der erste Eindruck, den wir hinterlassen zählt immer, denn Kleidung ist auch Kommunikation und eine innere Einstellungssache – uns selbst und anderen gegenüber.
„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“
Wussten Sie, dass die Art, wie wir uns kleiden, sehr viel über uns aussagt? Menschen denken einfach in „Schubladen“ und kaufen gerne bei Menschen, die nicht nur erfolgreich sind, sondern auch erfolgreich im Auftritt wirken.
Unser Auftritt ist immer – wenn oft auch unbewusst – ein wichtiger Teil in unserem Image und unserer Marke „Ich“.
„Drückt Ihr persönlicher Kleidungsstil das aus, wer Sie wirklich sind und welche Position Sie haben?“
Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich nie wieder Gedanken machen á la „Hilfe ich habe nichts anzuziehen“ oder „Ich sehe langweilig und immer gleich aus“. Wäre das nicht ein Traum? Hier finden Sie meine 5 besten Tipps, um Ihren persönlichen Stil zu entwickeln. Es braucht es oft gar nicht so viel, um den eignen persönlichen Stil zu entwickeln.
Tipp Nr. 1 “ Um Stil zu haben, musst Du wissen, wer Du bist!“
Wer sind Sie, was sind Ihre persönlichen Stärken? Was sind Ihre persönlichen Werte? Wie sind Sie eingerichtet? Lieber Sie es lieber modern und klar, dezent und aufgeräumt, romantisch und verspielt oder eher traditionell und klassisch?
Der rote Faden in unserem Stil entsteht auch durch unsere Wohnungseinrichtung, unseren Werten und unsere Hobbys.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie auch in Ihrer Wohnung keinen einheitlichen Stil haben, ist es Zeit für Ihre ganz persönliche Stil-Profilierung.
Tipp Nr. 2 „Kenne Deine Farbe und nutze nicht mehr wie 7 Farben im Kleiderschrank!“
Oft tragen wir ja doch nur unsere sogenannten Lieblingsfarben. Meine Kunden und Kundinnen sind immer ganz erstaunt, wenn ich Ihnen sage, dass Sie nicht mehr wie 7 Farben im Kleiderschrank brauchen.
Mein ganz persönliches Motto seit Jahren ist „Weniger ist mehr“. Das lebe ich in jeglicher Hinsicht. Wozu behalten wir oft unnötig Ballast, den wir gar nicht brauchen?
Wetten, dass auch Sie ganz leicht mit max. 7 Farben im Kleiderschrank auskommen?
Wir brauchen 1-2 Grund-oder Basisfarben für die Oberbekleidung. Dazu zählen Mäntel, Hosen, Sakkos / Blazer, Röcke und Taschen.
Wir brauchen 3-4 Farben für T-Shirts, Blusen / Hemden sowie Hosen / Röcke und Kleider.
Wir brauchen 2-3 Kombinationsfarben für Schals, Einstecktücher und / oder Krawatten.
Tipp Nr. 3 „Akzeptiere Deinen Körper und kenne Deine Proportionen!“
Jeder Mensch ist schön und niemand ist zum Glück perfekt. Das wäre doch auch total langweilig. Wenn wir endlich aufhören, den ganzen Schönheitswahn nachzurennen, sondern anfangen, uns so wahrzunehmen und wertzuschätzen, wie wir wirklich sind, strahlen wir auch von innen.
Aufgabe:Stellen Sie doch einmal bewusst vor den Spiegel und betrachten Sie sich von allen Seiten. Was lieben Sie am meisten an sich? Finden Sie mindestens 3 Merkmale und betonen Sie diese in Ihrem Stil bewusst.
Schaffen Sie zu unvorteilhaften Stellen einen geschickten Ausgleich, indem Sie z.B. schmale Beine kräftiger wirken lassen durch dickere Stoffe und oben leichte Stoffe tragen oder umgekehrt unten eher leichte und fließende Stoffe tragen und oben mehr „auftragen“ mit schönen Schmuck oder Accessoires.
Bei Frauen empfehle ich immer, virtuell die sogenannte „X-Linie“ zu schaffen und die Taille entweder zu betonen oder anzudeuten.
Mehr zum Thema „geschickte Linienführung in der Kleidung“ erfahren Sie in Ihrem ganz persönlichen Stil-Profilierungs-Coaching.
Tipp Nr. 4 „Setze die richtige Kontraste im Farb- und Musterbereich richtig ein!“
Menschen werden durch Ihre Haut-, Haar- und Augenfarbe in 3 verschiedene Kontrast-Level eingeteilt:
Sehr hellhäutige Menschen (zu denen auch ich zähle) mit hellen Augen, heller Haut und blauen Augen haben ein sehr geringes Kontrast-Level und benötigen Farben aus dem hellen und mittleren Farbspektrum und eher weniger Muster. Zu helle Farben lassen uns blass erscheinen. Wir brauchen eine 3. Farbe, die etwas mehr „Frische“ zaubert.
Menschen mit einem mittleren Kontrast-Level haben oft leicht gebräunte Haut oder bräunen gut und haben oft braune Haare (von Natur aus) in unterschiedlichen Farbabstufungen. Ihnen stehen die mittleren Farben und mittelgroße Muster sehr gut.
Menschen mit hohen Kontrast, z.B. der Schneewittchen-Typ mit heller Haut, dunklen Augen und dunklen Haaren oder alle Menschen mit farbiger Haut können Farben aus dem dunklen Farbspektrum, dem typischen Kontrast schwarz-weiß und oft auch größere Muster – das hängt immer von der Körpergröße und Figur ab – sehr gut tragen.
Tipp Nr. 5 „Achte auf Details !“
Details sind das wichtigste im Stil, denn Sie machen das gewisse „Etwas“ aus und zaubern selbst aus einem eher langweilig wirkenden Business-Outfit ein Outfit mit „Wow“ Charakter.
Wichtig ist es, dass sich diese kleinen Details wie ein roter Faden im Stil wiederholen. Jetzt sind Sie sicherlich schon ganz gespannt, was ich mit Details meine.
Legen wir also los:
Ändern Sie z.B. die Farbe Ihrer Knopflöcher im Blazer / Sakko durch farbige Nähte beim Schneider Ihres Vertrauens.
Ändern Sie die Knöpfe und ersetzen Sie diese durch auffallende Knöpfe. Das kann auch nur eine schöner Metallknopf sein, z.B. am Ende der 3-er Kette bei Blazer oder Sakko
Sie mögen spezielle Schuhe? Dann tragen Sie diese doch immer mal wieder. Für Herren gibt es einen klasse Schuhhersteller mit farbigen Sohlen, farbigen Schnürsenkeln und dazu passende Gürtel. Sie können sich bei Floris van Bommel Ihren Schuh sozusagen „selbst zusammen stellen“.
Suchen Sie ein bestimmtes Wiedererkennungsmerkmal in Ihrem persönlichen Stil und setzen Sie das wiederholt ein. Bei mir sind das z.B. meine abgerundeten Blazer und meine Perlenkette.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim umsetzen meiner Tipps!
Fazit: Denken Sie bitte immer daran: Ihr Aussehen und Ihr persönliches Erscheinungsbild ist auch immer Ihr Ansehen und Ihre ganz persönliche Visitenkarte – nicht nur im Business. 🙂
Gerne unterstütze ich Sie mit meinem individuellen Stil-Profilierungs-Coaching Ihren stimmigen und authentischen Stil, abgestimmt auf all Ihre gesellschaftlichen Rollen, zu entwickeln.
“ Wie Du kommst gegangen, so wirst Du auch empfangen.“ (Carl Zuckmayr)
Liebe Leserin, lieber Leser,
wussten Sie, dass die Art, wie wir uns kleiden sehr viel über uns selbst, unsere Einstellung zu uns, unsere Werte und was wir uns wert sind, aussagt?
Wann haben Sie sich das letzte Mal Gedanken über Ihre Outfits und Ihre Wirkung gemacht?
Menschen kaufen von Menschen und die äußere Verpackung ist der Anziehungspunkt im Beziehungsaufbau.
Wer dagegen in der Art, wie er sich kleidet, unstimig und unsicher auftritt, weil es keinen roten Faden in der Stil-Profilierung gibt, wird oft nicht richtig wahrgenommen. Stil ist erlernbar und ein Stil-Profil erleichtert Ihnen vieles im Leben.
Wollen Sie nicht auch jeden Morgen gerne ein Date mit Ihrem Kleiderschrank haben, weil dieser logisch und stimmig nach Ihren gesellschaftlichen Rollen aufgebaut ist?
Die Botschaft sind immer Sie als Markenbotschafter Ihrer eigenen Persönlichkeit. Ich erlebe es sehr oft in meinen Beratungen und Coachings zur Stil-Profilierung, dass es oftmals nur kleine Veränderungen sind mit den richtigen Farbkonzepten, den richtigen Schnitten, eine neue stimmige Brille oder die richtigen Accessoires und meine Kunden und Kundinnen werden in Ihrem Umfeld ganz anders wahrgenommen.
Auch ich hatte einige Jahre vor meiner ersten eigenen Stilberatung verschiedene Stile und Stilrichtungen quer Beet im Kleiderschrank. Mit Anfang 20 war ein richtiger Fashion-Victum und wollte immer nur die teuersten Klamotten haben. Was natürlich totaler Quatsch war und ist. Ich habe mich oft von Trends leiten lassen, fast mein ganzes Geld für sinnlose Kleidung ausgegeben, weil ich eben kein Stil-Profil hatte. Aus diesen Fehlern habe ich gelernt und weiß, wie wichtig ist es, eben nicht NUR eine reine Farb- und Stilberatung zu machen, sondern ein Stil-Profilierung, wo alles Aspekte unserer Persönlichkeit und unserer gesellschaftlichen Rollen mit einfließen. Heute bin ich eher eine Stil-Ikone – auch wenn ich viele meiner Sachen bereits seit über 10 Jahren trage.
Kleidung vermittelt Signale und wir werden durch die Art, wie wir uns kleiden immer von Kopf bis Fuß beurteilt und oft in eine Schublade gesteckt. Sie entscheiden selbst, was die anderen über sie sagen. Haben Sie jedoch ein Profil und einen hohen Widererkennungswert in Ihrem Stil, bleiben Sie in den Köpfen der Menschen hängen.
Wie möchten Sie gerne durch Ihr einzigartiges Stil-Profil wahrgenommen werden?
Stimmig und kompetent oder unstimmig und nicht akzeptabel?
Zuverlässig und als Macher-Typ oder unzuverlässig und langweilig?
Als Alphatier oder als Mimose und graue Maus?
Ziel meiner Stil-Profilierung ist es immer, dass Sie lernen, sich so in Szene zu setzen, dass Sie mit Ihrer Persönlichkeit in allen gesellschaftlichen Rollen punkten. Die Auswahl der richtigen Kleidung ist besonders in Karrierefragen von Entscheidung.
Hier bekommen Sie 3 meine besten Tipps, die Sie gleich selbst umsetzen können.
So punkten Sie als Lady mit einem guten Stil im Business:
Tragen Sie Schuhe immer nur in der Höhe und mit dem Absatz, wo Sie wirklich gut darin laufen können.
Tragen Sie klassische Blusen nur, wenn Sie sich darin auch wirklich wohl fühlen, ein Blusenshirt, ein edles T-Shirt oder ein Seidentop sehen je nach Figurtyp oft besser aus. Wenn Sie dennoch Blusen tragen „müssen“ empfiehlt sich eine massgeschneiderte Bluse. Meine Kundinnen und ich sind damit sehr zufrieden.
Investieren Sie in eine gute und hochwertige Handtasche in Ihren Basisfarben.
Tragen Sie immer einen gut sitzenden T-Shirt BH im Business. 🙂
So punkten Sie als Gentlemanmit einem guten Stil im Business:
Achten Sie auf einen extrem guten Schnitt beim Anzug. Wenn Ihnen der Anzug von der Stange nicht passt, investieren Sie in einen massgeschneiderten Anzug. Dieser kostet wirklich nicht viel mehr und Sie haben die Möglichkeit, Knöpfe, Knopflöcher und das Innenfutter mit kleinen Details perfekt auf Ihre gewünschte Wirkung und Ihr Markenzeichen abzustimmen.
Das gleiche gilt bei den Businesshemden, diese sollten von der Armlänge, von der Kragenweite und -form sowie vom Schnitt her perfekt zu Ihrer Figur passen.
Der Gürtel sitzt immer im dritten Loch und sollte rahmengenäht sein. Ansonsten ist er zu schmal oder zu eng.
Variieren Sie mit Schals und Einstecktüchern, um „langweilig“ wirkende Anzüge aufzupeppen.
Meine wichtigsten Tipps:
Die Kleidung muss immer zu Ihnen passen, zu Ihrem Stilprofil und zu Ihren körperlichen Merkmalen. Verkleiden Sie sich nicht und rennen Sie keinen Trends hinterher.
Beschränken Sie sich auf 3 Grundfarben in der Basisgarderobe und ergänzen Sie diese mit Kombinationsfarben und Akzentfarben für Accessoires. Mit 6-7 Farben im Kleiderschrank kommen Sie durch alle Situationen des Lebens. 🙂 Tragen Sie Ihre Grundfarben in den Nuancen, welche zu Ihrem Teint passen.
Investieren Sie in hochwertige Basics wie Mantel, Sommermantel und gute Schuhe. Wer billig kauft, zahlt 3x! Achten Sie auf gute Qualität. Selbst wenn Sie Bauchschmerzen haben, einen guten Mantel oder Trench für 400-800 EUR zu kaufen. Das gute Stück können Sie mindestens 5-8 Jahre tragen. Einen günstigen Mantel dagegen nur max. 1-2 Jahre.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim umsetzen meiner Tipps.
Ihre Stil-Expertin Janine Katharina Pötsch
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Gerne unterstütze ich Sie als Young Professional, leitender Angestellter oder angehende Führungskraft und/oder Ihre Mitarbeiter*innen selbstbewusst, stilsicher und kompetent auf jedem Business-Level (Online, auf Fotos oder auf der Bühne) als Personen-Marke, Persönlichkeit oder Markenbotschafter zu glänzen.
Gehen Sie mit Freude UND Strategie entspannt Kleidung einkaufen? Oder sind Sie vielleicht ein Fashion-Victim und ärgern sich oft über Dinge, die Sie eigentlich gar nicht kaufen wollten. Und die Sie sich „aufschwatzen“ (durch andere und/oder Ihre „innere Stimme“) haben lassen?
Ich gehe gerne mit meinen Kundinnen und Kunden einkaufen und zeige diesen, wie sie gezielt und richtig einkaufen gehen. Arbeite selbst mit einer klaren Shopping-To-Do Liste und spare somit Zeit und Geld. Erst heute war ich beim Jeans-Kauf. Blue Jeans halten leider nur max. 2 Jahre und sollten dann erneuert werden. Meine geliebtes Modell, die Skinny Jeans von Ted Baker, gibt es leider nicht mehr. So war ich heute bei Lui Jo, wo es für Damen auch eine sehr gute Auswahl an Skinny Jeans zum fairen Preis gibt.
Damit Sie auch in Zukunft entspannt einkaufen gehen können und wirklich nur die Dinge kaufen, die Sie wirklich brauchen, habe ich Ihnen einen 11-Punkte-Fahrplan erstellt: 🙂
Regel Nr. 1: Nehmen Sie sich genügend Zeit für Kleidungseinkäufe!
Gehen Sie auch öfters am Samstag, oder nach Feierabend Kleidung kaufen, weil Sie unbedingt noch etwas Bestimmtes kaufen müssen? Planen Sie für einen gezielten Kleidungskauf lieber einen Tag unter der Woche. Nehmen Sie sich dafür einen halben Tag – am besten den Vormittag – frei! Hektik, Stress und „Kauf-Zwang“ können nämlich schnell zu Fehl- oder Frustkäufen führen.
Regel Nr. 2: Stylen Sie sich zum Shopping wie zu einem Date!
Wenn wir uns selbst wertschätzen und uns schön machen, strahlen wir auch von innen und sind mit uns selbst zufrieden. Dann kaufen wir auch automatisch weniger, weil wir einfach keine Ersatz-„Befriedigung“ brauchen. 🙂
Mein Tipp: Kleiden Sie sich zum Kleidungskauf immer gut und gepflegt. Tragen Sie schöne Unterwäsche und Kleidung, die Sie schnell an- und ausziehen können, sowie bequeme Schuhe. Machen Sie sich wirklich hübsch und achten Sie auch auf ein gepflegtes Erscheinungsbild (Frisur und Make-up).
Foto Credit: Adobe Stock 338050784
Regel Nr. 3: Kaufen Sie mit Köpfchen – Mit Strategie Kleidung kaufen!
Kaufen Sie eher spontan ein, weil Sie einfach neue Kleidung brauchen? Oder gehen Sie gezielt und mit Strategie Kleidung kaufen? Legen Sie anhand einer „Shopping-Bedarfsliste“ fest, was Sie wirklich kaufen wollen und müssen. Streichen Sie die Dinge, die Sie gekauft haben und schreiben Sie bei Bedarf neue Dinge in diese Liste.
Mein Tipp: Stellen Sie sich dazu folgende Fragen:
Was benötige ich wirklich?
Welche Farbe, welche Form, welcher Schnitt und welches Muster passen zu mir?
Passt das neue Kleidungsstück zu mindestens 1-2 Teilen aus dem Kleiderschrank?
Regel Nr. 4: Selektieren Sie im Vorfeld Marken und Labels, die zu Ihrem Stil passen.
Rennen Sie immer von einem zum nächsten Laden und finden Sie trotzdem nie das Richtige zum Anziehen? Ich empfehle meinen Kunden immer in Ruhe, verschiedene Labels auszuprobieren. Entscheiden Sie sich dann für 3-4 Marken. Das sind die Geschäfte, wo Sie immer die richtigen Größen und Schnittformen passend zu Ihrem Budget finden. So sparen Sie Zeit, Geld und Nerven. Denn nicht jede Marke passt zu Ihnen.
Regel Nr. 5: Achten Sie auf die ideale Passform bei der Wunschkleidung!
Oft rennen wir einer „Wunschfigur“ hinterher. Ist das nicht furchtbar anstrengend? Vergessen Sie das Wort „Kleidergröße“. Jede Marke schneidert anders. Die Kleidung darf weder zu weit, noch zu eng sein. Mit einem guten Sitz der Kleidung erzielen Sie automatisch eine gute Wirkung.
Mein Tipp:
Kaufen Sie nur Kleidung, die Ihrer Figur schmeichelt und zu Ihrem Stiltyp(en) passt. Achten Sie darauf, dass die Kleidung nicht kneift, Taschen nicht herausspringen und der Stoff keine Falten bildet.
Betrachten Sie sich von allen Seiten und bewegen Sie sich damit im Geschäft. Um festzustellen, ob die Kleidung auch wirklich bequem sitzt und keine Falten wirft.
Regel Nr. 6: Kaufen Sie weniger und achten Sie auf „Qualität vor Quantität“!
Ein gut sortierter Kleiderschrank wird mit System aufgebaut. Wir können nicht alles auf einmal kaufen. Qualität und Nachhaltigkeit sind mir am wichtigsten. Ich habe einige Kleidungsstücke schon seit 14 Jahren. Ehrlich gesagt, war die Qualität bei einiges Labels vor Jahres noch wesentlich besser. Was natürlich auch mit unserem Kaufverhalten (so billig wie möglich) zusammenhängt.
Mein Tipp:
Kaufen Sie weniger und achten Sie auf eine gute Verarbeitung und Details. Bei Nähten, Verlauf der Muster, sowie auf die Art der Knopflöcher und die Qualität der Reißverschlüsse.
Achten Sie auf Qualität und kaufen Sie keine Kleidungsstücke oder Trendteile, nur weil diese im ersten Augbenblich „billig“ erscheinen. Die Sie aber nach dem ersten Tragen, oder nach ein paar Monaten wieder wegwerfen!
Foto-Credit: Adobe Stock 143629503
Regel Nr. 7: Der Mix macht es aus – Investieren Sie in eine hochwertige Grundgarderobe!
Wir brauchen gar nicht so viel Kleidung, wenn wir einmal gelernt und verstanden haben, wie wir unseren Kleiderschrank zu unseren besten Freund machen und geschickt kombinieren. Die Voraussetzung dazu ist eine hochwertige Grund-Garderobe (Anzug, Hose, Blazer, Mantel, Hose und Rock). Diese kombinieren Sie mit weiteren Basics (Oberteile, Polos) in Ihren Farben und passenden Accessoires. Und schon haben Sie jeden Tag einen neuen Look.
Regel Nr. 8: Variieren Sie mit Accessoires!
Ich liebe meine Basis-Teile im Kleiderschrank und kombiniere meine Outfits super gerne mit edlen Accessoires. Wie hochwertige Handtaschen, schöne Ketten und Uhren und passende Schuhe und Gürtel.
Regel Nr. 9: Tappen Sie nicht in die teure und vermeintliche „Schnäppchenfalle“!
Selbst wenn wir uns bestimmte Marken nicht leisten können, sollten wir nicht in die „Schnäppchenfalle“ – nicht nur im Urlaub, oder im Schlussverkauf – tappen. Schnäppchen sind meistens eine „Ersatzbefriedigung“ und bleiben im Schrank hängen. Ich habe selbst vor vielen Jahren eine Unmenge an unnützer Kleidung im Outlet gekauft. Weil ich unbedingt ein Teil der Marke XY haben wollte. Das Kleidungsstück hing dann nur im Schrank, bis ich es zu 50% des Anschaffungspreises bei Ebay oder im Second Hand verkaufte. Natürlich bin ich auch ab und zu im Outlet fündig geworden. Aber das passierte erst, nachdem ich meinen Farb- und Stiltyp kannte.
Regel Nr. 10: Stimmen Sie die Kleidung auf den Alltag und Ihre Bedürfnisse ab!
Wenn wir unseren Kleiderschrank geschickt aufbauen und ein Garderoben-Management-System entwickeln, stehen wir nicht stundenlang vor einem überfüllten Kleiderschrank. Und denken „Ich habe wirklich nichts zum Anziehen!“
Mein Tipp: Legen Sie eine Liste nach folgenden Fragen an:
Welche gesellschaftlichen Anlässe habe ich und wie viele davon pro Jahr?
Wie kann ich meinen Kleiderschrank geschickt auf meine beruflichen und gesellschaftlichen Rollen abstimmen und aufbauen?
Regel Nr. 11: Kaufen Sie nur die Farben, die Ihnen wirklich stehen!
Kaufen Sie immer die aktuellen Mode-Farben, nur weil die Mode-Zeitschriften es Ihnen vorschreiben? Ist Ihr Kleiderschrank eher zu bunt oder „mausgrau“? Fakt ist, wir brauchen nicht mehr wie 6-8 Farben. Wir brauchen 1-2 Grundfarben, 3-4 Basisfarben und 2-3 Accessoire-Farben. Wie viele Farben haben Sie tatsächlich im Kleiderschrank?
Mein Tipp: Farben wirken am besten bei Tageslicht. Im gelblich-warmen Licht wirken Farben oft ungünstig. Testen Sie deswegen neue Kleidungsfarben unbedingt im guten Tageslicht und tauschen Sie das Kleidungsstück notfalls auch um. Wenn die Farbe der Kleidung mit der Hand verschmilzt, ist die Farbe für Sie passend. 🙂
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps und wünsche Ihnen, dass Sie in Zukunft mit Strategie Kleidung kaufen! Gerne unterstütze ich Sie dabei, nehmen Sie einfach entsprechenden Kontakt mit mir auf.
Mit stilvollen Grüßen
Janine Katharina Poetsch
Bildquelle: Foto Credit: Adobe Stock 256171407
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Gerne unterstütze ich Sie als Stil-Expertin beim erfolgreichen Kleidungskauf. Damit Sie als Young Professional, leitender Angestellter, junge und angehende Führungskraft oder als Unternehmer*in auf jedem Business-Level stilsicher auftreten.
ein besseres Körpergefühl hilft uns enorm, zufriedener selbstbewusster und erfolgreicher aufzutreten.
Aber wie kann dies gelingen, da wir jeden Tag mit anscheinend für alle geltenden Normen beeinflusst werden? Zuerst der Blick aufs neue Magazin-Cover, dann der kritische Blick in den Spiegel – dass hier die Körperwahrnehmung oft nicht sonderlich positiv ausfällt, ist kaum verwunderlich. Schönheitsideale, wie abgemagerte Frauenbilder und übermuskulöse Männerkörper, lassen das Selbstbild sofort ins negative abdriften und die eigene Stimmung ist im Keller. Deswegen erhalten Sie nachfolgend ein paar Tipps, wie Sie Ihre Körperwahrnehmung verbessern und ein gesundes Körperbewusstsein erzeugen können.
Tipp Nr. 1 „Achten Sie auf Ihre Gedanken, Ihre Wahrnehmung und vergleichen Sie sich nicht“
Viele Menschen kennen ihre Problemzonen und finden unzählige Schönheitsmakel an sich, die eigentlich gar keine sind.
Ich kenne das zugut von mir selbst. Zum Beispiel habe ich meine X-Beine jahrelang gehasst und natürlich auch die kleinen Cellulitute. Bis mir eines Tages ein Mann sagte „Janine, du hast so schöne Beine und finde dich so sexy.“ Das ging runter wie warme Semmeln.
Doch woher kommt unser innerer Glaubenssatz, dass unsere Nase sei zu groß, unsere Oberschenkel zu kräftig und unsere Hüfte zu breit ist? Die Antwort liegt in der getrübten Wahrnehmung, ausgehend von gesellschaftlichen Normen, die über die Medien transportiert und suggeriert werden. Die in Hochglanz-Magazinen – oder in Online-Medien – verbreiteten Bilder (oft mit dem Computer optimiert) spiegeln ein Schönheits-Ideal, haben aber mit der Realität wenig gemein. Dies zu wissen und zu akzeptieren, ist der erste Schritt, seine eigene Körperwahrnehmung wieder in die richtige Bahn zu lenken und ein besseres Körpergefühl zu erreichen.
Jeder Mensch ist einzigartig und schön und wir dürfen so dankbar für unseren wundervollen Körper sein, der mit uns schon so viele Jahre hier auf Erden zu Hause ist. Auf unsere Beine und Hüften, die mit uns schon viele Kilometer gegangen sind. Unsere Nase, mit der wir riechen können. Unsere Ohren, mit den wir unterschiedliche Geräusche wahrnehmen. Egal, ob wir gut hören oder so wie ich schon seit vielen Jahren nicht sichtbare Hörgeräte tragen.
Tipp Nr. 2 „Lieben Sie sich von ganzen Herzen selbst und achten auf ein gutes Körperempfinden“
Was macht ein gesundes Körperempfinden aus?
Ein gesundes Körpergefühl beschreibt ein angenehmes, sich im Einklang befindliches Gefühl mit dem eigenen Körper. Ein gesundes Körperempfinden bedeutet also, sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen. Es ist Grundvoraussetzung für ein gutes Selbstbewusstsein und wird schon in der Kindheit stark geformt. Je öfter die Nähe der Eltern zum Baby gesucht und ein Wohlgefühl geschenkt wird, desto besser verläuft die Entwicklung des Kindes hinsichtlich seines Körpergefühls. Dabei erfüllt das Körperbewusstsein wichtige Funktionen und Aufgaben:
Es ist bedeutsam für ein starkes Selbstbewusstsein
Der Grundstein für lustvolle Sexualität im Erwachsenenalter
Gefühle können besser ausgedrückt und Süchte vermieden werden
Durch seelische und körperliche Selbstsicherheit ist die soziale Umwelt gekräftigt
Tipp Nr. 3 „Achten Sie auf die Signale und die Sprache Ihres Körpers“
Oftmals überarbeiten wir uns oder rackern uns in der Mucki-Bude ab, in der Hoffnung endlich den Erfolg und die Anerkennung von außen zu bekommen, die wir uns leider selbst nicht geben können. Wir sind dann teilweise im Hamsterrad gefangen. Bekommen wir die gewünschte Anerkennung nicht, schieben wir die „Schuld“ auf unser Aussehen , oder auf unsere gefühlte Unzulänglichkeit.
Wenn wir unseren Körper jedoch nicht so annehmen, wie er ist und ihn pflegen, entwickeln wir eine schwache und schlechte Beziehung zu unserem Körper. Ein gesunder Geist kann nur in einem Körper wohnen, wo sich der Besitzer wohl fühlt.
Ein schwach ausgeprägtes Körpergefühl – wenn wir unseren Körper ablehnen oder ihn missachten – kann zu Störungen in vielen Bereichen führen. Einige körperliche Beschwerden traten schon in der Kindheit auf und ziehen sich bis ins Erwachsenenalter wie zum Beispiel:
Seelische Symptome, wie Depressionen tauchen schneller auf
Suchterkrankungen, wie Essstörungen können die Folge sein
Das verminderte Selbstwertgefühl kann dem sozialen Umfeld schaden
Verzerrte Wahrnehmung von Realität und gesellschaftlicher Idealvorstellung
Um genau dort auszusteigen, bedarf es einen langen Prozess und Hilfe wie zum Beispiel Coaching von Außen. Ich habe auch viele Jahre unter meiner Stimme und den Hänseleien wie „Piepsi“ in der Schule, meinen gefühlten Anders sein oder meinen kleineren Brüsten gelitten. Viele Therapeuten konnten mir leider nicht bei mangelnden Selbstbewusstsein helfen. So habe ich nachdem ich durch viele Täler gegangen bin, mein eigenes Coaching-Programm entwickelt.
Foto-Credit: Adobe Stock 382484851 und 81377938
Tipp Nr. 4 „So entwickeln Sie ein besseres Körpergefühl“
Vergleichen Sie sich nicht mit anderen!
Kein Körper ist perfekt! Und die, die es auf Postern augenscheinlich doch sind, wurden wohl digital nachbearbeitet. Wenn Sie Ihr Körperempfinden stärken wollen, sollten Sie sich vor Augen führen, dass jeder Körper einzigartig ist. Keiner ist wie der andere, somit bringt ein Vergleich nicht sehr viel. Jeder Unterschied ist außergewöhnlich und macht Sie besonders!
Verändern Sie nur, was Sie auch können!
Für eine positive körperliche Wahrnehmung sollten Sie nur Veränderungen in den Bereichen anstreben, über die Sie auch Macht haben. Vergeuden Sie keine Zeit mit Dingen, die Sie nicht ändern können und fokussieren Sie sich auf Bereiche, in denen Sie es können. Verändern Sie, was Sie gerne verändern wollen, aber versuchen Sie nicht auszusehen wie jemand anderes.
Eine Umgebung nach Ihren Vorstellungen
Gestalten Sie Ihren Wohnbereich, wie es Ihnen am liebsten ist. Bringen Sie Sinnlichkeit ein und gestalten Sie auch Ihren Arbeitsplatz so, dass er Sie inspiriert und in eine fröhliche Stimmung bringt. Musik, Bücher, Duftkerzen, schöne Kissen – all das kann Ihre Wahrnehmung positiv beeinflussen!
Umgeben Sie sich mit Ihren Freunden
Verbringen Sie Zeit mit Menschen, die Sie mögen und die Ihnen wohl gesonnen sind. Mit Freunden, die Ihnen dabei helfen Fortschritte zu machen und eventuell schlechte Gewohnheiten loszuwerden. Pflegen Sie Ihr soziales Umfeld und schöpfen Sie neue Energien daraus.
Streichen Sie negative Gedanken
Das worauf Sie sich konzentrieren, gewinnt an Bedeutung. Halten Sie deshalb an den positiven Gedanken fest. Alles hat seine positiven Seiten – auch Sie und Ihr Körper. Suchen Sie gezielt nach diesen positiven Eigenschaften, die Ihre Persönlichkeit weiter wachsen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps!
Ihre Lifestyle Coach Janine Katharina Pötsch
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Ich unterstütze junge, oft introvertierte Scannerpersönlichkeiten, hochsensible Menschen und Menschen, die sich aktuell selbst nicht lieben und annehmen können, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln, klare Grenzen zu setzen, das alte Ich mit falschen Glaubenssätzen neu zu programmieren und ihre langjährigen kleinen Monster und den alten Mangel zu verabschieden. Damit sie mehr Liebe, mehr Freunde, mehr Erfolg auf allen Lebenslagen und für Fülle integrieren. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an meinem SOS-Online-Coaching oder meinen 1:1 Programm „Selbstbewusstsein & Persönlichkeit“ haben.
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ein Geschäftsessen dient zur allgemeinen Kontaktaufnahme und kann auch zu einem gewünschten und erfolgreichen Geschäftsabschluss führen. Wenn da nicht die kleinen berühmten Fettnäpfchen wären
Was sind eigentlich Tischmanieren?
Tischmanieren sind sinnvolle „Spielregeln“ am Tisch, die uns unterstützen, eine lockere und entspannte Atmosphäre mit Wohlfühlcharakter zu schaffen. Sie sind nichts Steifes und sollten auf keinen Fall eingeübt wirken. Denn dann sind Sie alles andere als authentisches. Selbst wenn Ihnen ein kleiner Ooops-Moment passiert, nehmen Sie es einfach locker und mit Humor.
„Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in der Gesellschaft tragen kann.“ (Shakespeare)
Heute möchte ich Ihnen meine besten Tipps verraten, damit auch Ihr nächster Geschäftstermin erfolgreich wird.
Tipp Nr. 1 „Kleider machen Leute“
Das gilt auch im Restaurant oder auf Businesstreffen. Wertschätzen Sie den Anlass, die Einladung und Ihr Gegenüber. Passen Sie Ihre Kleidung an die Lokalität, den Erwartungen Ihres potenziellen Kunden sowie Ihre eigenen Ziele an.
In einem gehobenen Restaurant sollten Sie als Mann unbedingt einen Anzug mit Krawatte tragen und als Dame ein schönes Kostüm, ein elegantes Kleid oder einen Hosenanzug. Im Biergarten darf es auch etwas lockerer sein. Dennoch sollte Ihr Outfit Ihre Position unterstreichen.
Tipp Nr. 2 „Pünktlichkeit ist die Tugend der Könige“
Seien Sie weder zu früh noch zu spät da. Mein Tipp: 10 Minuten früher da sein ist vollkommen ok. Planen Sie genügend Zeit für die Anfahrt ein und kalkulieren Sie auch die Parkplatzsuche vor Ort mit ein. Zeit ist Geld und sie entwerten durch so einen kleinen Fauxpas schnell den guten 1. Eindruck, den sie hinterlassen haben.
Tipp Nr. 3 „Vorstellen und bekannt machen“
Es ist in der Regel die Aufgabe des Gastgebers, die Gäste mit einander bekannt zu machen. Wenn Sie sich zu zweit oder zu dritt treffen, erfährt immer zuerst die Ranghöchste den Namen der anderen Person. Stellen Sie sich korrekt mit Vor- und Nachnamen vor und nutzen Sie die Kunst des Elevator-Pitch, um Ihr Gegenüber auf sich aufmerksam zu machen. Sagen Sie ihm kurz und knapp, welche Lösungen Sie für andere parat haben.
Tipp Nr. 4 „Die richtige Haltung bei Tisch“
Viele Menschen haben es leider verlernt, korrekt am Tisch zu sitzen. Mein Tipp: „Anspannung“ mit einem geraden Rücken während des Essen und „Entspannung“ wenn Sie eine Pause einlegen. Das Besteck geht beim Essen zum Mund und nicht der Mund zum essen. Achten Sie bitte auch darauf, dass Sie die Sitzfläche des Stuhls vollkommen ausnutzen und die Ellenbogen nicht am Tisch abstützen.
Tipp Nr. 5 „Tischordnung ja oder nein?“
In einer kleinen Runde brauchen Sie keine Tischordnung. Hier gilt, dass der oder die Ehrengäste in der Nähe des Gastgebers oder des Gastgeberpaares sitzen. Der weibliche Ehrengast sitzt hier recht neben dem Gastgeber und der männliche Ehrensitz sitzt ebenfalls gegenüber rechts neben der Gastgeberin.
Ab mehr als 12 Personen empfiehlt sich eine Tischordnung. Achten Sie darauf, dass sie die Gäste so platzieren, dass möglichst jede Dame einen Tischherrn hat und die Möglichkeiten zum Austausch und angenehmen Gesprächen gegeben ist.
Tipp Nr. 6 „Die Willkommensrede“
Nachdem alle Gäste da sind, empfehle ich Ihnen als Gastgeber den Abend, den Lunch oder das Büffet zu eröffnen. Hier unterscheiden wir zwischen à la Carte Situation und Büffet-Situation. Beim Büffet eröffnen Sie vorher. Beim Menü à la Carte können Sie vor der Bestellung oder nach der Vorspeise eine kleine Rede halten. Zwischen den Gängen sollten Sie keine Reden einplanen.
Tipp Nr. 7 „Startzeichen beachten“
Selbst wenn Sie sehr hungrig sind, warten Sie unbedingt, bis der Häuptling – also der Gastgeber das Mahl eröffnet. Er nimmt dazu das Besteck auf, schaut seine Gäste an, lächelt und nickt kurz, um das Essen zu eröffnen.
Beim Business wünschen sich die Gäste keinen „Guten Appetit“. Das können Sie zu Hause machen oder wenn Sie Ihr Gegenüber schon länger und besser kennen.
Tipp Nr. 8 „Die gepflegte Konversation bei Tisch“
Small Talk fällt leider immer noch vielen Menschen schwer. Wenn Sie nur „steif“ am Tisch sitzen und den Mund nicht aufbekommen, ist leider das schönste Essen dahin. Plaudern Sie einfach locker und entspannt, versuchen Sie gemeinsame Themen zu finden und interessieren Sie sich für Ihr Gegenüber. Eine gesunden Balance von reden und aktiven echten zuhören erleichtert Ihnen vieles.
Gute Themen sind das Wetter, die Lokation, der Kontakt zum Gastgeber, Hobbys, Reisen, Urlaub, Kulturelle Dinge, Berichte aus der Heimat, Anreise und Unterkunft.
Mein Tipp: Vermeiden Sie Themen wie Geld, Politik, Ehekrisen, Religion, Diäten, Lebensmittelskandale, Krankheiten, Klatsch und Tratsch oder allgemeines Lästern.
Tipp Nr. 9 „Den richtigen Zeitpunkt zum Aufbruch wählen“
Der Gastgeber bestimmt in der Regel, wann der Abend beendet ist. Sie als Gast dürfen natürlich auch schon früher gehen, wenn Sie noch weiter fahren müssen. Bleibe Sie auf jeden Fall 15 Minuten nach dem Dessert.
Kalkulieren Sie für Einladungen zum Frühstück, Lunch, Mittag oder Kaffee 1-1,5 Stunden Zeit zum Austausch und zum Gespräch ein.
Für ein Business Dinner sollten Sie auf jeden Fall 2,5-4 Stunden Zeit einplanen. Das kommt auch auf den Anlass, Ihren Gegenüber und das Land an.
Tipp Nr. 10 „In der Ruhe liegt die Kraft“
Bedanken Sie sich zeitnah für die Einladung und erwarten Sie nicht, dass Ihr Gegenüber sofort sein „Ja“ zu Ihrem Angebot abgibt. Auch im Business gilt: Beziehungsaufbau und Pflege braucht Vertrauen.
Geben Sie Ihrem Gegenüber weitere Tipps, wenn Sie wissen, dass er unbedingt ein Problem lösen muss und zeigen Sie ihm, dass genau Sie der richtige Experte dafür sind.
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