Stilsicher mit schwierigen Persönlichkeitstypen umgehen!

Stilsicher mit schwierigen Persönlichkeitstypen umgehen!

Liebe Leserin und lieber Leser,

stilsicher auftreten, Präsenz und Wirkung zu zeigen, hat sehr viel mit uns selbst, unserer inneren Haltung und dem stilsicheren Umgang auch mit unangenehmen Zeitgenossen zu tun.

Wie sagte Knigge so schön „Respektiere Dich selbst, wenn Du willst, dass andere Dich respektieren!“

Sie kennen sicherlich die eine oder andere Situation, in der Sie sich maßlos über ein arrogantes und übergriffiges Verhalten Ihnen gegenüber geärgert haben. Hier besteht die große Kunst darin, genau dann ganz bei sich und klar auf der Sachebene zu bleiben. Das hört sich leicht an, ist aber nicht so leicht umzusetzen. Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung versichern, dass die Tipps, die Sie im heutigen Blogbeitrag von mir erhalten, auch funktionieren. Ich habe sie zum erstem Mal im Alter von 20 Jahren bei meinem damaligen Chef – einem äußerst anstrengenden Choleriker – ausprobiert und angewendet, und bin seitdem mit meiner angewendeten Strategie und Technik, die ich immer weiterentwickelt habe, sehr gut gefahren.

Tipp Nr. 1 „Trenne die Beziehungsebene von der Sachebene“

Das ist leichter gesagt als getan. Wie oft grübeln wir bei einer unangenehmen Auseinandersetzung darüber, ob das Gegenüber uns mag, oder nicht. Ich kenne das von mir selbst, wenn ich mich massiv über einen „Angriff“ ärgere und ausgesetzt sah. Vielleicht triggert uns ein bestimmtes Wort, oder ein entsprechender Satz des Gegenüber, wofür er oder sie gar nichts kann. Oder der zumindest nicht so gemeint war, wie wir ihn empfinden. Es war oft ganz absichtslos.

Nehmen Sie sich deswegen ausreichend Zeit, Worte, Sätze, Empfehlungen oder Haltungen klar auseinander zu nehmen. Beziehen Sie sich bewusst auf die Sachebene und lassen Sie die Beziehungsebene außen vor.

Fragen Sie lieber selbstbewusst nach: „Spannend, was genau möchten Sie mir damit mitteilen?“ Oder: „Danke für Ihr Feedback, was genau ist Ihnen aufgefallen?“ Versuchen Sie das Gemeinte hinter einem wirklichen oder vermuteten Angriff auf der Sachebene herauszufinden und bleiben Sie in Ihrer Wortwahl klar, kurz und sachlich.

Tipp Nr. 2 „Sei Dir bewusst, dass Du nichts dafür kannst“

Wir verletzten andere Menschen unbewusst, weil wir uns über etwas oder jemanden ärgern. Wenn wir das tun, ist Größe zeigen und sich sofort liebevoll zu entschuldigen, das Beste, um der Sache den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der kleine Satz: „Es tut mir leid, ich bitte um Entschuldigung“ bewirkt so viel auf der Beziehungsebene.

Wenn uns jedoch jemand bewusst ärgert, verletzt, ignoriert oder angreift, ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass wir in 99 Prozent aller Fälle absolut nichts dafür können. Wir sehen nur das, was gerade passiert, aber wir wissen nicht, warum die Person gerade so reagiert, wie sie reagiert. Wir sehen nur die Spitze des Eisbergs, und  nicht, was unser Gegenüber gerade denkt, fühlt, erlebt oder durchmacht.

Seien Sie sich auch bewusst, dass das Gegenüber oft Sie gar nicht persönlich meint. Stilsicher auftreten heißt auch, achtsam und wertschätzend miteinander umzugehen, selbst wenn wir der Vorreiter sind.

Begegnen Sie allen Menschen stets voller Respekt und Achtung, so strahlen Sie Charisma und Selbstbewusstsein aus und nehmen Angriffe und Beleidigungen nicht persönlich.

Tipp Nr. 3 „Bleib gelassen und ganz bei Dir“

„An deinem Ärger festzuhalten ist so, als würdest du Gift trinken und erwarten, dass eine andere Person daran stirbt.“ (Buddha)

Starten Sie auf keinen Fall einen Gegenangriff und lassen Sie die Sache erst einmal ruhen. Wenn Sie sich immer schnell reizen, oder aus der Fassung bringen lassen, hat das auch etwas mit Ihnen und Ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Das Gegenüber spiegelt Ihnen dann unbewusst Ihre Schattenseiten oder Ihre persönlichen Trigger.

Ich möchte Ihnen die Geschichte erzählen, wie ich in jungen Jahren gelernt habe, mit meinem damaligen cholerischen Chef umzugehen. Nachdem ich mich in einem Gespräch unter vier Augen ihm gegenüber klar, aber auch wertschätzend darüber geäußert habe, dass die Ausbildungsinhalte nicht vertraglich angemessen umgesetzt wurden, schrieb er mich später vor den Kollegen/innen an und versuchte mich zu demütigen. Ich bin damals ganz bei mir geblieben und habe mir gesagt „Ok er braucht jetzt die Bühne, um sich auszutoben und sich selbst zu spüren. Aber er beruhigt sich, wenn ich ihm keinen Gegenangriff biete.“

Heute erzähle ich die Geschichte sehr gerne in meinen Seminaren und vergleiche sie mit dem Verhältnis eines Raubtier (damaliger Chef) zu seinem Dompteur. Der Dompteur weiß, dass er stets die Zügel in der Hand hat und die Reaktionen des Tiers einschätzen kann.

Finden Sie für sich einen Anker/ein Bild oder eine Affirmation, um in Situationen mit schwierigen Mitmenschen bei sich zu bleiben.

Tipp Nr. 4 „Souveränität und Selbstliebe“

„Der beste Weg, Liebe zu zeigen, ist, sich selbst zu lieben. Wenn du das tust, dann wirst du andere in dein Leben ziehen, die in der Lage sind, dich genauso zu lieben.“ (Paul Ferrini)

Wie bereits oben schon erwähnt, ist bedingungslose Selbstliebe der Schlüssel zum Erfolg im Umgang mit herausfordernden Mitmenschen.

Bleiben Sie freundlich und humorvoll. Definieren Sie klar Ihre eigenen Standards und Grenzen. Souveränität heißt immer, mit Selbstliebe bei sich zu bleiben und anderen Menschen nur so viel Handlungsspielraum zu gewähren, wie es als WIN-WIN Situation nützlich ist. Oftmals ist es notwendig, privat eine Tür zu schließen, zu versuchen den Arbeitsplatz zu ändern, oder gemeinsam mit dem Vorgesetzten oder einem neutralen Kollegen aus einem anderen Team, ein wertschätzendes und klärendes Gespräch zu führen. Wer fragt und kommuniziert, der führt. Anstatt Stundenlang darüber nachzudenken, sich in etwas hineinzusteigern, oder die Dinge über oder falsch zu interpretieren, hilft es auch, einfach mal ein paar Tage darüber zu schlafen und sich dann gezielt eine rhetorische Gesprächs- und Klärungsstrategie zurecht zu legen.

Fakt ist, dass wir durch herausfordernde zwischenmenschliche Beziehungen immer etwas über uns selbst lernen und über uns hinauswachsen können.

Tipp Nr. 5 „Probieren geht über Studieren“

„Entscheidend ist nicht die Frage, ob man Macht hat, entscheidend ist die Frage, wie man mit ihr umgeht.“ (Alfred Herrhausen)

Legen Sie sich dazu am besten eine kleine Checkliste an und führen Sie dazu eine Art Tagebuch, welche Arten von Menschen mit einer großen oder kleinen Persönlichkeitsstörung Ihnen immer wieder begegnen. Listen Sie auf, was positiv gelaufen ist in der Art der Kommunikation und des Umgangs miteinander. Listen Sie bitte auch auf, was falsch gelaufen und was genau  bzw. welches Gefühl Sie getriggert hat. Das können Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker, Sanguiniker, Kontroll-Freaks, Besserwisser oder extrem präsente und vorlaute Menschen sein.

Fragen Sie sich nach ein paar Monaten, ob eventuell ein Muster dahinter steckt, dass Sie immer wieder diese Arten von Menschen anziehen? Wie gehen Sie damit um und wie lösen Sie das am besten für sich  auf?

Fazit: „Niemand kann mich verletzten – außer ich selbst.“ Definieren Sie Ihre eigenen Grenzen und Standards und kommunizieren Sie diese. Versuchen Sie für beide Seiten eine WIN-WIN Situation zu erreichen, oder gehen Sie erst einmal raus aus der Situation. Kompromissbereitschaft, Achtung, Fairness und Wertschätzung zu Bedingungen, die beiden Seiten guttun.

Ich wünsche Ihnen viel Freunde beim Umsetzen meiner Tipps. Gerne unterstütze ich Sie mit einem maßgeschneiderten Persönlichkeitscoaching, um souveräner im Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen zu werden.

 

 

Fotoquelle: Hans Boodt – pixabay.com

Selbstmarketing für erfolgreiches Personal Branding

Selbstmarketing für erfolgreiches Personal Branding

Liebe Leserin und lieber Leser,

Selbstmarketing ist die Basis für den persönlichen Erfolg. Was das bedeutet und wie Sie dies erfolgreich einsetzen können, erfahren Sie in meinem nachfolgendem Beitrag.

Was ist Selbstmarketing überhaupt und was bringt mir das?

Selbstmarketing dient dazu, Sie als Marke, als Persönlichkeit hinter Ihren Produkten/Dienstleistungen, oder als Angestellte(r) positiv und gut zu „verkaufen“. Das bedeutet, dass alles, was Sie in der Außenwirkung präsentieren (Auftritt, Sprache, Kleidung, Verhalten,…), mit Ihnen als Marke in Verbindung gebracht wird und auf Ihr „Markenkonto“ einzahlt. Dadurch ziehen Sie automatisch die richtigen (oder die „falschen“!) Zielgruppen an.

Beim gezielten Selbstmarketing gehen erfolgreiche Persönlichkeiten auch locker und souverän mit ihren Fehlern und Schwächen um. Gerade das macht sie als Marke authentisch, sympathisch und attraktiv.

Typische Fehler beim Selbstmarketing:

  • „Mehr Schein als Sein“ – also viel versprechen und wenig halten
  • Sich auf Kosten anderer größer machen wollen – das beobachte ich gerade sehr aktiv bei einigen Online-Marketern
  • Ein übertrieben künstliches Auftreten, um damit gezielt Unsicherheiten zu überspielen

Nutzen Sie meine vier besten Tipps für Ihr gezieltes und wirkungsvolles Selbstmarketing!

Tipp Nr. 1 „Zeigen Sie, was Sie können und das, was Sie auszeichnet“

„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“. (Volksweisheit)

Zeigen Sie sich bewusst mit Ihren Stärken, Ihren Talenten, Ihren Wertvorstellungen und mit dem, was Sie als Persönlichkeit ausmacht. Sich zu zeigen, hat nichts mit marktschreierischem Verkaufen zu tun. Es hat viel mehr mit Wertverständnis sich selbst gegenüber zu tun, mit Selbst-bewusst-sein und Souveränität in jeder Situation. Und Sie wissen doch: Nur wenn Sie in einer Welt bekannt sind, in der Menschen, Produkte und Dienstleistungen immer austauschbar werden, haben Sie die Chance in einem Kaufprozess überhaupt berücksichtigt zu werden.

Selbstmarketing ist keine „Show“, sondern hat viel mit selbst-bewusstem und starkem Auftreten zu tun. Selbstmarketing hat aber absolut nichts mit Ellbogenmentalität, oder Arroganz und Großspurigkeit zu tun.

Stehen Sie bewusst zu Ihren Erfolgen, und machen sie diese auch für Ihre potenziellen Kunden oder potenziellen Arbeitgeber/ Kooperationspartner sichtbar, zum Beispiel in Form von Testimonials. Bitten Sie Ihre Kunden, oder Ihren Arbeitgeber um ein Feedback oder um eine Referenz für Ihre Arbeit, die Sie in Social Media nutzen können. Menschen kaufen bei Menschen, die Vertrauen erzeugen und einen guten Ruf haben.

Glauben Sie an sich und bleiben Sie immer „normal“ und authentisch!

Tipp Nr. 2 „Stilsicherheit auf jedem Level und jedem Parkett“

Stilsicherheit hat sehr viel mit dem Thema „Feinschliff“, Auftritt und Wirkung zu tun. Zu wissen, in welchem „Rennstall“ Sie sich bei Ihren Kunden bewegen und welche „ungeschriebenen“ Gesetze auf welchem Parkett gelten, sind die Grundvoraussetzung, um in einer Top-Liga mitzuspielen.  Dazu zählt auch das ehrliche und ernsthafte Interesse am Gegenüber.

Savoir Vivre sagen meine französische Freunde so gerne zum Thema „stilsicheres Auftreten“. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass zeitgemäße, anlass- und adressatengerechte Umgangsformen die Basis für eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Die entsprechende Etikette fängt bei mir mit der passenden Begrüßung an und hört in Gesprächssituationen mit dem Verabschieden, unter Benennung des Namens meines Gesprächspartners, auf.

Mein Tipp: Passen Sie Ihren Kommunikationsstil immer an Ihr Publikum an. Ja ich weiß, dass ist oft eine große Herausforderung und Lernerfahrung. Ich kann Ihnen jedoch aus eigenem Erleben berichten, dass es sich lohnt, über seinen Schatten zu springen. Menschen, die nur von oben herab mit Menschen, die uns dienen und bedienen, kommunizieren, wirken arrogant und kommen bei Menschen mit Stilsicherheit nicht gut an.

Stilsicherheit auf jedem Parkett heißt aber auch, gute Tischmanieren zu haben. Dazu zählt auch das der Wille, sich damit auseinander zu setzen und Dinge dazu zu lernen. Ein Könner beobachtet dabei sein Gegenüber stets diskret, denkt sich im Zweifel seinen Teil und sagt aber nichts.

Tipp Nr. 3 „Entwickeln Sie Ihr persönliches Stil- und Markenprofil“

Der gute erste Eindruck sollte sich wie ein roter Faden in Ihrem Markenprofil und Markenauftritt fortsetzen. Das fängt beim Kleidungsstil an und hört bei den Bildern und der Bildsprache auf.

Mein Tipp: Stimmen Sie Ihr Styling auf Ihre Marke/Dienstleistung, Ihren Slogan oder Claim, sowie auf Ihre Kunden und Ihre Persönlichkeit ab. Weniger ist dabei oft mehr.

Eine weitere Empfehlung: Lassen Sie zwei bis drei professionelle und authentische Bilder von sich machen. Ein Bild für die Webseite, sowie als Profilfoto auf all Ihren Social Media-Kanälen, ein Bild für Ihre Angebote/Dienstleistungen, die durch Bildsprache verstärkt werden und ein Bild für Social Media-Posts. Achten Sie dabei auf eine klare Bildsprache, so dass jeder sofort weiß, wer Sie sind und wofür Sie stehen.

Tipp Nr. 4 „Gehen Sie auf andere Menschen zu und lernen Sie das Verkaufen zu lieben“

Für erfolgreiches Selbstmarketing ist die Nutzung von Social Media hervorragend geeignet. Genauso, wie Netzwerktreffen mit Gleichgesinnten und potentiellen Geschäfts- oder Kooperationspartnern. Trauen Sie sich auch, wertvoll, ohne Erwartungshaltung und selbstbewusst auf andere zuzugehen, und diesen Ihre Dienstleistungen/Produkte vorzustellen. Nutzen Sie auch als Angestellte(r) Ihr Netzwerk und berichten Sie von besonderen Erfolgen oder Ereignissen.

„Interessiere dich für andere, wenn du willst, dass andere sich für dich interessieren“, sagte schon Adolph Freiherr von Knigge

Kommen Sie deswegen „hinterm Ofen“ hervor und trauen Sie sich in die Öffentlichkeit. Bauen Sie Beziehungen auf und pflegen Sie Ihr Netzwerk an potenziellen Kunden, Interessenten und Meinungsführern. Solange man über Sie spricht, etwas über Sie liest oder hört, sind und bleiben Sie interessant. Das ist die Kunst, sich angemessen zu zeigen und andere von sich charismatisch zu überzeugen. Bleiben Sie dabei authentisch und zeigen Sie alle Facetten Ihrer Persönlichkeit.

Ein gutes Netzwerk und ein gutes Beziehungsmanagement – also das Zwischenmenschliche – entscheiden über Ihren Erfolg beim Selbstmarketing. Interessieren Sie sich für die Probleme Ihrer Kunden oder Ihrer Zielgruppe und geben Sie anderen gerne Tipps oder eine kleine Kostprobe Ihrer Arbeit, zum Beispiel als Video, als Blogbeitrag oder als E-Book. Kommentieren oder teilen Sie auch andere Beiträge in Social Media wie XING oder LinkedIn, um auf sich aufmerksam zu machen. Nutzen Sie konsequent jeden Tag zehn bis dreißig Minuten für Ihre Sichtbarkeit.

Mein Tipp: Gehen Sie souverän mit anderen um. Kommunizieren Sie klar, offen und direkt.  Antworten Sie schnell bei Anfragen – innerhalb von 24-48 Stunden. Seien Sie auch dankbar für Empfehlungen und zeigen Sie diese Dankbarkeit. Bleiben Sie rücksichtsvoll, geduldig und gelassen, gerade wenn nicht alles auf Anhieb funktioniert.

Mein Fazit: Selbstmarketing lohnt sich – fangen Sie am Besten gleich damit an!

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Ich freue mich auf Sie!

Ihre Janine Katharina Pötsch

🎯 Möchten Sie vorab mehr über das Thema lesen? Vielleicht interessieren Sie auch folgende Beiträge?

Schuhe aus Leder sind immer in Mode

Schuhe aus Leder sind immer in Mode

Schuhe aus Leder gibt es seit gut 5.500 Jahren und sie sind immer noch gefragt. Robust, atmungsaktiv und in vielen verschiedenen Varianten zieren sie Herren- wie Damenfüße gleichermaßen.

Lederschuhe weltweit gefragt

Schuhe aus Leder sind weltweit beliebt und es werden jährlich rund 14 Milliarden Paar auf der ganzen Welt produziert. Kein anderer Industriezweig verarbeitet mehr Leder als die Schuhindustrie. Nicht verwunderlich, ist Leder doch prädestiniert für die Herstellung von Schuhen. Es lässt sich sehr gut formen und vernähen, ist robust und schützt damit vor Verletzungen. Zudem wird es durch eine Imprägnierung wasserdicht und ist auch dann noch atmungsaktiv. Ähnlich atmungsaktiv wie Lederschuhe sind nur Stoffschuhe. Diese sind jedoch weder wasserdicht, noch schützen sie die Füße vor Stößen von außen. Ein weiterer Vorteil von Lederschuhen: Bei guter Pflege halten hochwertige Modelle ewig!

 

Schuhe aus unterschiedlichsten Lederarten

Bei der Herstellung von Schuhen kommen ganz unterschiedliche Ledersorten zum Einsatz. Diese unterscheiden sich aufgrund der verschiedenen Einsatzbereiche teilweise sehr stark und sind abhängig, ob sie als Obermaterial, als Laufsohle oder als Innensohle bzw. Futter verwendet werden. In jedem Fall aber unterliegen die verwendeten Materialien bei der Schuhherstellung in Deutschland einer gesetzlichen Kennzeichnungspflicht. Nicht zuletzt, da eine Unterscheidung häufig sehr schwierig ist.

Oberleder in vielfältigen Varianten

Das Oberleder ist das Leder, das die Optik eines Schuhs maßgeblich bestimmt. Hierfür gibt es eine nahezu unbegrenzte Vielzahl an Varianten aus Rindsleder, Kalbsleder, Schafsleder und Ziegenleder. Aber auch Pferdeleder, Schlangenleder und Krokodilleder sind im hochpreisigen Schuhsegment zu finden. Die verschiedenen Lederarten gibt es zudem in unterschiedlichen Farben, Narbungen und Stärken, was der Mode einen unerschöpflichen Variantenreichtum bietet.

Bodenleder müssen robust sein

Die für den Schuhboden eingesetzten Leder werden Bodenleder genannt und grundlegend in Laufsohle, Zwischensohle und Brandsohle (Innensohle) unterschieden. Aber auch Rahmen-, Keder- (Randverstärkung) und Absatzleder werden hierunter verstanden. Als Bodenleder werden vorwiegend Leder aus dem Halsbereich verwendet. Bei der Laufsohle (Ledersohle) und dem Absatz kommt hingegen das dickere, und damit robustere Croupon aus dem oberen Rückenbereich zum Einsatz. Dieses sogenannte Sohlenleder oder Sohlleder ist zwischen zweieinhalb und sechs Millimeter dick, verhältnismäßig hart und damit wenig biegsam.

Entgegen zur Ledersohle muss die Innensohle eines Schuhs besonders beständig gegen Schweiß sein. Hierfür eignet sich sogenanntes Vacheleder (Vache: Französisch für Kuh) am besten. Diese komfortablen Leder werden vorwiegend aus dem Bauch, dem Hals oder dem Kernstück der Tierhaut gewonnen. Sie sind pflanzlich gegerbt und zwischen einem und vier Millimetern dick. Da diese Leder jedoch sehr teuer und darüber hinaus schwer zu verarbeiten sind, werden für Brandsohlen meisten Lederfaserstoffe, thermoplastische Kunststoffe, Kunstfasergewebe oder imprägnierte Pappe verwendet.

Aktives Zuhören – So kann es gelingen!

Aktives Zuhören – So kann es gelingen!

Liebe Leserin und lieber Leser,

Aktives Zuhören ist oft nicht einfach, aber Teil einer wertschätzenden und erfolgreichen Kommunikation.

Bei dieser ergeben sich aber oft Missverständnisse, weil entweder falsch, oder nicht komplett kommuniziert wird.

Meine Frage an Sie: Haben Sie auch schon manchmal den Eindruck gewonnen, dass Ihr Umfeld, Ihre Mitarbeiter/innen, oder Ihre Vorgesetzten Sie nicht richtig verstehen?

Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, da ich selbst oft auch zu schnell geredet, zu schnell weitergedacht und meinem Gegenüber dann oft nicht richtig zugehört habe.

Kennen Sie die Grundregeln für aktives Zuhören?

Regel Nr. 1 „Ausreden lassen und Filter abschalten!“

Lassen Sie Ihr Gegenüber immer zuerst komplett ausreden und reden Sie nicht dazwischen. Das ist die oft die schwierigste Kunst beim Zuhören, weil uns oft schon die vermeintliche Antwort als „Ratschlag“ oder „Tipp“ auf der Zunge liegt.

„Filter“ im Kopf sind häufig für Missverständnisse verantwortlich, denn Filter, die wir beim Dialog mit anderen oft unbewusst einsetzen, resultieren aus unseren Lebenserfahrungen, unseren Glaubenssätzen und sind auch Teil unserer Erziehung.

Regel Nr. 2 „Geben Sie eine wertschätzende Rückmeldung“

Geben Sie Ihrem Gegenüber durch aktives Zuhören eine Rückmeldung. Fassen Sie das Gesagte Ihres Gesprächspartners noch einmal in eigenen Worten zusammen, um sicher zu gehen, dass Sie den Inhalt auf der Sachebene auch komplett verstanden haben.

Rückmeldungen sind als Zusammenfassung auf der Sachebene, durch paraphrasieren der eigenen Worte, oder durch „Ich-Botschaften“ auf der Gefühlsebene möglich, z.B. „Ich nehme wahr, dass…“ Rückmeldungen sollten immer kurz und sachlich ausfallen, um den Sprecher nicht zu verwirren. Verwenden Sie bei der Rückmeldung immer positive Worte.

Regel Nr. 3 „Fragen Sie bei einem vermeintlichen Missverständnis besser nach“

Dass wir das, was unser Gegenüber gesagt hat, oft nicht auf Anhieb verstehen, liegt nicht daran, dass wir schlecht zuhören, oder der andere undeutlich spricht. Oft leben beide Gesprächspartner auf unterschiedlichen „Kommunikationsinseln“, sodass die Rückkopplung nicht immer hundertprozentig funktioniert.

Fragen Sie deswegen bei Bedarf einfach konkret nach, um sicherzustellen, dass Sie Ihr Gegenüber verstanden haben. Nutzen Sie dabei als Zeichen Ihrer Wertschätzung den Namen Ihres Gesprächspartners. Ich verwende dazu gerne folgenden Satz: „Wenn ich Sie richtig verstanden habe, Frau Meier, geht es Ihnen um…“ Dadurch kann der Sprecher seine Botschaft verfeinern und Ihnen wird oft erst durch wertschätzendes Nachfragen deutlich, was er oder sie genau meint.

Nachfragen funktioniert am besten, ohne dass wir unseren Gesprächspartner ins Wort fallen und ohne seine Aussage schon in unserem inneren „Filtersystem“ bewerten.

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Regel Nr. 4 „Achten Sie auf versteckte Zeichen“

Aktives Zuhören bedeutet GENAUES Zuhören! Hören Sie deswegen genau hin, was Ihr Gegenüber sagt und wie er dieses sagt. Und versuchen Sie vor allem herauszufinden, was Ihr Gegenüber nicht gesagt hat, oder zwischen den Zeilen. Achten Sie auf die Bedeutung hinter den Worten in Bezug auf die Sachebene, die Beziehungsebene, die Appellebene und die Selbstoffenbahrungsebene (nach dem Vier-Ohren-Modell von Schultz von Thun).

Regel Nr. 5: „Geduld ist die Mutter der Porzellankiste“

Fragen Sie sich vor einem Gespräch immer: „Bin ich wirklich bereit, meinem Gegenüber zuzuhören? Habe ich auch wirklich ausreichend Zeit für ein Gespräch und bin ich mit dem Herzen dabei?“

Nehmen Sie sich für Gespräche immer ausreichend Zeit und hören Sie weder mit nur einem Ohr hin, noch lassen Sie sich bitte zwischendurch nicht vom Smartphone ablenken. Bleiben Sie geduldig und gewähren Sie Ihrem Gesprächspartner genügend Zeit zum Reden. Einige Menschen benötigen etwas länger um sich zu öffnen, um Dinge klar anzusprechen, oder um „komplizierte, schwierige Dinge“ in Worte zu fassen.

Lassen Sie Ihrem Gegenüber auch genügend Zeit zum Nachdenken, wenn Sie selbst eine Frage gestellt haben. Denken Sie daran, dass jeder Mensch seine persönliche Reaktionszeit hat.

Regel Nr. 6 „Achten Sie auf die Körpersprache“

Beobachten Sie auch die Körpersprache bei Ihrem Gegenüber. Achten Sie dabei auf versteckte Zeichen, denn Körpersprache ist einfach ehrlicher, als das gesprochene Wort.

Fragen Sie sich dazu:

  • Was sagt sein Blickkontakt und was sagen seine Augen?
  • Lächelt er, oder hat er den Mund eher geschlossen?
  • Sind die Arme und Hände offen und präsent, oder hat er möglicherweise etwas zu verbergen, weil er die Hände versteckt?

Regel Nr. 7 „Zeigen Sie absolute Präsenz als Zeichen Ihrer Wertschätzung“

Hören Sie engagiert zu, indem Sie hundertprozentig präsent sind, Blickkontakt halten und sich auf Ihr Gegenüber konzentrieren. Geben Sie Ihrem Gegenüber durch ein Nicken, oder durch ein einfaches „ok“ einen Hinweis, dass Sie auch wirklich gerne zuhören. Lassen Sie sich auf keinen Fall ablenken, oder verwirren Ihren Gesprächspartner durch störende Gesten Ihrerseits.

Empathie ist ein wichtiger Teil, um absolute und absichtslose Präsenz beim Zuhören zu zeigen. Empathie heißt auch Sympathiebekundung zum achtsamen Meinungsaustausch, selbst wenn Sie unterschiedlicher Meinung sind.

Mein Fazit: Gute und stilsichere Kommunikation – und dabei aktives Zuhören –  ist ein wichtiger Teil guter Umgangsformen.  Möchten Sie parkettsicher auftreten und erfahren, wie Sie auch einen Fauxpas mit Humor meistern?

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Ihre Janine Katharina Pötsch

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💎 Meine 5 besten Tipps, damit auch Sie stilsicher im Business auftreten! 🎯

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Liebe Leserin und lieber Leser,

Stilsicher im Business auftreten ist nicht einfach und will gelernt sein! Nicht jeder Mensch hat die entsprechende Gabe, sich geschmackvoll und dem entsprechenden Anlass gemäss zu kleiden und sich souverän auf jedem Parkett zu bewegen. Ich beobachte es immer häufiger, dass viele Menschen sich keine Gedanken über ihr Erscheinungsbild machen und vernachlässigen, welche Botschaft sie damit aussenden.

Gerade in der Rolle des Young Leaders, in der Vorbildfunktion als Führungskraft, sowie als gute Visitenkarte des Hauses – speziell im Außendienst oder als Assistentin – ist Stilsicherheit als Wertschätzung gegenüber anderen Personen so wichtig.

Die „neue“ Lässigkeit hält immer häufiger Einzug in die gehobenen Etagen, oder es herrscht steife „Spießigkeit“ vor. Als Stil-Expertin weiß ich genau, wie schwierig es ist, auch im Mode-Dschungel den Durchblick zu behalten.

„Mode ist vergänglich – Stil bleibt“ Das wusste schon Coco Chanel.

Ich empfinde es als Vorteil, dass wir trotz „Dress Code Regeln“ und geheimen Bekleidungsvorschriften, die Möglichkeit haben, uns mit einem klaren Stil-Profil im Selbst-Marketing positiv und nachhaltig von der Masse abzuheben.

Wie kann ich mich stilsicher, modisch und als „Marke ICH“ kleiden?

Kleider machen Leute: Ihre Kleidung unterstützt Sie bei Ihrem Auftreten und unterstreicht Ihre Kompetenz. Kleidung ist auch immer Teil der non-verbalen Kommunikation. Wählen Sie deswegen Ihre Business-Kleidung niemals nur nach Ihren persönlichen Vorlieben aus, sondern achten Sie stets darauf, dass Sie mit der Wahl Ihrer Kleidung auch Ihre persönlichen Ziele erreichen können. Nutzen Sie dazu meine fünf besten Stil-Experten-Tipps.

Tipp Nr. 1 „Kennen Sie die Dress Code- und Kleiderregeln in Ihrer Branche“

Ein professioneller Auftritt wird durch ein entsprechend ausgewähltes Outfit unterstützt. Fakt ist, wenn Ihr Gegenüber Ihre Kleidung als angemessen empfindet, wirkt sich das vorteilhaft auf die gesamte Atmosphäre aus. Kennen Sie deswegen die genauen Anforderungen in Ihrer Job-Position und wenn möglich auch die Erwartungshaltung Ihres Gegenüber an Ihre Kleidung. Jede Branche hat unterschiedliche „Kleidungsregeln“. Achten Sie darauf, dass Sie weder zu „steif“, zu spießig oder gar zu (nach)lässig wirken.

Ich persönlich finde es Klasse, dass viele althergebrachten Regeln überholt sind und jeder von uns mit seinem Kleidungsstil seine individuelle, ganz besondere Persönlichkeit und damit seine Marke „Ich“ ausdrücken kann.

Kleiden Sie sich generell lieber etwas besser, als erwartet und achten Sie auch darauf, wie sich Ihr Gegenüber kleidet.

Nehmen Sie sich morgens beim entsprechenden Styling ausreichend Zeit und stellen Sie sich dabei folgende Fragen:

  • Welche Botschaft will ich mit meiner Kleidung senden?
  • Was sind die „Spielregeln“ in meiner Branche?
  • Welche Erwartungshaltung an mein Styling hat mein Gegenüber in Bezug auf meine Position?

Informieren Sie sich über die branchentypische Umsetzung der gängigen Business Dress Codes wie Formal Business, Business Attire, Smart Business, Business Casual oder Casual Friday. Ich werde dazu noch einen separaten Blogbeitrag mit entsprechenden Erklärungen und Tipps verfassen.

Tipp Nr. 2 „Kleiden Sie sich effizient und nachhaltig“

Kaufen Sie lieber weniger Einzelteile und investieren Sie beim Aufbau Ihrer Businessgarderobe von Anfang an in hochwertige Basics in Ihren persönlichen Lebensfarben. Dazu zählen Anzüge, Mäntel für Sommer/Winter, hochwerte Schuhe mit guten Schuhspannern und hochwerte Leder-Accessoires. Achten Sie auf einen klaren roten Faden in Ihrem Stil-Profil.

„Kleide dich nicht für den Job, den du schon hast, sondern für den Job, den du haben möchtest.“

Wenn Sie nicht wissen, was wirklich zu Ihnen als Persönlichkeit, zu Ihrem Job-Profil und Ihren unterschiedlichen Rollen im Job passt, unterstütze ich Sie gerne beim Karriere-Styling.

Tipp Nr. 3 „Planen Sie im Voraus anstatt sich morgens zu stressen“

Planung, Klarheit und dedizierte Wochenziele sind auch bei der Auswahl der Kleidung wichtig. Wenn Sie stilsicher im Kombinieren sind, werden Sie merken, dass Sie gar nicht so viele Einzelstücke im Schrank brauchen. Machen Sie sich am besten Fotos von den Outfits, in denen Sie sich wohl fühlen und zu denen Sie tolle Komplimente bekommen haben.

Wenn Sie beruflich oft unterwegs sind, achten Sie beim Einkauf auf knitterfreie Kleidung und rollen Sie bei der Reisevorbereitung die Kleidung auch vorsichtshalber in gutes Seidenpapier. Systematisches Kofferpacken erspart viel Ärger, gerade, wenn Sie mehrere Tage unterwegs sind und dabei oft in verschiedenen Hotels übernachten. Für den Transport von Anzügen oder Kostümen empfehle ich einen hochwertigen Kleidersack.

Meine Kleidungs-Planungs-Fragen:

  • Wo bin ich diese Woche unterwegs: Bin ich nur im Büro oder habe ich viele Termine bei unterschiedlichen Kunden?
  • Wie wird das Wetter? (Regen, Wind, große Hitze/Kälte,…)
  • Welche besonderen Anlässe stehen an?
  • In welchen Outfits fühle ich mich besonders wohl?

Männer haben es oft einfacher in der Kombination von einem Anzug mit dazu passenden, unterschiedlichen Hemden. Oder mit einer dunklen Stoffhose/Jeans, ebenfalls mit dazu passenden Hemden und einem Sakko.

Frauen sollten natürlich ebenfalls im Voraus planen, ohne jeden Tag ein komplett anderes Outfit tragen zu müssen. Auch ich trage oft zweimal in der Woche die gleichen Outfits, aber dann mit einem anderen Oberteil in der gleichen Farbe.

Wichtig ist auch hier, dass Sie einen klaren roten Faden in Ihren Outfits haben. Bezüglich der Auswahl der zu Ihnen passenden Farben, Muster, Accessoires, Schnitte und in der Kombination der Stofftexturen.

Tipp Nr. 4 „Mehr Mut zu Farbe!“

Kennen Sie Ihre persönlichen Lebensfarben. Schwarz steht nicht jedem und wirkt auf andere teilweise kühl und distanziert. Wollen Sie Karriere machen oder IhreKunden dauerhaft begeistern? Dann verabschieden Sie sich möglichst schnell vom einheitlichen Pinguin (schwarz-weiß) und dem „Graue Maus“-Look.

Farben gibt es wie Sand am Meer – doch nicht jede Farbe steht Ihnen.  Lassen Sie sich bitte nicht von den Mode-Trends, Looks in Mode-Zeitschriften, oder oft schrägen Kombinationen in Boutiquen verwirren und zum Kauf verführen.

Sie brauchen nicht mehr, als fünf bis sechs Farben im Kleiderschrank. Einige Farben wirken sehr schön ganzheitlich als Kleid, Hemd oder Oberteil. Andere Farben unterstreichen Ihre Ausstrahlung besser, wenn Sie sie teilflächig (als Blazer, Sakko oder als Hose) tragen. Und wiederum wenige Farben sind Super Highlight-Farben und wirken sehr gut als Accessoires, als Auflockerung oder als Unterstützung deiner persönlichen Botschaft.

Gerne unterstütze ich Sie, Ihr persönliches Farb-Stil-Konzept zu erstellen, um damit mehr Ausstrahlung und Selbstbewusstsein zu erzielen und erfolgreicher zu werden.

Tipp Nr. 5 „Nachfragen statt Eigeninterpretation“

Im neuen Job, in einem neuen Arbeitsumfeld, bei einem Vortrag oder bei neuen Kunden, sind wir oft unsicher. Das geht mir genauso, wenn ich zum Beispiel in der Vorbereitung zu einem Seminar bin.

„Wer fragt, der führt“ – nutzen Sie die Chance und stellen Sie Ihrem Ansprechpartner (dem Organisator des Events, der Weiterbildung) viele Fragen. Deren Antworten es Ihnen dann erleichtern, zum jeweiligen Anlass die passende Kleidung zu wählen.

Stellen Sie am besten folgende Fragen:

  • Wo werde ich präsentieren? Ist der Raum hell oder dunkel? Ist der Raum „clean“ oder sind dort viele Gegenstände, die ablenken?
  • Aus welchem Business-Umfeld kommen meine neuen Kollegen, meine neuen Kunden oder meine Teilnehmer?
  • Was wird mein Co-Trainer, Moderator oder Kollege tragen?

Versuchen Sie, so viel  Informationen wie möglich zu bekommen. Nehmen Sie am besten ein zweites Outfit mit, so können Sie passend zur Zielgruppe zwischen einem eher klassischen Look oder einem eher aufgelockerten Outfit wählen. Und Ihre Kompetenz mit dem richtigen Outfit unterstreichen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg beim Umsetzen meiner Tipps!

Ihre Janine Katharina Pötsch – Wegbegleiterin für Image & Persönlichkeit im Business

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Was meine begeisterten Kunden sagen: Janine ist wirklich toll. Ihre herzliche und witzige Art hat mich sofort begeistert. Sie hat innerhalb kürzester Zeit „meine Farben“ analysiert und mich absolut TOP beraten. Ich freue mich auf weitere Gespräche. Vielen Dank liebe Janine👍 (Christian Arnold-Förtsch, Audiochirurgie, Unternehmer aus Bamberg)