darunter Kreis, Quadrat, Herz und Marquise. Bei einem Ring mit runder Form ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er beim Tragen an etwas hängen bleibt. Die Oberfläche macht den Ring einzigartig. Einige der verfügbaren Oberflächen Optionen sind glatt, gebürstet oder oxidiert. Eine glatte Oberfläche ist die gängigste und bietet den besten Schutz gegen Abnutzung. Eine oxidierte Oberfläche kann einen subtilen antiken Touch verleihen, während eine gebürstete Oberfläche etwas rauer ist und sich schneller abnutzt als eine glatte Oberfläche. Auch die Breite des Rings macht ihn einzigartig. Je nach Design können Sie feststellen, dass ein Ring breiter oder schmaler ist als Ihr Finger.
Wenn Sie Hilfe brauchen, den richtigen Ring für Sie zu finden, schauen Sie gerne bei Lucardi Juwelier vorbei.
Mein Fazit zum Thema Ringe als Stilelement
Ringe sind für mich immer ein Stil-Statement und sollten vom Material, von der Form und von der Größe zum Träger passen, damit wir lange Freude an diesem schönen Schmuckstück haben.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.
Ihre Image-Beraterin Janine Katharina Pötsch
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Wie jedes erfolgreiche Unternehmen sind auch die Einrichtungen der Gastronomie angewiesen auf eine effektive Steigerung ihres Bekanntheitsgrades in Verbindung mit einer kontinuierlichen Neukundengewinnung. Sinnvolle Marketingstrategien sind hier unerlässlich und helfen dabei, die Lokalität bekannt zu machen und das Interesse potenzieller Gäste zu wecken.
„Ein Restaurant ist eine Form gelebter Fantasie, in dem das Essen die absolute Hauptrolle spielt.“ (Warner LeRoi)
Tipp Nr. 1 „Präsentieren Sie Ihre Speisekarte online“
Wer essen gehen möchte, ist meist auch am damit verbundenen kulinarischen Angebot interessiert. Wenn es sich nicht gerade um klassische Gastronomie mit einer dafür typischen Küche handelt, kann es Sinn machen, die Gäste vorab über das Angebot zu informieren, damit sie eine Entscheidung zur Gestaltung ihres Abends treffen können.
Restaurants, die ihre Speisekarte digital präsentieren, sind ganz vorne mit dabei, wenn es um Sichtbarkeit geht. Die Karte wird entsprechend attraktiv gestaltet und bietet auch einige Angaben zu den verwendeten Zutaten. Hier sollten Gastronomen nichts dem Zufall überlassen und gegebenenfalls in einen Food Fotografen investieren, um die Speisekarte besonders attraktiv zu gestalten.
Tipp Nr. 2 „Nutzen Sie Social aktiv, um Fans aufzubauen“
Die sozialen Netzwerke sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Die meisten Menschen kommunizieren darüber mit Freunden und informieren sich unablässig über das Geschehen und interessierende Themen. Ein großer Teil des Austauschs findet online statt. Gastronomen, die auf den bekannten Social Media Plattformen unterwegs sind, nutzen aktiv die Möglichkeit, sich zu präsentieren und mit ihren Kunden im Gespräch zu sein.
Kleine Videos, Bilder, kreative Texte und auch Hinweise auf besondere Angebote sorgen bei den Gästen für Interesse und werden gesehen. Je aktueller und spannender die damit verbundene Performance, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, Kunden zu generieren.
Tipp Nr. 3 „Präsentieren Sie attraktive Bilder auf der Webseite“
Eine eigene Webseite ist für jedes gastronomische Unternehmen ein Muss. Die digitale Welt lebt von Bildern. Sie bieten interessierten Gästen Information und Anregung. Professionelle Fotos von der Inneneinrichtung und vom Interior sind hier genauso gefragt, wie ein Einblick in den möglicherweise neu gestalteten Außenbereich und die bequemen Terrassenmöbel Gastronomie sowie die Außenbeleuchtung, die einen gemütlichen Abend lohnend machen.
Sehr beliebt sind auch Bilder von den Teammitgliedern, die das Unternehmen am Laufen halten in Verbindung mit der Story der Location. Kunden fühlen sich hier meist sofort angesprochen und sind umso mehr interessiert.
Tipp Nr. 4 „Bilden Sie unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal ab“
Um in der Gastronomie ganz vorne mit dabei zu sein, reicht es heute in der Regel nicht mehr aus, ein gutes Konzept zu haben und hochwertig zubereitete Speisen anzubieten. Restaurants, Cafés und Bistros gibt es in großer Anzahl und viele davon ähneln sich sehr. Damit Kunden auf ein spezielles Angebot aufmerksam werden, sollte dort etwas vorhanden sein, was sich von allen anderen unterscheidet.
Das kann ein besonderes Gericht sein, für das ein Restaurant bekannt ist oder eine spezielle Art der Inneneinrichtung, die beispielsweise ein kreatives Motto abbildet. Was immer es ist, es sollte den Unterschied machen und ein klar erkennbares Alleinstellungsmerkmal abbilden.
Tipp Nr. 5 „Punkten Sie mit außergewöhnlichen Events“
Events sind das Highlight in der Gastronomie. Sie bieten den Gästen ein besonderes Erlebnis und sorgen dafür, dass das Unternehmen in Erinnerung bleibt und interessanter ist als andere. Die Art der Events sollten zur Lokalität passen. Regelmäßig wechselnde Musiker sind ebenso möglich wie spezielle Partys zu besonderen Anlässen oder Lesungen zum Brunch.
Wichtig bei Events ist das wiederkehrende Stattfinden. Sie sollten keine seltene Besonderheit sein, sondern in bestimmten Abständen angeboten werden, damit die Gäste einen Zielpunkt haben, den sie mit Vorfreude erwarten.
Mein Fazit zum Thema als Gastronom zum Spitzenreiter werden
Nur Gastronomen, die in Social Media aktiv sind, eine außergewöhnliche Einrichtung Innen und Außen haben und mit spannenden Events punkten, hinter Ihrem Team stehen und diese auch regelmäßig schulen im Bereich Gastgeber-Gen, binden mit Leichtigkeit dauerhaft Gäste und bauen sich Fans zum Weiterempfehlen auf.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.
Ihre Image-Beraterin Janine Katharina Pötsch
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Gerne unterstütze ich Sie als Inhaber und Ihr Team selbstbewusst, stilsicher und kompetent bei unterschiedlichen Gästen mit dem Gastgeber-Gen zu glänzen.
maximal zwei bis drei Sekunden bleiben Ihnen, um beruflich bei Kunden, Interessenten oder bei einem potenziellen neuen Arbeitgeber zu punkten.
Über was entscheiden wir eigentlich beim ersten Eindruck?
Können wir unserem Gegenüber vertrauen oder misstrauen wir ihm?
Finden wir ihn oder sympathisch oder lehnen wir unser Gegenüber ab?
Sehen wir das Gegenüber als Freund oder als Feind?
Empfinden wir unser Gegenüber als warmherzig und kompetent?
Können wir den anderen riechen oder hören oder entstehen bei uns irgendwelche komischen Vor-Urteile?
Fakt ist, dass Vorurteile leider unsere komplette Wahrnehmung steuern.
Worauf kommt es beim ersten Eindruck tatsächlich an?
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der erste und der letzte Eindruck besonders intensiv im Gedächtnis bleibt. Dazu gibt es unterschiedliche Effekte und Phänomene, wie zum Beispiel:
der Primacy-Effekt (erster Eindruck) mutmaßt über unseren Charakter durch ein bestimmten sichtbares äußerliches Merkmal, wie z.B. dass große Menschen oft als Intelligent eingeschätzt werden
der Recency-Effekt (letzter Eindruck)
der Halo-Effekt ist ein Überstrahlungsmechanismus in der Personenwahrnehmung, wo besonders auffällige Signale als positiv oder negativ wahrgenommen werden. Hierbei werden auch Charaktereigenschaften, die oftmals gar nicht zutreffend sind, hineininterpretiert. Dabei werden alle Daten und Wahrnehmung zu einem Gefühl beim ersten Eindruck mit der entsprechenden Person abgespeichert und interpretiert.
der Rosenthal-Effekt, indem wir Menschen aufgrund einer wertvollen Vorabinformation in eine Schublade stecken
„Der Erfolg eines Menschen ist immer im Grundgefüge seiner Persönlichkeit begründet.“ (Ralph Waldo Emerson)
Wie entsteht die Eindrucksbildung mit all unseren Sinnen?
Jeder Mensch von uns reagiert auf unsere Sinneswahrnehmungen besonders stark.
Visuelle Menschen nehmen besonders körperliche Merkmale wie Kleidung, Farben, Stil sowie die Stimmgigkeit von Körperproportionen, Brille, Frisur, Accessoires, wie auch Mimik & Gestik, Räumlichkeiten und Bilder wahr.
Auditive Menschen achten besonders auf die Stimme, die Artikulation und die Wortwahl mit Pausen und Betonungen. Sie nehmen auch alle störenden Nebengeräusche wahr.
Haptische Menschen dagegen fühlen Wärme und Kälte beim Händedruck oder unangenehme Raumtemperaturen besonders.
Okfaltorische Menschen reagieren auf merkwürdige und unangenehme Gerüche sehr stark, wie zum Beispiel der Duft eines Menschen durch Haare oder Körpergerüche oder der Duft in der Umgebung
Tipp Nr. 1 „So nutzen Sie Ihre Körpersprache, um von sich zu überzeugen“
Achten Sie bei der Körpersprache vor allem auf folgende Punkte:
auf eine gerade und zur Statur passende Körperhaltung, indem Sie gerade stehen und mit einem erhobenen Haupt. Das wirkt selbstsicher und überzeugend.
auf eine guten Gang und eine selbstbewusste Gangart
auf Ihren Blickkontakt, damit signalisieren Sie Interesse. Starren Sie Ihr Gegenüber nicht an und achten Sie darauf, dass Sie kein unbewegten oder maskenhaften Gesichtsausdruck haben.
auf Ihre Mimik, insbesondere auf ein ansteckendes Lächeln oder Strahlen, denn ein Lächeln steckt an und ist oftmals ein echter Karriereturbo
auf Ihre Gestik in Gesprächen und die Art wie Sie in sitzenden Gesprächen mit Ihren Händen umgehen
auf Ihr Distanzverhalten, indem Sie mindestens die private Distanzzone von 60cm nicht überschreiten
auf Ihre Sitzhaltung in Gesprächen, denn breitbeiniges Sitzen wirkt unhöflich und arrogant
auf einen guten Händedruck
Bereiten Sie für neue oder komplizierte Situationen am besten vor. Trainieren Sie sich von anderen keine Körpersprache an, sondern finden Sie Ihre persönliche Form, welche 100% zu Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Botschaft passt.
Menschen, die Ihre Körpersprache bewusst manipulieren, wirken schnell gekünstelt.
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Tipp Nr. 2 „So punkten Sie mit einer klaren Haltung und einer guten Online-Reputation“
Entwickeln Sie eine klare Haltung, indem Sie zu Ihrem Werten und Ansichten klar stehen. Menschen, die Ihre Ansichten wie ein Fähnchen im Wind schwenken, nur um anderen zu gefallen, können zwar bei dem ein oder anderen mit ihrer Anpassungsfähigkeit beim ersten Eindruck punkten, bei anderen jedoch aufgrund ihrer Unschlüssigkeit oder ihres Chamäleon-Syndroms eben nicht.
Oft erlebe ich es, dass ich auf der Google Recherche alte Bilder, alte Lebensläufe oder alte Informationen von Personen finde, die auf Ihren Sozial-Media Bild einen sympathischen ersten Eindruck machen. Zum Beispiel hatte ein ehemaliger XING-Kontakt mit einem merkwürdigen Profil ein Uralt-Foto, wo er bestimmt 15 Jahre jünger war. Beim virtuellen Meeting war ich doch erstaunt, dass mir ein eher ungepflegter Mensch und einer unaufgeräumten kleinen Zimmer auf dem Bildschirm ansah. „Aha, Geschäftsführer“ dachte ich mir als Image-Beraterin bloß.
Fakt ist, dass alle Vorabinformationen, die potenzielle Kunden oder Arbeitgeber über Sie erhalten, haben einen sehr großen Einfluss über das Urteil, was sich der Interessent über Sie bildet.
Tipp Nr. 3 „So punkten Sie mit Gesten der Wertschätzung“
Halten Sie sich stets an die guten Tugenden wie Aufmerksamkeit, Höflichkeit und Wertschätzung. Lassen Sie anderen auch gerne mal den Vortritt oder halten Sie die Tür auf. Achten Sie darauf, dass diese Gesten als charmant natürlich und nicht als „Unterwürfigkeit“ ankommen.
Gerade in Zeiten, wo es zwischenmenschlich oft sehr rau zu geht, zählen moderne Business-Knigge Regeln immer mehr.
Dazu gehört auch das wertschätzende Grüßen und dem anderen Raum und Zeit geben. Interessieren Sie sich wieder mehr für Ihr Gegenüber und kommunizieren Sie stets positiv, gewinnbringend und wertschätzend.
Tipp Nr. 4 „Punkten Sie mit Authentizität in Ihrem Gesamtauftritt“
Menschen wirken glaubwürdig, echt und zuverlässig, wenn folgende Attribute in Ihrem Gesamtauftritt zusammenpassen:
Verhalten
Körpersprache
Ausdrucksweise und Stimme
Werte und Tugenden
keine inneren Blockaden oder Abwehrmechanismen
Haltung sich selbst und anderen gegenüber
sich selbst gegenüber treu bleiben in seinem Meinungen und Ansichten und offen sein für Neues
äußeres Erscheinungsbild
Authentische „echte“ Menschen werden oft als Personen-Marke wahrgenommen, denn sie einfach über viele Jahre ein gutes und nachhaltiges Image aufgebaut. Sie wissen, wofür sie stehen und haben dabei oft auch ein Markenzeichen in ihrem Auftritt integriert. Bei mir sind das zum Beispiel meine Perlenohrringe.
„Der erste Eindruck ist wichtig, aber der Zweite enthüllt die Wahrheit.“ (Sprichwort)
Fakt ist, dass unser Unterbewusstsein „Echtheit“ viel besser registriert als unser Intellekt. Der erste Eindruck wird immer von der Atmosphäre geprägt, in der er entsteht.
Achten Sie darauf, dass Sie anderen Person stets entspannt und neutral entgegentreten – das passiert dann umgekehrt genauso.
Tipp Nr. 5 „Trainieren Sie Ihre Stimme als intime Visitenkarte Ihrer Persönlichkeit“
Fakt ist, dass unsere Stimme immer die intime Visitenkarte unserer Persönlichkeit ist. Eine ruhige und entspannte Stimm ist uns sofort sympathisch. Tiefe Stimme empfinden wir als angenehm, kompetent, souverän und sympathisch. Hohe und helle Stimmen wirken unsicher, unsachlich und sprunghaft.
Achten Sie bei Ihrer Stimme auf folgende Punkte:
unsere Stimmlage entscheidet darüber, ob wir jemanden sympathisch sind oder nicht. Unsere Stimme verrät unbewusst auch sehr viel über unseren Gemütszustand.
der Tonfall, denn es heißt nicht umsonst „Der Ton macht die Musik“ alleine der Ton entscheidet, wie unsere Botschaft beim Gegenüber ankommt
unsere Modulation, indem wir in einem gemäßigten, klaren und deutlichen Tempo sprechen, schenken uns unser Gegenüber gerne sein Gehör
die Lautstärke sollte weder zu laut noch zu leise sein, sonst wirken wir unhöflich oder egozentrisch, wenn wir versuchen, alle zu übertrumpfen
Stehen Sie zu Ihrem Dialekt, denn er verrät Ihre Herkunft
auf die Wortwahl, indem Sie Ihre Sprache stets an Ihr Gegenüber und Ihr Publikum anpassen.
Was können Sie tun, um Ihre Stimme zu verbessern?
Arbeiten Sie mit einem professionellen Schauspieler, Logopäden oder Stimmtrainer.
Machen Sie vor jedem wichtigen beruflichen Auftritt oder Telefonat eine Warming-up Übung, indem Sie mit der Zunge über alle Zähnen rollen, somit öffnen Sie den Kiefer.
Sprechen Sie kurze Vokale wie „I“, „E“, „A“, „U“ und „O“ ein paar Mal laut vor sich hin, um die Resonanzen im Mund zu öffnen.
Achten Sie auf eine tiefe Bauchatmung und beschränken Sie sich nicht auf die Zwerchfellatmung, damit geben Sie Ihrer Stimme Raum und Sie haben mehr Zeit für Pausen.
Tipp Nr. 6 „Gehen Sie gut vorbereitet in Gesprächssituationen“
Informieren Sie sich im Vorfeld so gut es geht über Ihr Gegenüber. Fakt ist, wenn Sie wissen, was Ihrem Gegenüber wichtig ist und wo sie möglicherweise in ein Fettnäpfchen treten können, können Sie von Anfang Ihren ersten Eindruck besser mitgestalten.
Verbiegen Sie sich jedoch nicht, sondern bleiben Ihren Prinzipien treu, passen Sie sich jedoch sanft an.
Menschen, die sich wunderbar auf unterschiedliche Menschen und Situationen einstellen können, gewinnen automatisch beim ersten Eindruck. Bleiben Sie flexibel, passen Sie sich an, aber verbiegen Sie sich niemals.
Tipp Nr. 7 „Stehen Sie zu Ihrem Schwächen und stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein“
Kennen Sie das alte Spruchwort „Eigenlob stinkt“? Die liebe Sabine Asgodom empfiehlt mit Ihrem Buch den Slogan „Eigenlob stimmt“. Leider steckt Deutschland in vielen Dingen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung noch immer in den Kinderschuhen.
Persönlich konnte ich früher nie zu meinen Schwächen, meinen Herausforderungen und meinen Schicksalsschlägen stehen. Weil ich mich geschämt habe. Wir haben das oft in der Schule so gelernt, das es besser ist, immer „perfekt“ zu sein und nach dem Besten zu streben. Heute weiß, dass es viel echter und authentischer ist, wenn Menschen über sich selbst lachen, zu ihren Schwächen oder vielleicht untypischen Verhaltensweisen lachen können. Natürlich wirken sich einige Schwäche als Selbstdarstellung auch negativ für Geschäftsbeziehungen oder für einen potenziellen neuen Job aus.
Bleiben Sie sympathisch, aber streben Sie niemals nach Perfektion.
Menschen, die selbstbewusst wirken, gewinnen automatisch beim ersten Eindruck. Diese Menschen haben keine Angst, Ihre aktuell bequeme Komfortzone zu verlassen, um in eine neue Lernzone zu kommen. Sie stellen sich Ihren Ängsten und setzen Ihre Energien gezielt ein. Sie keine ihre persönlichen Grenzen und Fähigkeiten.
Frage: Was können Sie heute als erstes dafür tun, um ihr altes Ego aufzugeben und endlich als einzigartige Persönlichkeit zu all den Facetten Ihrer Persönlichkeit zu stehen?
Mein Fazit zum Thema die Macht des ersten Eindrucks
Der erste Eindruck ist das beste Fundament für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung und für unseren persönlichen Erfolg.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.
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einige Menschen lieben inzwischen das Home-Office und andere wiederum brauchen Menschen um sich herum, um sich kreativ auszutauschen und vielleicht auch, um Feedback zu bekommen. Ich persönlich arbeite seit vielen Jahren im Home-Office, brauche aber dennoch meinen monatlichen Sparring-Austausch, um mir Feedback und Inspiration von außen zu holen.
Gibt es eigentlich einen Büro-Knigge?
Knigge-Fragen und Etiquette-Regeln gibt es überall, wo Menschen zusammentreffen, sich auszutauschen und unterschiedliche Persönlichkeiten miteinander zu tun haben.
Leider ist das oft kein geschriebenes Blatt und interne Konflikte schwelgen oft lange vor sich, bis sich jemand traut, das intern oder extern anzusprechen. Ich kann davon selbst ein Lied singen, denn mein erster Chef vor über 20 Jahren war ein extremer Choleriker, der meine damaligen Kolleginnen immer gerne vor den Kunden angeschrieen und zum Weihnachten gebracht hatte. Später hatte ich auch eine neidische Kollegin, die sich immer hinter meinen Rücken beschwert hat.
Ich habe das schon damals nicht auf mir sitzen lassen, sondern immer das Gespräch mit der jeweiligen Person gesucht. Das bedeutet natürlich Mut, Selbstbewusstsein und eine gute Portion Schlagfertigkeit.
Worauf kommt es im Miteinander wirklich an?
Wenn Menschen zusammenarbeiten, ist das oberste Credo, dass sie sich verstehen und die anderen in ihrer Einzigartigkeit/ in ihrer Besonderheit und vielleicht auch mit ihren besonderes Gesten/Verhaltensformen oder Macken so respektieren und annehmen, wie sie sind.
Wie empfinden das Miteinander bei sich im Büro? Arbeiten Sie gerne als Team zusammen oder sind Sie eher jemand, der sich zwar anpasst und lieber alleine arbeiten möchte? Sind Sie eher eine Lerche, die früh schon richtig fit ist oder wie eine Eule, die erst ab Mitttags so richtig aufblüht und dann auch bis spät in der Nacht arbeiten kann?
Warum sind verbindliche Leitsätze im Büro so wichtig?
An jedem Arbeitsplatz und in jedem Unternehmen herrschen Regeln, die uns jedoch oft keiner verrät, weil jeder davon ausgeht, dass diese Regeln jedem bekannt sind. Merken Sie schon den Clou in dieser Aussage?
Regeln können nicht von oben nach unten diktiert werden wie zu Zeiten von Adel und König. Spielregeln im Miteinander sollten stets gemeinsam gestaltet und regelmäßig hinterfragt und ggf. erweitert werden. Die meisten Regeln der Höflichkeit wie „Grüßen Sie jeden Mitarbeiter“ und „Respektieren Sie jeden“ kennen wir alle, aber wir gehen wir mit unterschiedlichen Situationen und Menschentypen um?
Tipp Nr. 1 „So gestalten Sie gemeinsam ein gutes Betriebsklima“
Wo viele Menschen aus unterschiedlichen Positionen und mit unterschiedlichen Rollen aufeinander treten, ist das Miteinander oft nicht leicht. Das haben inzwischen viele Firmen erkannt und arbeiten am Chance, um die Miteinderzufriedenheit und ihr eigenes Employer Branding zu steigern.
In der SWOT Analyse meiner Trainings bleibe ich immer wieder beim Punkt interne Kommunikation hängen. Oftmals traut sich halt niemand im Team, das ersthaft anzusprechen in der Hoffnung, es wird sich bestimmt bald etwas ändern.
Halten Sie sich auch aus Mobbing sowie Klatsch & Tratsch raus. Verteilen Sie lieber öfters Lob und Komplimente. In meinen Team-Trainings lernen meine Kunden und Kundinnen zum Beispiel wie wichtig es ist, sich öfters mal im Team zu loben und sich unter Kollegen auch ein ehrliches Feedback zu geben. Jeder Mensch braucht Lob und Anerkennung.
Mein Tipp: Wenn sich bestimmte Menschen in ihrer Nähe immer wieder unverschämt verhalten, sprechen Sie das in einer ruhigen Minuten mit einer guten Vorbereitung im 1:1 Gespräch an. Akzeptieren Sie auch, falls diese Person das Gespräch nicht sucht. Meiden Sie die bestreffende Person und sagen Sie ihr klipp und klar, wo ihre Grenzen sind, damit sie nicht automatisch in den Tiefstatus fallen oder zum Bittsteller werden. Einige Menschen halten und auch unbewusst einen Spiegel unserer bislang nicht verarbeiteten Themen vor.
Achten Sie gemeinsam auf absolute Pünktlichkeit in Meetings und starten Sie Projekten besser nach dem südländischen Prinzip, wo Sie sich wieder einmal ernsthaft füreinander interessieren anstatt nach der Begrüßung sofort zum Protokoll überzugehen.
„Wenn Spinnen vereint weben, können Sie einen Löwen fesseln.“ (Äthiopisches Sprichwort)
Tipp Nr. 2 „So entwickeln Sie gemeinsam einen genialen Team-Spirit.“
T.E.A.M. heißt nicht, toll, ein anderer macht’s, sondern Teil einer außergewöhnlichen Mannschaft zu sein.
Dinge, die intern unbewusst passieren aus Unwissen, aus Neid, aus Missgunst oder weil wir das immer so gemacht haben, werden von einigen Kollegen und Kolleginnen als extrem unhöflich eingestuft. Dazu zählen unter anderem:
Informationen komplett oder teilweise zurück halten
falsche Informationen weiterleiten
schleimen oder extrem streberhaftes Verhalten
ständig schnorren
viele private Gespräche und Kollegen als seelischen Mülleimer missbrauchen
rassistische oder sexuelle Äußerungen
arrogant wirkendes Verhalten, Passivität oder absolute Besserwisserei
Mobbing durch soziale Ausgrenzung, herabwürdigen oder stetige destruktive Kritik
Verniedlichungswörter für weibliche Mitarbeiter/Auszubildende oder Schimpfwörter wie „Kettenhunde“ bei möglichen Leiharbeitern ( das habe ich leider alles schon in meinen Trainings erlebt)
Verwenden Sie lieber wieder öfters in Fragen und Begegnungen die kleinen Zauberwörter wie „Bitte“ und „Danke“. Achten Si auf eine gegenseitige Wertschätzung und einen hohen Respekt untereinander.
Lassen Sie jeden so sein, wie er ist. Einige Menschen arbeiten schneller und andere nehmen sich eben gerne mehr Zeit. Manch ein Kollege hat kein Problem mit einer spontanen Nachfrage oder einer spontanen oder dringenden Zusatz-Aufgabe, andere wiederum stresst es total.
Stehen Sie auch gegenseitig für sich an und lassen nicht immer die gleichen ins Bett springen. Das gilt besonders für einige Vertreter der Generation Z. Hier stelle ich immer wieder fest, wie schwer es den Menschen fällt, eine klare Entscheidung zu treffen und sich für etwas zu committen.
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Tipp Nr. 3 „So punkten Sie selbst mit Soft Skills im Team“
Entwickeln Sie Ihre Persönlichkeit stets weiter, indem Sie einen situations- und anlassgerechten Umgang mit Menschen, Informationen und Entscheidungen als Handwerkszeug parat haben.
Klopfen Sie bei Kollegen und Vorgesetzten stets an und warten Sie, bis Sie hinein gerufen werden.
Vermeiden Sie jeglichen Körperkontakt und wahren Sie die intime Distanzzone, selbst wenn Sie die Nähe brauchen. Das kann oft von Anfang an ein gutes Vertrauensverhältnis zerstören.
Achten Sie auf gemeinsame Werte und Tugenden, indem Sie zum Beispiel anklopfen auch wenn die Tür öffnen steht oder auf eine Geste der Einladung warten, wenn der Kollege oder die Kollegin gerade telefoniert oder etwas Wichtiges am PC formuliert.
Vermeiden Sie private Gespräche oder E-Mails, aber geben Sie sich nicht zu distanziert als Eigenbrötler. Charismatische Menschen stehen auch unter Kollegen zu ihren Ecken und Kanten sowie zu ihren Schwächen.
Tipp Nr. 4 „So gehen Sie stilsicher mit unterschiedlichen Kundentypen um“
Kunden sind unserer Geldgeber, aber Kunden sind nicht immer und überall der König. Versuchen Sie sich stets in die Persönlichkeit, in die Gefühlswelt und in die aktuellen Belangen ihres Kunden einzufühlen. Lassen Sie dabei alle alten negativen Erfahrungen aussen vor. Bleiben Sie einfach neutral und lernen Sie ihre Kunden jeden Tag auf’s neue kennen.
Stellen Sie sich lieber öfters Fragen im Umgang mit Kunden wie:
Was braucht mein Kunde gerade?
Was erwartet er aktuell von mir?
Welche Informationen zur Entscheidung fehlen ihm noch?
Leiten und führen Sie Ihre Kunden, wenn Sie Menschen bei sich empfangen. Punkten Sie bei Kunden stets mit Service-Exzellenz indem Sie die Tür aufhalten, den Mantel abnehmen und ihn vor möglichen Fauxpas bewahren.
Tipp Nr. 5 „So vermeiden Sie Kommunikationsblockaden“
Sicherlich kennen Sie das auch, dass Sie in neuen Themen oder in unbekannten Situationen Bammel oder Lampenfieber bekommen. In meinen Trainings merke ich sehr oft, dass einige meiner Coachees seit Jahren hinderliche oder nicht förderliche Kommunikationsfähigkeiten entwickeln haben, welche sie daran hindern, ihr gesamtes Potenzial zu entfalten. Hierbei stelle ich oft fest, dass viele Menschen nicht 100% an sich und Ihre Wirkung/Überzeugungskraft glauben.
Einige Menschen führen unbewusst teilweise nur Monologe und langweilen Ihr Gegenüber mit typisch deutsch zugemüllten Präsentationen.
„Reden ist Silber – Schweigen ist Gold.“ (Sprichwort)
Kommunikations-Skills zu entwickeln ist in meinen Augen eine lebenslange Lernaufgabe. Stehen Sie zu Ihren kleinen Schwächen und konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken, indem Sie diese weiterentwickeln. Wenn Sie zum Beispiel nicht gerne Präsentationen oder Workshops leiten, dafür 100% gut im Service oder am Telefon sind, kommunizieren Sie das ganz klar. Jeder Mensch hat in meinen Augen seinen ganz besonderen Platz im Unternehmen.
Vermeiden Sie auf jeden folgende Kommunikations-Killer:
Müssen
Man statt Ich
Killerphrasen
Verurteilungen oder unbewusst geäußerte Beleidigungen
Sätze wie „Ich kann das nicht“
Ihrem Gegenüber unaufgefordert ins Wort fallen, Menschen unterbrechen und nicht ausreden lassen
Glauben Sie stets an sich, Ihre Botschaft und kommunizieren Sie positiv sowie gewinnbringend.
Entwickeln und verbessern Sie auch Ihre Small-Talk Fähigkeiten. Fakt ist, wer gut reden kann, kommt einfach gut an. Lernen Sie in Gesprächen auch zwischen den Zeilen zu lesen. Wenn Sie Small-Talk noch nicht so gut beherrschen, nutzen Sie das magische Mittel der Kommunikation: die Zustimmung.
Hören Sie allem im Team stets interessiert zu und achten Sie darauf, auf welchen Kanälen Ihr Gegenüber Botschaften sendet, damit Sie sich anpassen können. Stellen Sie auch gerne Vertiefungsfragen und achten Sie auf eine souveräne Körpersprache mit Gesprächen auf Augenhöhe. Halten Sie auch zum Montag-Morgen oder im Hinblick auf wichtige Ereignisse gute und passende Small-Talk Themen parat.
Mein Fazit zum Thema Büro-Knigge:
Wo Menschen zusammenarbeiten, sind die Themen Soft Skills, die Kenntnis von unterschiedlichen Menschentypen und Charakteren sowie die Kenntnis von sozialer Kompetenz die wichtigsten Faktoren für ein gutes Betriebsklima und ein herzliches gewinnbringendes Miteinander.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.
Ihre Image-Beraterin Janine Katharina Pötsch
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Gerne unterstütze ich Sie und Ihr Team, selbstbewusst, stilsicher und kompetent auf jedem Business-Level glänzen.