Körpersprache richtig deuten

Körpersprache richtig deuten

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Liebe Leserin und lieber Leser,

Die Körpersprache kann oft mehr als Worte sagen und ist daher wichtig für den Erfolg. Die nonverbale Kommunikation entscheidet darüber, wie ein Mensch auf andere wirkt und von anderen wahrgenommen wird.

Viele Menschen empfinden die Körpersprache sogar aussagekräftiger als Worte, denn mit der Körpersprache können Menschen unbewusst ausdrücken, dass sie das, was sie sagen, gar nicht meinen, oder können ihre Worte unterstreichen.

Die Körpersprache gewährt mit ihren Signalen einen Einblick in das Innere eines Menschen. Die Realität ist bei der Interpretation der Körpersprache von untergeordneter Bedeutung, sondern der wichtigste Einfluss sind die Assoziationen desjenigen, der die Signale interpretiert.

Das Verschränken der Arme oder ein Zurücklehnen des Gegenübers wird von vielen Menschen mit Desinteresse oder sogar Ablehnung assoziiert. Die subjektiven Empfindungen des Gegenübers werden dabei kaum beachtet.

Eine wichtige Rolle bei der Deutung der Körpersprache spielt die Gewohnheit. Die Körpersprache des Gegenübers vermittelt bei vielen Menschen einen ersten Eindruck, für den es keine zweite Chance gibt.

Bei der ersten Begegnung entscheiden viele Menschen anhand der Körpersprache darüber, ob ihnen ihr Gegenüber sympathisch oder unsympathisch ist. Zu Unrecht werden Menschen häufig von anderen auf ihre Körpersprache reduziert.

Die Interpretation der Körpersprache


Abhängig von der jeweiligen Situation verhält sich jeder Mensch unterschiedlich und zeigt unterschiedliche Signale in der Körpersprache. Der Kontext ist daher wichtig bei der Deutung der Signale. Menschen verhalten sich gegenüber Fremden oder Vorgesetzten völlig anders als gegenüber vertrauten Personen wie Familienmitgliedern oder Freunden. Während sich Menschen gegenüber Vorgesetzten oft steif oder reserviert zeigen, aus Angst, einen Fehler zu machen, so fühlen sie sich gegenüber Freunden oder der Familie befreit und geben sich entsprechend locker und ungehemmt.

Wissenschaftlichen Studien zufolge machen Körpersprache und Klang der Stimme ungefähr 97 Prozent der Wahrnehmung durch andere aus, während Worte nur einen Anteil von ungefähr sieben Prozent haben. Da die Körpersprache ein wichtiges Kommunikationsmittel ist, hat der richtige Einsatz entscheidenden Einfluss auf den Erfolg. Auch ohne Worte können Sie mit der Körpersprache kommunizieren und sich dabei auf andere, wichtige Dinge konzentrieren. Das ist möglich, da Körpersprache unbewusst abläuft. Wollten Sie jede Bewegung Ihres Körpers bewusst steuern, dann würden Sie dazu viel überlegen müssen, was Sie tun, und hätten gar keine Zeit mehr, Worte zu formulieren oder wichtige Tätigkeiten auszuführen.

Mit Körpersprache erfolgreich im Beruf


Politiker und Geschäftsleute lernen bereits frühzeitig die unbewusste Kontrolle und den richtigen Einsatz der Körpersprache. Für den gezielten Einsatz der Körpersprache kommt es darauf an, den eigenen Körper kennenzulernen, um zu erkennen, wie er in verschiedenen Situationen reagiert.

Um das zu erkennen, sollten Sie die Menschen in Ihrer Umgebung – den Partner, die Geschwister, die Eltern, Freunde, aber auch Kollegen und Vorgesetzte – intensiv beobachten und darauf achten, wie sie sich in den verschiedenen Situationen verhalten. Auf diese Weise können Sie sich selbst in den vielfältigen Situationen im Alltag kennenlernen und aufspüren, wie Sie sich verhalten. Ihre Körpersprache muss Ihre Worte unterstreichen, denn nur so wirken Sie authentisch. Zeigt Ihre Körpersprache andere Signale als Ihre Worte, dann wird Ihr Standpunkt schnell von anderen angezweifelt, Sie wirken unglaubwürdig. Das ist auch dann der Fall, wenn Sie zwar die Wahrheit sagen, aber mit zitternder Stimme sprechen und die Blicke der Zuhörer scheuen. Wollten Sie etwas verkaufen oder andere von etwas überzeugen, würde Ihnen das nicht gelingen.

Auf nonverbale Signale achten


Möchten Sie im Beruf erfolgreich sein, kommt es darauf an, Ihre Worte mit Körpersprache zu unterstreichen und überzeugend zu wirken. Im umgekehrten Fall müssen Sie die Körpersprache der anderen richtig interpretieren können, um bereits im Vorfeld Probleme zu erkennen und anzugehen. Den gezielten Einsatz der verbalen Kommunikation erlernen viele Menschen schon frühzeitig, doch die Steuerung der Körpersignale lernt keiner.

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Selbstbewusstsein signalisieren Sie mit einer aufrechten Körperhaltung, einer festen Stimme und mit Blickkontakt zu Ihren Zuhörern. Unsicher wirken Sie, wenn Sie den Blicken Ihrer Zuhörer ausweichen, sich von ihnen abwenden und nicht aufrecht sitzen.

Das E-Book „Erfolgreiche Körpersprache“ informiert darüber, was beim Einsatz und bei der Interpretation der Körpersprache wichtig ist.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Umsetzen meiner Tipps.

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Manschettenknöpfe – Für jeden Anlass das richtige Accessoire

Manschettenknöpfe – Für jeden Anlass das richtige Accessoire

Wer liebt es nicht, sich zu besonderen Anlässen so richtig in Schale zu werfen und mit einem eleganten und stilvollen Outfit die Blicke auf sich zu ziehen? Ein ganz spezielles Accessoire, das jedes Herren-Outfit optisch aufwertet, ist der Manschettenknopf. Der Manschettenknopf ist zum Schließen der Manschette einerseits ein funktionelles Stück, andererseits stellt er ein wahres Schmuckstück für Männer dar. Die heutigen Manschettenknöpfe werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, wie zum Beispiel aus Stein, Holz, Glas, Leder oder Metall, und verleihen den eleganten Looks das gewisse Etwas. Das einfachste Modell des Manschettenknopfes besteht aus einem doppelten farbigen Seidenknoten mit Gummiband.

Die Entwicklung der Manschettenknöpfe bis heute!

In der Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zur Entwicklung der modernen Manschette. Dank der Industriellen Revolution wurde damals eine Massenproduktion der Manschettenknöpfen möglich, durch die diese in jeder Preisklasse erhältlich waren. So trugen damals beinahe alle Männer der Mittel- und Oberklasse Manschettenknöpfe. Bis zu den 1970er Jahren waren sie beliebte Accessoires unter modebewussten Männern. Ab den 1970er Jahren kam es jedoch zu einem Verschwinden der Manschettenknöpfe, da die Hemden bereits mit fertigen Knöpfen und Knopflöchern produziert wurden. Gegen Ende der 1980er Jahre kam es in der Mode-Welt jedoch wieder zu einem Revival der Manschettenknöpfe. Bis heute werden die edlen Manschettenknöpfe in sowohl historischen als auch modernen Designs hergestellt und gerne bei besonderen Anlässen ausgeführt.

Schmuckvolle Auftritte bei gehobenen Anlässen!

Heutzutage werden die Manschettenknöpfe gerne zur Abendgarderobe bei speziellen Gelegenheiten getragen, während diese im alltäglichen Leben eher übertrieben wirken. Bei gehobenen Anlässen, wie zum Beispiel einem Opern-Besuch, einer Hochzeit oder einem Ball, sind Manschetten gern gesehene Accessoires, die jedem Männer-Outfit das gewisse Etwas verleihen. Die Manschettenknöpfe als elegante Form des Ärmel-Verschlusses lassen sich am besten zu eleganten Business-Outfits oder zum Abendanzug kombinieren. Die Manschetten werden heutzutage von zahlreichen renommierten Labels produziert und variieren preislich je nach Ausführung, Material und Hersteller-Marke. Wer in Manschettenknöpfe aus hochqualitativem Material, mit einer guten Verarbeitung und einem gelungenen Design investiert, hat mit den chicen Accessoires bestimmt über lange Zeit eine große Freude und kann sein elegantes Outfit im Nu veredeln. Einfach top!

Was Ihnen die nette Verkäuferin beim Make-up Kauf garantiert nicht verrät

Was Ihnen die nette Verkäuferin beim Make-up Kauf garantiert nicht verrät

Mal ehrlich, wie oft sind sie schon auf nette Verkäuferinnen reingefallen, die Ihnen bei einem Schnell-Make-up ein Produkt verkauft haben, mit dem Sie eigentlich gar nichts anfangen können? Entweder passt es nicht zu Ihrer Haut oder die Farbe ist viel zu dunkel.

Auch beim Make-up gilt mein beliebtes Motto „weniger ist mehr“. Denn ein natürlich schönes Make-up sieht niemand und lässt sie trotzdem strahlen.

Als Profi-Visagistin bin ich auf 1:1 Online-Make-up Workshops spezialisiert und zeige meinen Kunden in Einzeltrainings oder in kleinen Gruppen mit max. 4 Teilnehmern, wie diese sich typgerecht, anlassgerecht und stilvoll schminken.

Heute verrate ich Ihnen meine besten Tipps für die Auswahl der richtigen Grundierung.

1. Die richtige Pflege ist die Basis

Das A und O für ein schönes Make-up ist die richtige Pflege. Dazu gehört auch die richtige Reinigung am Abend, um das Make-up zu entfernen sowie morgens. Bettwäsche wechseln wie auch nur 1x pro Woche und Handtuch vielleicht jeden 2-3 Tag. Die Haut braucht jedoch Frische und oft mehr als nur Wasser und Seife. Neben der Reinigung nutze ich viele natürliche unterstützende Pflegeprodukte, wie z.B. Heilerde oder trinke Aloe Vera. Lassen Sie sich von der Kosmetikerin Ihres Vertrauens beraten, welche Pflegeprodukte für Sie passend sind. Da ich selbst viele Jahre als Beauty-Consultant für verschiedenen Pflegefirmen unterwegs war, ist die kleine Pflege-Beratung ein wichtiger Bestandteil in meinen Make-up Workshops.

2. Grundierung ist nicht gleich Grundierung

Für jeden Hauttyp gibt es das richtige Produkt. Make-up, Foundation und Grundierung ist der gleiche Name dafür. Natürlich gibt es unendlich viele Arten davon. Hauptsächlich werden jedoch 5 Arten von Grundierungen unterschieden:

  • BB Creme ist nichts anderes wie die früher bekannte getönte Tages-Creme. Das Produkt ist super für die junge Haut oder für Frauen mit sehr schöner Haut.
  • Mineral Make-up: Das ist eine feine Mischung von Mineralien oft in Kombination mit Aleo Vera, Zink und Eisenoxiden, welche es in in unterschiedlichen Farbabstufungen gibt. Die Deckkraft ist nicht ganz so hoch. Ich empfehle das Produkt gerne Frauen mit leichten Sommersprossen und sehr schöner Haut ist das Produkt ideal. Auch für Raucherinnen ist das Produkt super, da es einen sehr schönen Finish gibt, die Haut ebenmäßig macht, mattiert und leichten Glanz hat. Mineral Make-up lässt sich am besten mit einem Kabuki Pinsel auftragen.
  • Kompakt-Puder-Make: Das Produkt ist eine Mischung aus Make-up und Puder, also eine kompakte Masse eben Die Mischung ist oft dicker und wird oft bei öliger Haut empfohlen. Bei einigen Produkten ist die Mischung aber zu dick, so dass das Make-up sichtbar ist. Bitte nutzen Sie das mitgelieferte Schwämmchen nicht bis zum Ende des Produkts, sondern waschen sie es regelmäßig mit einer Pinselreiniger-Seife. Sonst ist das Schwämmchen schnell mit Hautfett überzogen und das Produkt wird damit „versteinert“ und ist schwer auftragbar. Für sehr ölige Haut ist das eine gute Alternative. Gute Produkte finden Sie hier bei Naturkosmetikherstellern.
  • Ölfreies Make-up eignet sich wunderbar für Mischhaut und leichte Akne-Haut. Das Make-up wird hier mit am besten mit einem Schminkschwamm aufgetragen. Foundation-Pinsel sind auch praktisch, nur werden diese oft zu wenig gereinigt. Wichtig ist das Make-up danach mit einem Puder mit antibakteriellen Wirkstoffen zu fixieren.
  • Creme-Make-up ist etwas reichhaltiger weil es noch den oft fehlenden Feuchtigkeitsmangel der Haut ausgleicht. Auch hier sollten Sie das Make-up mit dem Schwämmchen auftragen. Trockene Haut verträgt nach der Foundation keinen Puder.

3. Die richtige Farbe wählen

Viele meiner Kundinnen testen die Farbe oft auf der Hand. Das ist falsch. Testen Sie die Farbe immer am Kinn und nehmen Sie sich einen kleinen Taschenspiegel mit, um die Farbe auch draußen im Tageslicht zu betrachten. Die Lichtverhältnisse im Kaufhaus sind oft zu hell, so dass sie unbewusst automatisch zu einem dunkleren Ton greifen.

4. Teuer ist nicht immer besser

Es muss nicht immer das teure Produkt der Marke X sein. Testen Sie einfach verschiedenen Make-up’s aus – auch bei der Naturkosmetik und achten Sie vor allen auf die Inhaltsstoffe. Ich selbst nutze nur Bio-Make-up ohne Tierversuche. Früher bin ich auch immer auf die teure Werbung reingefallen, weil ich immer nur das Beste haben wollte.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim umsetzen meiner Tipps. Möchten Sie weitere Tipps zum schminken erhalten? Freuen Sie auf die neue Blog-Serie „Make-up Tipps“.

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