Der Blazer ist seit unzähligen Jahren ein fester Bestandteil der Modewelt: Dieses vielseitige Must-Have darf in keinem Kleiderschrank fehlen. Bei der Auswahl des Blazers und dem passenden Styling müssen allerdings einige Faktoren beachtet werden, damit der Look zum Hingucker wird!
Blazer sind für die verschiedensten Anlässe geeignet
Grundsätzlich gilt: Der Blazer ist einer der vielseitigsten Kleidungsstücke. Damit ist er in verschiedensten Bereichen und zu fast allen Anlässen zu tragen. Am präsentesten ist der Blazer wohl im beruflichen Umfeld. Sowohl im Business Look als auch im Business Casual Look ist der Blazer ein Muss, denn er kann richtig kombiniert sowohl professionell und elegant als auch leicht lässig wirken.
Blazer im Business Look
Soll der Blazer im Business Look besonders seriös wirken, wird er am besten mit einer Bluse kombiniert. Sowohl die Bluse als auch der Blazer sollten in einem neutralen Farbton gewählt werden – zum Beispiel Weiß, Schwarz oder Royalblau. Auf aufregende Prints sollte im Business Look verzichtet werden! Für den perfekten Business Look gibt es den passenden Blazer online bei Wenz. Dazu passt eine Stoffhose in einer gedeckten Farbe sowie klassische Pumps ohne zu hohen Absatz. Eine schlichte Kette und kleine Ohrringe vervollständigen den Look.
Blazer im Business Casual Look
Im Business Casual Look sind die Regeln etwas lockerer, allerdings sollte auch hier auf einen professionellen Gesamteindruck geachtet werden. Einfarbige Sneaker sind hier zum Beispiel in Ordnung – und der Blazer kann als dezenter Farbtupfer dienen. Zu auffällige Prints oder tiefe Ausschnitte sind aber auch hier tabu. Neben dem beruflichen Kontext ist der Blazer auch eine tolle Option für private Anlässe. So eignet sich der Blazer perfekt dazu, ein klassisches Outfit aus Jeans und Shirt aufzuwerten. Hier können zudem durchaus auch aufregende Modelle gewählt werden: Blazer sind mittlerweile in verschiedensten Farben und Mustern erhältlich, sodass der Blazer zum Highlight des Looks werden kann!
Worauf sollten Sie bei der Auswahl von Form & Schnitt beim Blazer achten?
Neben den verschiedenen Anlässen, zu denen Blazer getragen werden können, müssen Frauen auch auf die verschiedenen Modelle und Ausführungen achten.
Insgesamt sollten Frauen darauf achten, dass der gewählte Blazer Problemzonen gut kaschiert und die eigenen Vorzüge schön hervorhebt. Wer zum Beispiel schmale Hüften und eher breite Schultern hat, ist mit einem gerade geschnittenen Modell gut beraten, denn dieses wirkt optisch ausgleichend.
Auch Longblazer eignen sich aus diesen Gründen gut. Eine klassische „Birnenform“, also breite Hüften und ein schmaler Oberkörper, wirken am besten in legeren Modellen. Boyfriend Blazer sind hier eine gute Wahl! Bei wem Schultern und Hüfte ähnliche Maße haben, ist ein taillierter Blazer der Top-Tipp: Durch den figurbetonten Schnitt wird eine feminine Taille gezaubert. Einen ähnlichen Effekt können Frauen erreichen, indem sie einen Blazer mit einem Gürtel kombinieren. Frauen mit Sanduhrfigur sollten auf feminin geschnittene, taillierte Modelle oder lässige Longblazer setzen: Erstere setzen die Figur gekonnt in Szene, während letztere einen legeren Look zaubern.
Mein Fazit für die Wahl des „perfekten Blazers“:
Blazer sind echte Alleskönner und sollten in keinem Kleiderschrank fehlen: Egal, ob geschäftlich oder privat – gekonnt kombiniert eignet sich dieses Kleiderstück für jeden Anlass! Im beruflichen Kontext sollte darauf geachtet werden, einen schlichten Blazer in angemessener Farbe zu tragen, der elegant kombiniert wird. Wer den Blazer privat trägt, kann allerdings auf verschiedenste Modelle und Designs zurückgreifen! Zudem gibt es für jeden Körperbau einen Blazer, der die eigenen Vorzüge betont und eine tolle Figur zaubert.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps!
Ihre Wegbegleiterin für Image & Persönlichkeit im Business
Janine Katharina Pötsch
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den richtigen Mindset Coach zu finden, ist nicht immer einfach. Wer im Internet nach dem Begriff „Coach“ sucht, erzielt rund eine Milliarde Treffer. Die Reihenfolge der Suchergebnisse hilft dabei nicht weiter. Schließlich sagt sie nichts über deren Fähigkeiten im Bereich Coaching aus. Das macht die Frage umso wichtiger: Wie findet man den passenden Coach? Die folgenden Kriterien helfen bei der Suche nach dem Partner auf Zeit.
Was ist ein Coach?
Der Begriff „Coach“ ist rechtlich nicht geschützt. Grundsätzlich darf sich also jeder Coach nennen. Dasselbe gilt für das Wort Coaching. Das erklärt die Vielzahl an Treffern bei einer einfachen Google-Suche. Seit Längerem coacht der Chef die Mitarbeiter, der Sporttrainer seine Sportler und der Verkäufer die Kunden.
Das Gute daran: Es geht nicht darum, den besten Coach zu finden. Es geht darum, den passenden Coach zu finden.
Diese Fragen helfen Ihnen bei der gezielten Suche nach Ihrem persönlichen Coach
Wer im Vorfeld zwei Fragen beantwortet, erleichtert sich die Suche nach dem passenden Coach.
1. Was ist mein persönliches Ziel im Coachings?
Wer sich über seine Erwartungen im Klaren ist, hat weniger Probleme damit, den passenden Coach zu finden. Dazu gehören beispielsweise Bereiche wie Beruf, Mitarbeiterführung oder Mindset. Auf diesem Gebiet sollte der Coach sich auskennen – einerseits auf Prozessebene, andererseits als Spiegel und Motivator. Er begleitet den Coachee auf dem Weg zum Ziel.
2. Wie soll die geplante Zusammenarbeit für mich aussehen?
Coaching ist eine strategische Partnerschaft auf Zeit. Damit die Sitzungen das bestmögliche Ergebnis liefern, ist es wichtig zu wissen, was Sie selbst von dieser Partnerschaft erwarten, z.B. wo finden die Sitzungen statt (online oder 1:1), welche Erwartungen habe ich an meinen Coach, was bin ich bereit, selbst einzubringen etc.
Kriterien für einen guten Mindset Coach
Sobald die Ziele klar sind, beginnt die Suche nach dem richtigen Coach. Ein richtiger Wegweiser sind Empfehlungen, vielleicht sogar aus dem Bekanntenkreis. Zusätzlich helfen diese wichtigsten Kriterien dabei, den passenden Partner zu finden.
1. Professionelle und fundierte Coaching-Ausbildung
Der Ausbildungsweg ist von Coach zu Coach verschieden. Während die einen an einem Wochenendkurs teilnehmen, absolvieren andere ein mehrjähriges Trainingsprogramm. Fundiert ist eine Ausbildung dann, wenn sie sich über mehrere Monate hinweg erstreckt. Das ermöglicht es, theoretische Kenntnisse mit praktischen Erfahrungen abzugleichen und die Ergebnisse zu reflektieren.
Ein professioneller Coach kennt sich mit Modellen und Strategien ebenso aus, wie mit den richtigen Fragetechniken. Im Idealfall kann er ein abgeschlossenes Studium oder eine abgeschlossene Ausbildung im gewünschten Themenbereich nachweisen. Wer nach einem Business Coaching sucht, profitiert zusätzlich von einer relevanten Berufserfahrung.
2. Mitglied im Coaching Fachverband
Eine fundierte Ausbildung wird von den Coaching-Fachverbänden anerkannt. Ist der Coach Mitglied in einem solchen Verband, ist es also ein gutes Zeichen. Diese Verbände fordern gewisse Qualitätskriterien und listen ihre Mitglieder auf ihrer Website auf. Wichtig ist: Die Kriterien sind von Verband zu Verband unterschiedlich. Trotzdem geben sie einen ersten Anhaltspunkt darüber, ob der Coach vertrauenswürdig ist.
3. Regelmäßige Weiterbildung
Da das Coaching stets in Bewegung ist, bleibt der Coach idealerweise selbst in Bewegung. Viele Coaches haben deshalb einen Mentor Coach und bilden sich auf ihrem Gebiet regelmäßig weiter.
4. Unverbindliches Kennenlerngespräch
Professionelle Coaches bieten fast immer ein kostenloses und unverbindliches Gespräch zum Kennenlernen an. Dabei wird geklärt, ob die Zusammenarbeit von beiden Seiten aus passt. Nicht nur auf fachlicher, sondern auch auf zwischenmenschlicher Ebene. Das festigt das Vertrauen und erlaubt es, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
5. Die eigene Philosophie leben
Ist der Coach authentisch? Diese Frage ist oft ausschlaggebend und bedeutet, dass er seine Fachkompetenzen widerspiegelt. Wer an seinem Mindset arbeiten möchte, erreicht das Ziel, wenn der Coach weiß, dass die angewandten Techniken funktionieren.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Suche nach Ihrem persönlichen Mindset-Coach.
Für einen gelungenen professionellen Online-Auftritt sollte der erste Eindruck bereits überzeugen. Mit individuellen Akzenten wird die Marke hervorgehoben und zielgerichtet präsentiert. Kompetenz sollte auch bei Videokonferenzen gezeigt werden.
Vision mittels digitaler Plattform kommunizieren
Mithilfe von relevantem und abgrenzendem Content stellt die eigene Webseite das Aushängeschild des Business dar. Für mehr Klarheit und Orientierung beim souveränen Auftritt im Netz helfen Tools und mediale Inhalte. Die eigene Marke muss sich deutlich von der Konkurrenz abheben und sollte, an der Zielgruppe orientiert, eine effiziente Schnittstelle bilden. Auf der digitalen Plattform lässt sich die Vision dem Interessierten greifbar darlegen. Durch Suchmaschinen exzellent auffindbar ist der Online-Auftritt ein echtes Statement. Hier sollte ein großartiges Design auf einen smarten Code treffen. Fehlt das notwendige Know-how, kann sich an versierte Unternehmen gewandt werden. Durch die Corona-Pandemie versuchen viele Firmen, digital durchzustarten. Der Vorteil liegt auf der Hand: Es bedarf keiner Ladenmiete, um ein Geschäft zu führen. Zudem können im Internet mehr potenzielle Kunden erreicht werden als mit einem lokalen Geschäft. Mit Alleinstellungsmerkmalen wird sich abgesetzt und zu Kaufentscheidungen bewegt. Um ein erfolgreiches Online-Business zu führen, sind Einsatz, Begeisterung und Durchhaltevermögen unerlässlich. Rückschläge sind kein Weltuntergang und bringen sogar etwas Positives mit. Aus Fehlern kann gelernt werden, deshalb hilft ein Scheitern beim Lernprozess. Eine detaillierte Planung ist die halbe Miete und im Allgemeinen ratsam.
Über Google und Co. schnell gefunden werden
Damit potenzielle Kunden überhaupt erst auf die Webseite gelangen, ist eine hervorragende Suchmaschinenoptimierung das A und O. Der Web-Auftritt kann noch so perfekt sein, spuckt Google die Seite nicht unter den ersten zehn Ergebnissen aus, werden die meisten Suchanfragenden woanders landen. Es gibt zahlreiche Anbieter, die sich auf SEO als Dienstleistung spezialisiert haben. Der positive Einfluss auf die eigene Platzierung in Suchmaschinen wie Yahoo, Bing und Co. ist gekoppelt an eine Vielzahl komplexer Aufgabenstellungen. Eine SEO-Beratung bei den Suchhelden liefert schnelle Erkenntnisse. Welche Keywords am besten funktionieren, wissen solche Firmen ganz genau. Zudem werden Tipps für eine optische Aufbereitung des Inhalts gegeben oder die Struktur der Webseite verbessert. Ziel ist es, mit den Inhalten der Webpräsenz die Suchintention des Nutzers zu erfüllen. Auch ohne aktives Marketing lässt sich auf diese Weise auf das Online-Business aufmerksam machen. Damit ein sehenswerter Besucherstrom erreicht wird, ist eine optimale Positionierung in den Suchmaschinen unerlässlich. Gute Inhalte einer authentischen, stilsicheren Marke helfen dabei.
Stilsicher in der Videokonferenz
Wer ein Online-Business betreibt, muss häufig an virtuellen Präsenzterminen teilnehmen. Bei Videocalls muss das Antlitz von Professionalität und Kompetenz zeugen.
Fünf Tipps, die bei Videocalls zu beachten sind:
– Ein gepflegtes Äußeres ist essenziell. Die Frisur sollte tadellos sitzen und ein Bart ist ordentlich zu stutzen oder ganz zu entfernen.
– Kleidung in Schwarz und in Weiß sind bei Videokonferenzen nicht zu empfehlen. Konturen zeichnen sich nicht gut ab und die Töne verschwimmen mit dem Hintergrund. Farbige Sachen wie Blazer, Pullover oder Blusen kommen besser an. Der Bildschirm schluckt Farbe, deshalb darf es ruhig ein wenig kräftiger sein.
– Auf Schmuck ist lieber zu verzichten, denn Metallringe und Co. können zu nervigen Geräuschen über das Mikrofon führen.
– Das Outfit stellt die Botschaft dar. Ein Schlabberlook wird ein vielversprechendes Geschäft sehr wahrscheinlich vermiesen. Es ist sinnvoll, sein Gegenüber zu kennen und sich dementsprechend zu kleiden.
– Muster wirken über den Monitor oftmals sehr unruhig. Karos und Fischgrät sind deshalb tabu.
Kommunikation und der wertschätzende Umgang untereinander sowie das Verständnis für unterschiedliche Persönlichkeitstypen bei unseren Kunden ist für mich als Imageberaterin und Business Coach so wichtig.
Gerade junge Pflegefachkräfte möchten mehr Verständnis haben und mehr Zeit, um sich mit Patienten auseinander zu setzen. Sie suchen speziell nach Tipps, wie Sie mit Patienten umgehen.
Bei Ärzten fällt mir in der Rolle als Patient immer wieder auf, dass hier oft nur nüchterne lateinische Begriffe gebraucht werden, wo ich als Patientin nur „Bahnhof“ verstehe. Klar habe ich viele Ärzte im Freundeskreis und meine Mama war viele Jahre Krankenschwester, sodass ich inzwischen viele Dinge und Zusammenhänge auch verstehe und weiß, wo ich nachfragen kann.
Als ich selbst nach einem kleinen Burnout im Krankenhaus lag, habe ich mich oft „verlassen“ gefühlt, weil mir Dinge nicht kurz und knackig erklärt wurden.
Ich weiß selbst, wie angespannt die Situation sind. Jedoch bin ich der Meinung, dass Patienten viel leichter mit Situationen umgehen, wenn Sie wissen, was Fakt ist.
Mich ärgert es als Selbstständige oft, dass die Kleinigkeiten der Kommunikation vergessen werden. Zum Beispiel als vor 1 Jahr lange auf der Radiologie warten musste, weil die Dame am Telefon davon ausging, dass ich statt 5 Minuten vor der Rezeption 30 Minuten bis zum Warteraum benötige. Meine wertvolle Zeit nutze ich dann gerne anders, wenn ich vorher die Information erhalten hätte, dass das ein normaler Vorgang ist. Das ich dann hinten trotz Termin noch 60 Minuten warten musste, weil Notfälle dran warten, hätte der junge Mann, der nur damit beschäftigt war, die Akten einzusammeln mit einem kleinen dezenten Hinweis im Warteraum „Bitte haben Sie Verständnis, wir haben heute viele Notfälle“ anderen Patienten Wertschätzung entgegenbringen können. Dadurch entsteht oft Ärger, Unruhe und Stress. So ein kleines Schildchen ist schnell gestaltet und bringt so viel.
Oftmals erleichtern kleine dezente Hinweise oder ein bis zwei zusätzliche Fragen den Ablauf und die Kommunikation.
In anderen Praxen erlebe ich oft, dass Patienten nicht wertschätzend gegrüßt werden oder wichtige Patientensache nicht diskret genug unter vier Augen besprochen werden.
Nachdem einige Zahnärzte schon vor Jahren an mich heran getreten sind, ob ich auch Knigge-Kurse für Praxen gebe, habe ich mein Weiterbildungsangebot für Praxen und Kliniken immer mehr erweitert.
Im September 2019 ist die Journalistin Angela Stoll an mich herangetreten und wir hatten einige sehr schöne Online-Veröffentlichungen zu dem Thema.
Schwerpunkte meines Interviews als Imageberaterin und Kommunikationstrainerin waren unter anderen Fragen wie:
Wie geht man wertschätzend mit Patienten um?
Welche Höflichkeitsformen sind bei der Begrüßung Standard?
Was gilt als Faux-pas?
Frau Pötsch, Sie veranstalten Knigge-Kurse für Arztpraxen. Haben die es nötig?
„Nötig“ ist das falsche Wort. Grundsätzlich gilt: Man lernt nie aus. In dem Kurs geht es vor allem um die Themen Kommunikation, Wertschätzung, stilsicherer Umgang mit unterschiedlichen Patiententypen, Respekt und Teambuilding. Das Stichwort Knigge ist schließlich ein weites Feld. Da geht es nicht nur um Benimmregeln im engeren Sinn.
Was hat Sie auf die Idee gebracht, dieses Angebot zu machen?
Ich bin Privat-Patientin und habe in dieser Rolle meine Beobachtungen in vielen Praxen gemacht, zum Beispiel beim Zahnarzt. Da ich einen kleinen Mund habe, bin ich in dem Bereich sehr empfindlich. Das können einige zahnmedizinische Fachangestellte meines Erachtens nach manchmal nur schwer nachempfinden. Jedenfalls wurden mir schon Dinge gesagt wie „Nun haben Sie sich mal nicht so!“. Ich denke, da haben sich die Mitarbeiter in der einen Praxis nicht gut in meine Situation hineinversetzen können. Im Kurs finden daher auch sehr viele Fallstudien aus der Sicht von Patienten als Rollenspiele statt.
Bild: Adobe Stock über eigenen Account
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Gerne unterstütze ich Ihr Team, damit Ihre Praxis als Wohlfühlpraxis gerne von Patienten weiterempfohlen wird. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an meinem Weiterbildungsprogramm für Praxen und Kliniken haben.
München (dpa/tmn). „Essen ist so anstrengend geworden“, stöhnt Selim. Konzentriert schiebt der Achtjährige eine Ladung Spaghetti mit der Gabel auf einen Löffel und versucht, sie zu einem mundgerechten Bündel zu wickeln.
Und jetzt schnell in den Mund damit, bevor alles wieder auf den Teller fällt. Die Nudel-Mahlzeit ist Bestandteil eines Knigge-Kurses für Kinder.
Die Acht- bis Elfjährigen sollen lernen, wie sie richtig mit Messer, Gabel und Löffel essen. Aber auch wie sie andere Menschen höflich begrüßen, wie sie sich vorstellen – und was sie tun können, wenn ihnen am Tisch ein Rülpser entwischt. Drei Stunden verbringen die zehn Mädchen und Jungen dafür an einem Samstagvormittag im Nebenzimmer eines Cafés in München. Und auf die Frage von Kursleiterin Janine Katharina Pötsch, wer denn freiwillig gekommen sei, geht erst einmal kein Finger nach oben.
Aber dann finden sie es doch ganz lustig zu lernen, wer wen zuerst grüßt und wie man sich freundlich verabschiedet. Und überraschen die Knigge-Trainerin mit der höflichen Zwischenfrage: „Darf ich bitte etwas trinken?“ Pötsch unterrichtet sonst vor allem Erwachsene in zeitgemäßen Umgangsformen. Aber auch die Kinderkurse würden gut nachgefragt, erzählt sie: „Das sind Eltern, die sich wünschen, dass die Kinder gutes Benehmen verinnerlichen.“
Den folgenden Online-Artikel vom 29.11.2019 finden Sie unter diesem Link.
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