Liebe Leserinnen und lieber Leser,
vielleicht geht es Ihnen wie mir und sie stecken seit Jahren in ihrem „eigenen Käfig“ mit vielen Dingen aus der Vergangenheit, die nicht mehr zu Ihnen und Ihrer aktuellen Lebenssituation passen. Loslassen ist nicht einfach und oft ein schleichender Prozess, der irgendwann durch etwas Neues (z.B. neuer Arbeit in einer anderen Stadt, neue Liebe und zusammenziehen, ect.) wie durch einen Stein ins Rollen gebracht wird.
Ich war schon lange als alleinstehende selbstständige Frau nicht mehr glücklich in München, denn ich habe mich zu sehr auf mein Business fokussiert und mir so ganz nebenbei als Scannerpersönlichkeit mit vielen Ideen, die alles gleichzeitig umgesetzt werden möchten, einen Bauchwarenladen angeschafft, der irgendwann nicht mehr zu mir gepasst habe.
Nachdem ich mich letzten Sommer verliebt habe, und wir beschlossen haben, zusammen zu ziehen, konnte ich mich am Anfang sehr sehr schwer von meinen schönen antiken Möbeln und all den teuer geliebten Krempel trennen. Ich bin nun seit 6 Wochen intensiv damit beschäftigt, meine Wohnung und mein Büro aufzulösen und nur das zu behalten, was ich wirklich für meine Trainings und Coaching und für mich brauche. Mit jedem Tag, wo ich Dinge verkaufe oder verschenke, kommt mehr Leichtigkeit in mein Leben. Ich habe kein „Chaos“ mehr, bin besser organisiert und der „innere Druck“ ist auch weg. 🙂
„Loslassen kostet weniger Kraft als festhalte. Und dennoch ist es schwerer.“ (Detlev Fleischhammel)
Ich wollte nie aus meiner schönen, aber vollgestellten 3-Zimmer Wohnung mit Büro raus, denn ich war so stolz, auf all die Sachen, die ich in den letzten 15 Jahren angehäuft habe. Jedoch habe ich nie bemerkt, je mehr ich mich persönlich und privat weiterentwickelt habe, je weniger passen bestimmte Einrichtungsgegenstände oder aufgehoben Sachen vom Studium vor 15 Jahren nicht mehr zu mir.
Inzwischen weiß ich, dass es wichtig ist, einmal im Leben alles komplett loszulassen und einen Cut zu machen.
In meinem Kleiderschrank herrscht schon lange Minimalismus und das lernen auch meine Kunden, mit einem roten Faden und einen gezielten Garderoben-Management perfekt zu kombinieren, um Ihr persönliches Stil-Profil zu leben.
Ich bewundere ja Männer für deren Klarheit in der Wohnung – wir Frauen kaufen in meinen Augen oft viel zu viel Wohlstandsmüll, den wir nicht brauchen. Angefangen von tausend Sachen an sinnlosen Kosmetikkram bis zu dem 50. Paar Schuhe, dass wir nie anziehen werden.
Loslassen kostet Kraft und Anstrengung, das kenne ich selbst von mir. Wenn der Prozess einmal bewusst ins rollen kommt, setzen wir soviel Energie frei und fühlen uns wie neu geboren.
Die 5 wichtigsten Gründe zum intensiven loslassen, um bei Dir selbst anzukommen
1. Du befreist Dich aus Deinem „eigenen Gefängnis“, entrümpelst Dein Leben und löst innere Blockaden.
Oftmals verstehen wir nicht, warum wir uns innerlich eingesperrt fühlen und das Gefühl haben, wir leben im Hamsterrad. Wenn wir einmal im Leben richtig entrümpeln und Ordnung schaffen, sorgen wir automatisch für Klarheit und lösen innere Blockaden auf. Wer sich bewusst von Dingen trennt, die nicht mehr zu uns passen, setzt damit viel positive Energie frei.
2. Du gewinnst super schnell neue Ideen, denn wo Türen sich schließen, öffnen sich neue
Die innere Reinigung vom loslassen bewirkt oft, dass wir merken, was wir wir wirklich im Leben wollen ob beruflich oder privat. Bei mir hat das endgültige Loslassen bewirkt, dass ich mir mehr bewusster geworden bin, wo ich mit meinem Business hin will und was wirklich 100% zu mir als Expertin passt. Dadurch ist es mir leichter gefallen, Teile von meinem bisherigen Business aufzugeben, weil sie nicht mehr zu mir als Management-Trainerin und Image- und Lifestyle Expertin passen.
3. Du verstehst endlich, dass Du mit weniger Besitz klarer denken kannst und wesentlich entspannter lebst.
„Weniger ist immer mehr“ – weniger Besitz bedeutet weniger putzen und entstauben, mehr Ordnung und Klarheit,. So können wir uns endlich wieder über die wenigen schönen und wirklich nötigen Dinge wirklich zu freuen und zelebrieren automatisch Dankbarkeit.
Du weißt dann genau, was Du schon hast und was Du in der Wegwerf-Konsumgüter Wohlstandsmüll Gesellschaft nicht mehr brauchst. Ich habe meine hochwertige Basis-Kleidung teilweise seit 20 Jahren. Da habe ich schon in jungen Jahren in Qualität statt in Quantität investiert. Austauschen tue ich nur Jeans, T-Shirts und Schuhe. Wie das genau funktioniert, können Sie gerne bei mir lernen.
Mal ehrlich, brauchen wir wirklich 50 Paar Schuhe, 30 Handtaschen und riesige überfüllte Ankleidezimmer nur zum anschauen?
4. Dinge die Du verschenkst, bekommt Du in einem anderen Wert zurück
Oftmals haben wir Angst, etwas zu verschenken oder für wenig Geld zu verkaufen, wofür wir viel Geld bezahlt haben. Geht es Ihnen auch so?
Ich habe im Rahmen meiner Wohnungsauflösung viele Dinge zum günstigen Preis verkauft oder auch verschenkt, damit andere Menschen daran eine Freude haben. Dafür habe ich auch im Gegenzug gute Empfehlungen oder kleine Aufmerksamkeiten und sehr viel Liebe und Dankbarkeit erhalten. Ich habe dadurch mehr Klarheit, wieder mehr Zeit für die wesentlichen Dinge im Leben und für meine Familie und meine Freunde.
5. Loslassen ist der Schlüssen zum Glück (Dalai Lama)
In meinen privaten und Business Umfeld sowie in meinem Kleiderschrank wende ich diese schöne Weisheit schon seit Jahren an.
Je mehr wir uns weiterentwickeln, desto wichtiger ist es auch, regelmäßig sein persönliches Umfeld zu überprüfen und sich selbst zu reflektieren und kritisch zu hinterfragen, brauche ich das wirklich oder tut mir der Kontakt noch gut? Wir brauchen nur wenige wirklich gute Freunde und keine 1.000 Freunde, wo die Freundschaften wie Kaugummi sind.
Gerne unterstütze ich Sie in meinem Image-Training mehr Authentizität und Souveränität als Marke „Ich“ zu leben.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps!
Ihre Wegbegleiterin für Image & Persönlichkeit im Business
Janine Katharina Pötsch
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Ich freue mich auf unser Gespräch.
Ihre Janine Katharina Pötsch
Vielen Dank für den Beitrag! Ich finde ebenfalls, dass eine Haushaltsauflösung einem einfach mehr Klarheit bringen kann. Nach meiner letzten Trennung bin ich quasi ohne Gepäck in eine neue Stadt gezogen und ich muss sagen, es tat mir unglaublich gut. Das ist zwar nicht, was man oft machen kann, aber da hat es so einfach gepasst.
Es geht in Ihrem Beitrag überwiegend um materielle Dinge, ich finde es zum Teil falsch beschrieben, denn was Sie zum Großteil aufzeigen ist Minimalismus, dies hat was mit der Einstellung zu tun, das ist als Konzept zu verstehen. Ich lese es auch so, als wollen Sie Ihr eigenes schlechtes Gewissen beruhigen, weil Sie sich von schönen teuren Dingen trennen. Was verständlich ist.
Klar lässt man da los wenn man zuvor angehäuft hat, aber stehen Sie auch hundertprozentig dahinter und hätten Sie dies auch ohne neuen Partner gemacht?
Unter Loslassen verstehe ich mehr, Probleme, Menschen, Verhalten, einfach alles was Ballast für die Weiterentwicklung als Mensch sein kann. Dies aus einem Zustand heraus der nicht von anderen verursacht bzw.. ausgelöst wird. Das ist dann wahres Loslassen und das können die wenigsten Menschen.
Ja auch ein Mensch der uns nicht gut tut ist Ballast für die Seele! Das beschreiben Sie nur in einem Satz, dem ich aber zustimme.
Loslassen heißt sich von belastenden zu befreien und das ist weit mehr als Möbel und Nippes!
Wow, vielen vielen Dank für das wertschätzende Feedback und die vielen Tipps.
Da hast Du vollkommen recht lieber Michael – der Blogbeitrag ist auch schon etwas älter.
Ich werde das Thema noch einmal aufgreifen, denn ich habe in den letzten Jahren soviel losgelassen an toxischen Menschen, einem negativen Umfeld – Loslassen ist der Schlüssel zum Glück in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung.
Mit stilvollen Grüßen
Janine Katharina Pötsch
Ich muss mich um eine Haushaltsauflösung kümmern. Schön zu lesen, dass loslassen manchmal sogar einfacher sein kann, als die Wohnung zu halten. Ich werde mir für die Auflösung Hilfe suchen.
Mein Onkel ist derzeit auf der Suche nach einem Ansprechpartner für eine Haushaltsauflösung. Es ist gut zu wissen, dass Loslassen auch gut für das Image sein kann. Ich hoffe, dass er einen passenden Anbieter finden wird.
Loslassen macht frei. So ist das auch bei alten Möbeln. Uns steht jetzt eine Haushaltsauflösung bevor. Der Beitrag hat mich nochmal motiviert, auch wirklich alles was ich nicht mehr brauche loszuwerden.
Definitiv kostet es viel Kraft und vor allem Mut, um sich von alten Sachen zu trennen. Ich habe mich von meiner Frau getrennt und will mich damit auch von den alten Dingen trennen, damit ich nicht ständig an die Vergangenheit erinnert werde. Hoffentlich finde ich zum Beginn der nächsten Woche eine kompetente Firma für Haushaltsauflösungen.
Danke für den Artikel! Ich hänge aus sehr an meiner Wohnung und dieser individuellen Inneneinrichtung, deswegen kann ich das sehr nachvollziehen. Allerdings klingt es, als sollte ich in naher Zukunft mal umziehen. Ich hoffe, ich werde mich danach auch so weiterentwickeln!
Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema loslassen. Ich bin schon lange am Überlegen, ob ich die Wohnung meiner Großmutter verkaufen sollte. Durch diesen Artikel bin ich jetzt zu der Überzeugung gekommen, dass ich sie auch gut nur in meinen Gedanken erinnern kann, auch ohne die Wohnung einfach leerstehend zu lassen.
Loslassen kann manchmal Wunder bewirken. Vor allem bei einer Haushaltsauflösung. Man spart sich dadurch enorm vieles.
Mein Mann und ich sind nun kurz vorm Umzug, jedoch schaffe ich es nicht mich von paar Sachen zu trennen. Das Umzugsunternehmen soll schon morgen sein, jedoch schaffe ich es leider nicht. Was soll ich machen? Ein Umzug ist wirklich mit viel Stress verbunden.
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag! Mir geht es ähnlich wie dir. Ich habe jemanden kennengelernt und wir haben beschlossen zusammenzuziehen. Für uns beide heißt es nun, Haushaltsauflösungen zu organisieren für einen frischen und Chaos-freien Neustart!
LG Elsa
Liebe Frau Horneke,
dass freut mich sehr, dass meine Tipps zum Thema Loslassen Sie inspiriert haben.
Mit stilvollen Grüßen
Janine Katharina Pötsch
Dinge loszulassen kann viel kosten, das stimmt. Oft sieht man erst im Nachhinein, dass der Krempel eher Palast war. Ich bin selbst momentan dabei alte Kleidung auszusortieren. Im September steht dann auch die Haushaltsauflösung bei mir an.
Einen Tapetenwechsel konnte ich mir auch gut als Neuanfang vorstellen. Ich werde demnächst umziehen und habe bereits das Umzugsunternehmen beauftragt. So habe ich genug Zeit für alle wichtigen Dinge, die bei einem Umzug noch so anfallen.